LIFESTYLE: TRENDBAROMETER 09.01.2021

Das Trendbarometer gleitet geschmeidig in das Jahr 2021, und es geht weiterhin um Dinge, die mich in der vergangenen Woche bewegt, belustigt oder erschüttert haben. Nichts folgt einem festen Schema, Hauptsache ein bunter Mix, unterhaltsam, lustig, manchmal nachdenklich, oder auch böse… 

 

Heute mal am Samstag

Donnerstag war ich nicht in der Lage am KK-Trendbarometer zu arbeiten, denn ich musste noch meine neue Sucht-Serie zu Ende schauen. 😉 Ha, nee, so schlimm ist es nicht, es gab nur einen unmotivierten Tag ohne Lust und Laune. Muss auch mal sein.

Aber nun berichte ich gleich tatsächlich von einer neuen Netflix-Serie, die rekordverdächtige Zuschauerzahlen hat, und auch ein bisschen peinlich ist. Ich rede von „Bridgerton“, dem verfilmten Kitschroman aus der Bahnhofsbuchhandlung, mit Zuckerwatte, Brausepulver und Sex auf jedem barocken Esstisch des adeligen Herrenhauses.

Überhaupt bekommt man einen Schreck, wenn man schon länger nicht mehr durch das öffentliche Fernsehprogramm gezappt ist. An jeder Ecke und zu jeder erdenklichen Tageszeit steht Kai Pflaume steif und gefühlsmäßig tiefgefroren im Bild, und dazu noch eine Zombie-Sendung, bei der ich mich frage, was da das Geheimnis sein mag.

Es gibt dann noch Kosmetik-Schnäppchen, und ich schwärme über mein Weihnachtsgeschenk, das von vielen Apple-Usern unterschätzt wird.

Die Namen eines wahnsinnig gewordenen Präsidenten und eines nordrhein-westfälischen Wintersportorts werde ich heute mal nicht erwähnen, das bereitet nur Kopfschmerzen und schlechte Laune. Sparen wir uns heute, ja? 🙂

 

 

Peinlich, ich habe Bridgerton geschaut!

OK, eine romantische Historienserie gehört eigentlich nicht zu meinem bevorzugten Zeitvertreib. Aber eine echt große Menge Menschen schwärmt derzeit von dieser unglaublich kitschigen Romanverfilmung, und da ich ein wenig Zeit hatte, habe ich mal reingeschaut. Das Ende vom Lied: Ich bin drangeblieben, habe es zu Ende geschaut, und fühle mich nun so ein wenig, als wäre ich mit einem großen, klebrigen Dauerlutscher auf der Couch eingeschlafen. Uä, alles klebt und ich habe ein schlechtes Gewissen, aber irgendwo hat es auch Spaß gemacht.

Weihnachten 2020 startete die Neftlix-Serie von Erfolgsproduzentin Shonda Rhimes, und avancierte prompt zum Quotenhit. Der romantische Kostümschinken hält sich seit dem Start nicht nur ganz oben in den Netflix-Top-10, sondern wird auch heiß diskutiert, sei es nun wegen der Besetzung der britischen Königin mit einer Schwarzen Schauspielerin oder der überraschenden Identität von Lady Whistledown, dem personifizierten Klatsch- und Tratschmagazin – und gleichzeitig einer Art halb-auktorialen Erzählerin.

Dabei finde ich es gar nicht so verwunderlich, lädt sich Shonda Rhimes doch üblicherweise eine Menge Diversität in ihre Serien. Das wirkt manchmal etwas gewollt, aber es macht eben auch Spaß.

Die ersten drei Folgen waren irgendwie spannend, denn ich bin ja (um mal im Bild zu bleiben) ziemlich jungfräulich, wenn es um Historienserien geht. Keuschheit vor der (Vernunft-)Ehe, Korsett und Königshaus sind nicht meine Welt, aber die Serie weiß den Zuschauer zu packen. Doch dann wird die Story der Debütantin Daphne ziemlich klebrig, und wäre das Geheimnis um die anonyme Klatschtante „Lady Whistledown“ nicht, hätte ich wohl das Staffelfinale nicht mehr geschaut.

Innerhalb von zwei weiteren Folgen entpuppt sich die bislang noch eher züchtig zugeschnürte Historienreihe plötzlich als verkappte Soft-Sex-Serie. Immer öfter ertappt man den (attraktiven) Hauptdarsteller mit sehr weit aufgeknöpftem Hemd, oder gleich völlig entkleidet in atemlosen, schweißtreibenden Bildern, das Gestöhne im Hintergrund gehört dann wohl auch dazu. Ja, der nackte Hintern des Café au Lait Herzogs wird deutlich öfter ins Bild gehalten, als die prall hochkorsettierte Oberweite der (in der Serie) minderjährigen Hauptdarstellerin, was wohl ein wenig „Gleichberechtigung“ symbolisieren soll, oder einfach nur zielgruppengerecht ist.

Was sagt uns das nun insgesamt? Bridgerton ist Eskapismus pur. Der verfilmte Roman aus der Bahnhofsbuchhandlung. Und es funktioniert, man vergisst ein wenig das Tagesgeschäft, das gerade nicht sonderlich erbaulich ist, seien wir mal ehrlich. Und da die Bilder recht opulent sind, die Story einigermaßen interessant, und die Hauptdarsteller allesamt Sahneschnittchen, kann man sich das für eine kleine Realitätsflucht durchaus mal anschauen. Ein kleines Laster braucht man halt, das wussten auch schon die Herrschaften zu Hofe.

Wir können uns wohl noch auf so einige Kitschmomente gefasst machen, denn die Hauptreihe der Romanvorlage der Bridgerton-Saga von Julia Quinn umfasst insgesamt acht(!) Bände – ächz, stöhn. Jeder Band befasst sich mit einem weiteren Sprössling der Bridgerton Familie, und die Dreharbeiten beginnen wieder im März 2021.

 

Übrigens: Star Trek Discovery Staffel 3 hat sich dann (entgegen meiner ersten Meinung hier vor einigen Monaten) doch noch zu einer tollen und spannenden Staffel gemausert. Tolles Finale am Freitag, und es besteht berechtige Hoffnung auf eine vierte Staffel, die allem Anschein nach schon beschlossen ist und bereits in der Produktion sein soll.

 

 

 

Lieber Eskapismus als Realismus im deutschen TV

Nicht gleich das Genre ist gemeint, sondern die reale Tatsache, dass man momentan den guten alten Fernseher zu jeder beliebigen Zeit anschalten kann, und die Chance ist groß, dass einen Kai Pflaume angrinst. Himmel, fällt das nur mir so stark auf?

Der scheint jetzt wohl die Allzweckwaffe des ÖR-Rundfunks zu sein, und moderiert alles runter, was nicht schnell genug auf einen Baum klettern konnte. Da hatte ich eigentlich den Fernseher längst verbannt, dann schaut man doch mal wieder rein, und mit Schrecken sehe ich den omnipräsenten Hallenser Pflaume. Es passt perfekt, der Brückenschlag von „Bridgerton“ zu „Nur die Liebe zählt“, beide Sendungen Kitsch pur, und im Nachgang irgendwie peinlich, aber so penetrant.

Nun ist es sicherlich Geschmacksache, aber der Herr wirkt auf mich immer so gequält. Ganz so, als ob der enge Anzug aus der Abteilung für knabenhafte Konfirmanden wichtige Teile seines Unterköpers von der Durchblutung abschneiden würde – zusammen mit dem Kragen, der ähnliches über den Schultern zu bewirken scheint.

Das kann allerdings nur noch von einer Sache so richtig getoppt werden: Bares für Rares! Man glaubt es kaum, aber diese Sendung kommt wirklich zu jeder Gelegenheit, auf nahezu jedem Sender, zu jeder Uhrzeit ist irgendwo ein Ramschhändler im Clinch mit einem raffgierigen Rentner zu sehen. Unglaublich, selbst zum Heiligen Abend und Silvester! Kein Entrinnen vor Lichters Schnauzbart des Grauens, der ein Eigenleben zu führen scheint, und in dem ich immer noch eine übriggebliebene Nudel aus der Rindfleischsuppe vom letzten Sonntagsmahl vermute.

Da diskutieren die Verschwörungstheoretiker über Pflicht-Impfungen mit geheimen Mikrochips, die von Echsenmann Bill Gates stammen und unserer baldigen Unterjochung dienen sollen, und in Wirklichkeit sind bereits große Teile der Bevölkerung mit dem Bares-für-Rares-Schwachsinn infiziert worden. Graf Raffzahn und Lady Schnäppchengut lachen laut und freuen sich über die steigenden Quoten im Geronten-TV. Wohl auch eine Form des Eskapismus, wenn Sex und Leidenschaft nicht mehr angesagt, und das Golfen derzeit verboten ist… 😉

 

 

Echte Schnäppchen…

…kann man bei Douglas nun wirklich nicht immer erwarten, und die Marke Drunk Elephant ist davon ebenfalls so weit entfernt, wie Joe Biden von der Blüte seiner Jugend. Trotzdem…man spart, wo man nur kann. Und 15% sind nicht zu verachten, wenn der Ausgangspreis bei knapp 76 Euro liegt.

Da ich von vielen Seiten nur begeisterte Berichte zum Multi-Säuren-Mix („Babyfacial“) der kultigen und wohlverpackten US-Marke vernehmen konnte, habe ich schweren Herzens dann doch mal schnell bestellt. Die Entscheidung machten ein paar nette Goodies dazu etwas leichter: Ein Luxusmini des neuen Gesichtssprays von DE gehört ebenfalls dazu, wie eine Miniminiflasche des Marula-Öls.

Mit dem Code YEAR2021 gehen 15% Rabatt ab – wie lange der Code noch funktioniert kann ich nicht sagen. Allerdings lohnt es sich ständig nach den Coupons Ausschau zu halten, da diese laufend ausgegeben werden. Da DE bei uns derzeit nur über Douglas vertrieben wird, ist die Auswahl nicht so riesig, aber ohne Rabattcode geht heute ja nix mehr. Man wäre schön blöd, würde man selbst bei einer so beliebten Marke wie DE den vollen Preis bezahlen.

 

 

 

 

 

Ein Blick auf mein Weihnachtsgeschenk

 

 

 

Ja, ich weiß, ich bin ein Apple-Fanboy. Aber die Geräte funktionieren nun mal perfekt, arbeiten genauso perfekt zueinander, sind stressfrei zu bedienen, und wenn ich mal zwischendurch ein Android-Handy in die Finger kriege, fühle ich mich immer wie im Jahr 2010, mit all dem Geruckel und unflüssig arbeitenden Anzeigen.

Teuer, ja, aber dafür sehr lange haltbar und funktionstüchtig, selbst meine ältesten Geräte werden noch problemlos mit Updates versorgt. Und da ich neben Laptop, iPhone, Watch und iPad schon ziemlich tief drin bin, im Apple-Kosmos, so war ein weiteres Gerät fast schon logisch. Dabei hatte ich das nie auf dem Schirm, und es erschien mir fast schon unnütz.

Der dicke HomePod, ein super-schlauer Lautsprecher, mit dem man quatschen kann. In weiß, aber mit einem netten, weihnachtstauglichen Über-Strumpf in Rot, der das Gerät, welches in meiner (rot dominierten) Küche steht, auch noch gut schützt.

 

Oben drauf gibts ein Touchpad, mit dem man das Gerät an- und ausschalten kann, Musik lauter und leiser macht, sowie Titel skippt und pausiert, aber die eigentlichen Funktionen werden durch Siri aktiviert.

Und da ist für mich die Küche perfekt, da ich gerne oft und lange in eben dieser stehe. Kochen ist für mich Meditation. Und eine echt gute Tomatensoße braucht nun mal viel Zuwendung!

Perfekter Zeitvertreib: Laute Musik in erstaunlich toller, satter Qualität; deutlich vernehmbar vorgelesene/gesprochene Hörbücher oder Podcasts; einfach mal nur die aktuellen Tagesnachrichten zwischendurch, oder ein kleines „Schwätzchen“ mit Siri: „Hey Siri, wie wird das Wetter heute?“ oder „Hey Siri, erzähl mir einen Witz!“ Die Antwort kommt prompt, und wenn man sich für die Leistung beim Assistenten bedankt, wirds manchmal sogar unfreiwillig komisch. Da haben die ProgrammiererInnen ganze Arbeit geleistet.

Ich überlege fast schon, ob ich solch ein Gerät nicht in allen Räumen brauchen könnte, aber für mich ist die Küche einfach perfekt. Schaltet man zwei HomePods nebeneinander, hat man einen richtig guten Ersatz für die Heimstereoanlage, denn der Stereosound ist dann wirklich gut, satt und gibt einen fetten Bass, der selbst bei hohen Lautstärken nicht bricht.

Für den stimmigen Sound vermisst der HomePod unablässig seine Umgebung und passt die Klangeigenschaften an. Dazu nutzt er dann zum Beispiel nah stehende Wände als Reflektoren für die Schallwellen, was einen wirklich überzeugenden Klang ergibt, den man aus so einem Solitärlautsprecher niemals erwarten würde.

Die Kommunikation mit dem Gerät ist dazu unfassbar toll, Siri versteht mich selbst aus dem Nebenzimmer, bei lauten Nebengeräuschen, oder wenn ich mit vollem Mund rede…ähem. Klar kommt es auch gerne mal zu Missverständnissen, aber meist findet Siri immer wonach ich suche. Da ist es allerdings auch sinnvoll, wenn man Apple-Music Abonnent ist, sonst schränkt sich der Pool der verfügbaren Musiktitel, Podcasts, Hörbücher, usw. doch arg ein.

Diese Art Geräte gibt es natürlich auch von Amazon, Google, usw., aber ich vertraue da so ein wenig auf die höhere Sicherheit bei Apple, den etwas geringeren Datenhunger, und meine dazugehörige „Abhängigkeit“ vom Apfel-Universum.

Den HomePod bekommt man auch als „Mini“, aber der Dicke kommt mir gerade recht, denn ich drehe die Lautstärke nur zu gerne mal richtig auf. Und das hat bei der großen Version ordentlich Bums!

Wer also Apple-Fan ist, sollte sich solch ein Teil mal genauer anschauen. Es ist das unterschätze Gerät, von dem man denkt, man brauche es nicht. Und dann steht es da, und man möchte es nicht mehr missen. Total freie Hände, und dabei Zugriff auf seine gesamte Audio-Mediathek, alle erdenklichen Titel aus der Apple-Music App, und dazu noch viel mehr, das macht echt Spaß.

 

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(Fotos: Konsumkaiser, Screenshots Netflix und Douglas.   Keinerlei Sponsoring!)

 

 

 

 


13 Gedanken zu “LIFESTYLE: TRENDBAROMETER 09.01.2021

  1. Guten Morgen,
    „Bares für Rares“ schauen wir gefühlt rund um die Uhr. Ich liebe es. Vielleicht weil ich im denkmalgeschützen Haus meiner Vorfahren aufgewachsen bin, wo noch von den Urgroßeltern alles drin war und deren Wohnung wurde nie verändert. Voll bis unter das Dach mit Antiquitäten, mein Opa hatte noch dazu sehr alte, exklusive, opulente Gemälde gesammelt. Ich bin damit aufgewachsen und mag das moderne Zeug überhaupt nicht. Je älter, je lieber. Am liebsten würde ich auch ein Antiqutäten Handel betreiben, aber dazu fehlt es mir doch an Kenntnissen. Und dann noch Frau Dr. Rezepa- Zabel, so eine schöne Frau, jeder Satz druckreif. Von der bekomme ich nie genug. Der schönste Doppelname in der Geschichte des ZDF. Hab durch die Sendung schon einiges dazugelernt.
    Mit DE liebäugele ich auch schon, aber wohin soll ich mir das denn noch schmieren ? Muss glaube ich bis nächsten Black Friday warten.
    Allen ein schönes Wochenende, hier ist es eiskalt.

  2. Bridgerton: Als 16-Jährige habe ich Barbara Cartland-Romane verschlungen. Sätze wie: „Es ist meine Pflicht, die Ehre einer Lady zu schützen.“ aus dem Mund eines Mannes machen was mit einer (Hetero-)Frau, ganz tief drinnen… 😉 Ich hab Spaß an der Konversation — mal nicht „fuck“ oder „holy shit“ in jedem zweiten Satz. Finde den Billie Eilish-Song während eines Balls… 🙂

    1. Genau, die blümerante Sprache hat mir auch viel Freude bereitet. Ich werde mir das mal noch teilweise auf Englisch anhören. 👍😉

  3. ich habe Bridgerton auch gesehen, und war in 2 Abenden durch :–) Allerdings hat der Gatte dabei gestreikt und sich verzogen…. Ich muss aber zugeben, dass ich Fan von solchen Regency–Romanen bin….war also ein Muss :–) Manchmal muss das einfach sein, ausserdem brauchte ich ein wenig Abwechslung. Nachdem Du letztens hier so über How to get away with Murder geschwärmt hast, haben wir damit nämlich auch endlich angefangen, und das ist ja schon ziemlich düster bzw. die Protagonisten sind ja alle mehr oder weniger gestört (in nahezu jeder Folge bin ich fassungslos, wie tiefer man sich noch graben kann, und wir sind erst bei Staffel 2). Ich warte also sehnsüchtig auf Staffel 2 von Bridgerton (und bin mir sicher, dass vorher mindestens ein Buch von J. Quinn auf meinem Kindle landet – das ist der vom Arzt verordnete Gegenpol zum stressigen Job :–)

    1. Mein Mann hat sogar mitgeguckt, wir waren auch ziemlich schnell durch mit der Staffel. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Austen erwartet, also eine länger auf kleiner Flamme lodernden Romanze, die langsam mehr wird. Etwa nach der Mitte war es ja teilweise eher Softporno – wir haben beide teilweise gelacht und ums um die armen Bediensteten gesorgt, die das mit ansehen müssen.

  4. Guten Morgen zusammen,

    ich habe SO sehr über die Bridgerton-Beschreibung gelacht. Vielleicht versuche ich mich doch mal dran. Ich könnte etwas Ablenkung gut gebrauchen (wer nicht?).

    Ich bin gespannt, was du zum Babyfacial sagst. Ich hatte es mir Ende 2019 während eines USA-Aufenthalts gekauft und fand es gut, aber auch nicht zum Niederknien. Ich weiß aber fairerweise auch nicht, was ich bei meiner säureerfahrenen Haut erwartet habe, vermutlich hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Es ist bislang immerhin das einzige DE Produkt, das ich mir nachkaufen würde. Ich habe allerdings noch eine Packung, die ich mal anbrechen sollte. Vielleicht kombiniere ich das mit Bridgeton 😉

    Dir und allen hier ein schönes Wochenende!
    Emmi

  5. Na, da ist Dir aber ein schöner Rundumschlag gegen das deutsche Fernsehen gelungen 👍
    Beim „Ramschhändler im Clinch mit einem raffgierigen Rentner“ hat es mich endgültig gerissen 😂

    Bei Kai Pflaume frage ich mich auch regelmäßig, ob es keinen anderen Moderator gibt.
    Und bitte nicht Jörg Pilawa, der mit amüsiert verzogenen Mündchen Intelligenz simuliert.

    Netflix habe ich nicht, da ich dinosauriergleich noch per DVD unterwegs bin, die ich nach Ansicht großzügig im ähnlich rückständigenFreundeskreis verteile. Soll ja angeblich umweltfreundlicher sein, was weiß ich.
    Da bin ich aber noch bei „The Crown“ unterwegs und finde es herrlich, wenngleich da trotz einer ansehnlichen Zahl an Barocktischen nix mit Sex auf selbigen ist.

    Wenn Bridgerton mal auf DVD erhältlich ist, bin ich aber dabei! In Zeiten wie diesen brauche ich einfach mal dieses Gefühl von leichter Übelkeit nach einem gelungenen Kindergeburtstag 😂 Schönes Wochenende!

    1. Stimmt, Bares für Rares hat KK genial beschrieben! Ich mag den ollen Schnauzbart auch nicht sonderlich, und vermute auch immer Essensreste von vorvorgestern. Und so viel Aufwand für zumeist nichts (dabei liebe ich hochwertig gearbeitete Antiquitäten) – und die elendigliche Enttäuschung, wenn ein geschätztes Teil für ’n Appel und ’n Ei rausgeht! Ah nee, mir tun die etwas doofen Leute dann auch leid.

    2. Oh, The Crown habe ich auch durch auf DVD (Weihnachtsgeschenk von meiner Tochter), zumindest die ersten drei Staffeln.
      Hat süchtig gemacht und erklärt für mich Vieles, was das Handeln der jetzigen Royals betrifft.
      Zudem ist es wirklich auch eine interessante Charakterisierung der britischen Premierminister und mit hervorragenden Schauspielern besetzt.
      Ich freue mich schon auf die vierte Staffel …

  6. es gab nur einen unmotivierten Tag ohne Lust und Laune. Muss auch mal sein. Genau so sehe ich das auch – was will man sonst schon machen den lieben langen Tag, wenn die Pflichten erledigt sind? Und gut für das Immunsystem ist das ab und zu auch.

    Siri habe ich ja so weit wie irgend möglich verbannt, und ich glaube nicht, dass ich es gerne hätte, wenn Siri die Geräusche auch aus dem Nebenzimmer irgendwie zuordnen kann. Den Beolit 17 habe ich mir gegönnt – ein geniales Teil, mit schönem und praktischem Lederhenkel, das iPhone findet oben sicheren Halt, und ich überlege ernsthaft, mir einen zweiten anzuschaffen, dann kommt man auch in den größeren Räumen und auf der Terrasse etwas weiter; für die Küche, das Atelier, das Bad aber reicht ein Lautsprecher.

    Serien – das unglaublich verbrauchte Gefühl nach einem Binge-Abend kenne ich auch und mag es nicht. Den GG könnte ich nie zu einer opulenten Romantikserie verführen, insbesondere wenn da nur die Vorzüge der Herren so deutlich gezeigt werden – wobei er wohl sagen würde, dass Gleichberechtigung sein muss -, was mich wiederum ja gar nicht stören würde (würde mal bitte jemand eine solche Serie mit 😜 Michael Fassbender machen, bittebitte?). Was mich an Serien stört, ist der Umstand, dass den Drehbuchautoren zunehmend Abstruseres einfällt, was ich persönlich den Figuren nur bei deren aufkeimender psychischer Krise abnähme und der ursprüngliche Charme entschwindet, so bei Desperate House Wifes und Vorstadtweibern (herrlich fieser östereichischer „Charakter“). Gleich prima bliebe es bei der Serie Sex and the City ❤️.

  7. Lieber KK, you made my day! Danke♥️. Musste mehrfach lachen und überhaupt. Dieses Apple- Teil sieht ja sehr interessant aus, seufz. Allerdings kriege ich momentan Rechnungen von Apple, die ich nicht zuordnen kann😆 und eine Mail Adresse gibts irgendwie auch nicht, wo man das mal erfragen könnte, das ärgert mich ungemein . Schlicht gesagt: ich fühl mich verarscht! Sry🙈. Die Produkte von DE finde ich super und überlege auch mir das Babyzeugs zu bestellen, aber durch meine Firmensufgabe sind alle Konten durcheinander, angeblich hab ich bei Paypal Schulden- ein einziges Chaos und das bei Corona 😔. Naja, man muss dankbar sein, wenn man gesund ist, trotzdem ärgern mich diese Widrigkeiten, neues IPhone spinnt auch. Herrlich!
    Naja- trotzdem Liebe Grüße aus Hamburg von deiner Sabine

  8. @Sabine: Ein Rechnungsproblem mit Apple hatte ich auch schon. Versuchs einfach über die telefonische Hotline, das hat bei mir tadellos und sehr schnell funktioniert.

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