2020 wird in die Geschichte eingehen, als das Jahr, das die Welt in vielerlei Hinsicht umkrempelte. Kein Wunder, wenn man frohlockt, dass es nun so gut wie vorbei ist. Aber man konnte 2020 auch viel lernen, und das hat dann durchaus etwas Positives in sich, wie ich hier und heute in meinem kleinen Jahresrückblick feststelle…
Der Rückblick auf ein vergangenes Jahr ist meist ein Versuch der Einordnung.
Was soll man von einem Jahr halten, das nun zur Neige geht? Man listet positive und negative Ereignisse auf, versucht schlußendlich aber doch ein wohlmeinendes Fazit zu ziehen.
Das fällt mir in diesem Jahr wirklich schwer, die Themen waren ja doch so mannigfaltig (haha): Wir beschäftigten uns mit Corona, dann noch mit Covid-19, der Pandemie, dieser blöden Seuche, SARS-CoV-2, dem Unterschied zwischen Antigen- und Antikörpertests, und letztendlich mit mRNA-Impfstoffen. Ähm ja, das Jahr hatte definitiv eine fette Headline.
Irgendwie möchte ich mich gar nicht mehr mit diesem Jahr der Pandemie befassen. Ein in vielerlei Hinsicht verlustreiches Jahr, sowas kannten wir Nachkriegsgenerationen wohl bis dato noch nicht.
Das Neue Jahr bringt nun die Hoffnung mit sich. Impfungen stehen bevor, die uns hoffentlich in nicht zu ferner Zukunft ein wieder „normales“ Leben ermöglichen könnten. Obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass wir erst gar nicht zum hundertprozentigen Ausgangspunkt zurückkehren sollten.
Was bleibt, ist die Unsicherheit, die Angst, dass es jederzeit nochmals zu einer solchen (oder gar schlimmeren) Situation kommen könnte. Und diesen Gedanken versuche ich nun wirklich nicht all zu nah an mich heranzulassen. Wer konnte aber auch ahnen, dass all die apokalyptischen Endzeit-Horrorfilme gar nicht so absurd sind, wie wir immer dachten?
Ich habe jedoch in diesem vergangenen Jahr auch einige Dinge gelernt.
Über mich, über meine Mitmenschen, über die Situation in der wir leben. Und daher bin ich verunsichert. Sollte ich verzweifelt sein, ob all der Unvernunft, die trotz der brenzligen Situation überall auszumachen ist? Aluhutträger, Maskenverweigerer, Urlaubsfetischisten und Coronapartygänger sind mein persönlicher Alptraum.
Ich habe auch gelernt, dass Abstandsregeln heutzutage lebenswichtig sein können, sie aber zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Demonstrationen, und zum ersten Schnee keine Sau mehr interessieren.
Ähnlich uninteressant sind offenbar die Menschen geworden, die wir im Frühjahr noch kollektiv als „Helden“ bezeichneten, und die dann so „üppig“ vom Applaus der (meist von sich selbst) gerührten Masse belohnt wurden. Solidarität ist ein großes Wort in einer Zeit, in der jeder lieber in seiner eigenen Blase bleibt. Ich hoffe aber auf eine rege Diskussion zur Aufwertung der systemrelevanten Berufe spätestens nach der Pandemie. Bitte vergesst das nicht!
Die These, dass bei uns die Verkaufszahlen von Klopapier mehr über den Verlauf der Pandemie aussagen, als die Zahlen des chronisch unterinformierten RKI, ist sicherlich gewagt, aber durchaus diskussionswürdig.
Ich hoffe aber auch auf einen globaleren Lernprozess: Was in diesem Winter passierte, wird hoffentlich in die Lehrbücher für Katastrophensituationen Einzug finden. Ein völlig verpennter Sommer (Urlaub war wichtiger als Vernunft und Planung) bringt uns nun in nicht gekannte Schwierigkeiten. In meinen Augen ein Armutszeugnis, denn es gab die Warner und Mahner, die höchstens verlacht wurden.
Dafür erhalten nun Menschen der Wissenschaft endlich wieder die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt. Eine Gesellschaft, in der ein Gangsterrapper mehr Ansehen genießt als ein Virologe, wäre nicht meine. Das scheint sich nun langsam wieder zu ändern, gut so.
Das vergangene Jahr war sicherlich auch für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eine Geduldsprobe ohne Beispiel. Menschen in der Entwicklung eine Art Pausentaste zu verordnen? Ähnlich auch bei Menschen, die bereits eher am Ende ihres Lebensweges angekommen sind. Ein Gefühl, das ich mir kaum vorstellen und ertragen kann.
Und trotzdem haben zumindest die Jungen nun die Chance auch auf ihre Misere aufmerksam zu machen, denn das Schulsystem offenbart in der Krise eindrucksvoll seine gewaltigen Schwächen. Auch hier setze ich hoffnungsvoll auf Lerneffekte, und nicht auf die üblichen Plattitüden von den Entscheidern.
Wenn ich an den Blog denke, bin ich hin- und hergerissen.
Einerseits bietet der Blog meist eine willkommene Ablenkung von all den ernsten Themen, andererseits thematisiere ich diese auch regelmäßig und formuliere meine ureigensten Gedanken dazu, was manchmal für mich äusserst hilfreich sein kann, und ich echt weiterempfehle.
Trotzdem kommt es mir oft so schrecklich profan vor, in einer Zeit, in der auch ich das Geld wirklich nicht locker sitzen habe, dekadente Hautpflegeroutinen anzupreisen. Ich bin so froh, dass ich auf meinem Blog einen Mittelweg gehen kann, und nicht aus Marketinggründen für eine makellose Verkaufsatmosphäre sorgen muss.
Zum Glück treffen sich hier so viele unterschiedliche und doch besonnene Menschen, dass der Blog auch für mich ein wichtiger Ankerpunkt in meinem auf den Kopf gestellten Leben bleibt, und dafür bin ich mehr als dankbar.
Auch wenn mir das Jahr 2020 nun wirklich nicht gerade ans Herz gewachsen ist, so kann ich doch behaupten, dass meine Sicht auf viele Dinge eine andere geworden ist. Vieles musste ich anders gewichten, hinterfragen, neu bewerten, und ich bin mir sicher, dass es vielen Menschen so geht.
Diesen Prozess habe ich früher eigentlich immer dem Älterwerden (positiv) zugute geschrieben, nun bemerke ich aber, dass man eben auch in Ausnahmesituationen wachsen kann. Man lernt intensiver, schneller, es ist ja auch nötig. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, intensiver beobachten zu können. Ist es das Notfallprogramm in uns, dass das bewirkt, oder weckt uns die Pandemie doch nur aus einer Art des Opiumschlafes, nur induziert durch Konsum statt Religion – frei nach Marx?
Was wird wohl kommen?
Trotzdem bin ich mal gespannt, wie sich das nun alles im kommenden Jahr (auch für mich) weiterentwickeln wird. Von der Hoffnung habe ich ja bereits gesprochen.
Wir werden wohl definitiv weniger von der offen verrückten Orangina-Flasche aus den USA hören. Das Thema war im vergangenen Jahr so überpräsent. Obwohl es durchaus wichtig war darüber offen zu berichten, denn Trump war ja nur ein Symptom dieser Zeit, in der die Populisten keine theoretischen Volksverführer mehr sind, sondern zu handfesten Staatenlenkern aufsteigen.
Im vergangenen (zweiten Halb-)Jahr hat Deutschland auch die Ratspräsidentschaft der EU ziemlich unspektakulär zu Ende gebracht, wäre es eine Farbe, so fiele mir direkt Beige ein. Schade, aber auch hier war die Pandemie stärker, was sicherlich China, die Türkei, die Querulanten Polen und Ungarn, und so weiter äusserst gefreut haben dürfte. Nochmals schade. Ich hoffe, dass Portugal in der Lage sein wird (und Unterstützung erfährt), um da einen intensiveren Eindruck in 2021 zu hinterlassen.
Aber auch hier innerhalb unseres Landes müssen wir uns nun unbequeme Fragen stellen. Unser Staatswesen hat in der Krise viele Unzulänglichkeiten gezeigt. Wie weit müssen wir umdenken, um unser Land zu modernisieren? Und gerade in Hinblick auf die kommenden Bundestagswahlen: Mit WEM wird das möglich sein? Ein Friedrich Merz ist es in meinen Augen keinesfalls!
Da wären noch so viele Themen, die endlich wieder die nötige Beachtung bräuchten. Die Umwelt, Tiere, Gerechtigkeit in der Bezahlung, mir schwirrt der Kopf, wenn ich daran denke, was nun alles schon so lange brach liegt. Trotzdem gehört heute auch mein letzter Gedanke wieder der Pandemie: Kommt alle gut ins Neue Jahr, das wir hoffentlich (ich hoffe es wirklich inständig für uns alle) als das Jahr kennenlernen, in dem wir die Pandemie überwinden konnten.
Ich hatte es schon erwähnt: 2020 war ein verlustreiches Jahr. Für viele ein Jahr gefüllt mit Angst, Trauer, Ungewissheit. Aber so kann 2021 ein Jahr der unbeschreiblichen Erleichterung werden. Wie wird es sich anfühlen, wenn wir uns vielleicht bereits zu den nächsten wärmenden Sommersonnenstrahlen wieder in den Arm nehmen können? Wenn wir wieder näher rücken, das spüren, was wir so lange schmerzlich vermissen mussten?
Ich glaube, ich beende das vergangene Jahr nicht mit Groll, lieber mit Freude. Mit Vorfreude. Machst Du mit?
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(Fotos: Konsumkaiser, Pixabay. Keinerlei Sponsoring)
Sehr schön und mutmachend geschrieben. Vielen Dank dafür und auch, dass es Deinen Blog gibt
Jawohl, genau so mache ich es auch.
Neben den ganzen gefühlsmäßigen Anstrengungen hat mich dieses Jahr auch gelehrt schneller zufrieden zu sein.
Dir wünsche ich auch ein gutes Jahr 2021!
Hallo KK,
vielen Dank für diese vielen informativen, kritischen, lustigen und unterhaltsamen Beiträge.
Vielen Dank auch für die Zeit, die Du für uns investierst.
Für das kommende Jahr wünsche ich alles Gute.
Grüße aus Bayern
Danke für diese Worte!! Und ich bin ganz bei Dir: Ja, die Pandemie hat viel verändert. Negativ wie Positiv. Aus dem Negativen können (sollten) wir lernen. Das Positive genießen.
In diesem Sinne: Danke für Deinen immer wieder tollen und inspirierenden Blog.
Kommt alle in ein gutes/ bessere 2021
Karen
Lieber KK, ich mache mit, auf jeden Fall! Danke für deine tollen Beiträge in diesem Blog! Dir und allen Mitlesern und Mitleserinnen gaaaanz viel Gesundheit und Glück 🍀 gewünscht!!!!!!!!!
Moin Herr Kaiser,
Auf jeden Fall mache ich mit!! Ich war noch nie so froh ein Jahr hinter mir lassen zu können und gehe voller Hoffnung in das neue Jahr.
Dir ( und allen hier) alles Gute, persönlich und beruflich 🍀wünscht
Claudia
Herzlichen Dank für ein weiteres Jahr deines interessanten und abwechslungsreichen Blogs. Die Mischung macht‘s!
Für das nächste Jahr wünsche ich dir und uns allen Gesundheit, Gelassenheit und viel Freude.
Grüss Gott lieber KK,
auch ich mache mit, bezweifele aber irgendwelche Lernerfolge. Die Neandertaler und Steinzeitmenschen haben sich schon totgeschlagen und das machen wir bis heute. Die Spaltung der Gesellschaft geht immer schneller, befeuert von unserer Politik, alle schauen zu.
“ An Knall hob i scho lang. Da muass`e need erst auf Silvester wartn“.
Allen hier alles erdenklich Gute für 2021!!
Herzliche Grüße vom sonnigen Chiemsee in die Runde
Christiane
Hallo ChristianeBVB
Du sprichst mir aus dem Herzen. Wir haben viel wichtigere Probleme als Corona. Und wir werden nichts daraus lernen.
Viele Grüße
Ute
Danke Dir für diese nachdenklich stimmenden Worte! Danke für Deine immer interessanten und amüsanten Blogbeiträge mit denen du mir den Morgen versüßt.
Dir und allen die hier gerne mitlesen wünsche ich ein besseres Jahr als das vergangene, bleibt gesund!
LG Uschi
Ja, da bin ich dabei. 2020 hatte für mich einiges an Ereignissen und Wendungen dabei, vor denen ich mich immer gefürchtet habe. Nun glätten sich die Wogen und ich stelle fest dass ich gereift bin in diesem Jahr und viel gelernt habe. Und als jemand der Veränderungen hasst stelle ich auf einmal fest dass ich neugierig bin auf das was nun kommt! Alles Gute im neuen Jahr für Dich! Gruß, Claudi
Danke für diese Worte, und klar mache ich mit.
Gelernt habe ich, noch dankbarer zu sein für das auch in der Pandemie noch relativ sichere Gefüge, in dem ich leben darf.
Aber auch, dass man Deinen o.g. persönlichen Alpträumen, die auch die meinen sind, noch entschiedener entgegentreten muss, damit sie auf keinen Fall glauben, sie kämen mit allem durch.
Danke für all Deine investierte Zeit und ein besseres 2021, liebe Grüße, Wally
Lieber KK,
ich betrachte rückwirkend das Jahr mit so vielen unterschiedlichen Gefühlen. Trauer – über all die Menschen, die an Corona gestorben sind, Wut – weil es so anscheinend viele Egoisten und Nihilisten gibt und dann doch Dankbarkeit, weil mein Umfeld und ich bisher persönlich halbswegs unbeschadet durch die Krise gekommen sind.
Ein schwieriges Jahr – schauen wir nach vorn……auf ein besseres 2021. Liebe Grüße, Eva
So ähnlich geht es mir auch. Ich hatte Glück, weil ich niemanden verloren habe und zumindest mein Mann noch seine Arbeit hat. Andererseits bin ich manchmal fassungslos, wie wenig sich andere Leute offenbar um Menschenleben scheren. Ich wusste schon immer, dass wir in einer Egogesellschaft leben (und dass wir als Europäer sowieso auf den Rücken vieler ärmerer Länder stehen), aber so krass hätte ich es nicht eingeschätzt.
Da gebe ich Dir recht, Julia, man hat schon sehr den Eindruck, dass es viel zu Viele gibt, die sich nicht. einen. Deut. um den Mitmenschen scheren.
Auch ohne persönliche Betroffenheit, die den Lockdown-Rückzug seit März notwendig macht – eben, weil man von politischen Ebenen im Stich gelassen wird -, hätte ich mich sehr zurückgehalten, um nicht auch noch unwissentlich und natürlich unwillentlich Treiber der Pandemie zu sein. Man ist doch Teil der Gesellschaft.
Und man wundert sich doch sehr über all diejenigen, die jetzt mal eben dringend ihrer Psyche wegen Freunde treffen müssen – weil sie seit einer Woche im Homeoffice sind. Und natürlich rodeln fahren gehen, weil: s’ist ja draussen. 🙄🙄🙄
You Made my day. Mehr kann ich gerade nicht schreiben- mir laufen die Tränen! Klar, mach ich mit!
Guten Rutsch
Danke für die Worte, danke für Deinen Blog und den vielen wunderbaren Kommentatorïnnen, und ganz klar: die große Hoffnung auf ein letztlich dann doch besseres 2021! 🍀 🐖
Realistisch betrachtet muss es aber wohl erst einmal schlimmer werden, bevor es besser wird; ich rechne – auch wegen der neuen Mutation, der großen Gruppe der Unvernünftigen und dem mangelnden Mathematikverständnis (der Seerosenteich…) – erst wieder im Sommer mit etwas Beruhigung in Sachen Seuche.
Auf dass wir uns in einem Jahr wieder alle gesund und munter das Beste für ein wirklich gutes Neues Jahr wünschen können! 🧨🍀🐷
❤️
Ja, ich mache mit!
Es war in diesem Jahr nicht immer einfach, meinen eigentlich unerschütterlichen Optimismus zu bewahren. Wir Nachkriegskinder mussten Krise erst lernen… Und wir haben viel gelernt – neue Begriffe („Inzidenzwert“), neue Verhaltensregeln, Sorge um Angehörige, Bewältigung ganz neuer Anforderungen – und Verzicht.
Aber auch, dankbar zu sein für vieles, was zuvor so selbstverständlich war. Es wäre doch eine verpasste Chance für alle, wenn das Leben nur einfach wieder so würde, wie vorher. Oder schlimmer.
Also, auf ein Neues! Auf ein hoffnungsvolles, glückliches Jahr 2021! In der großen Welt und auch in der ganz kleinen, persönlichen. Für mich gehört dazu dieser Blog und deshalb ein herzliches Dankeschön für die kleinen persönlichen Momente, das Lachen und die Nachdenklichkeit.
Wir können etwas bewirken, wenn wir es TUN. Wenn das kein Grund für Optimismus ist!
Lieber KK,
Vielen Dank für Deine Ausführungen und die der Community! Ihr habt es alle perfekt auf den Punkt gebracht und genauso findet es meine volle Zustimmung . Natürlich möchte auch ich gerne mit Euch den Weg weitergehen!
Dieses Jahr habe ich eine meiner besten Freundinnen verloren und konnte mich leider auch nicht von ihr verabschieden. Das war mein absoluter persönlicher Tiefpunkt. Leider haben sehr viele Menschen diese Erfahrungen machen müssen.
Allen einen guten Start in das neue Jahr und hoffentlich Gesundheit , Zuversicht, Hoffnung und auch Freude.
Ganz herzliche Grüße
Lieber KK und liebe Alle
bin seit längerem stille Leserin und bedanke mich heute zum Ende dieses außergewöhnlichen Jahres bei euch allen für die konstruktiven Beiträge, egal aus welchem Themenbereich und egal ob tiefgründig oder zu den vielfältigen Banalitäten des Lebens.
Der heutige letzte Beitrag unseres Gastgebers rundet das turbulente Jahr umfassend ab und spricht mir aus dem Herzen (besonders der Satz zu Friedrich Merz ;-)).
Auch ich schaue erwartungs- und respektvoll in die kommende Zeit, versuche in allem schlechten immer etwas gutes für mich zu ziehen und ein waches Auge und Ohr für mein Umfeld zu bewahren, um im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas zum besseren Miteinander beitragen zu können.
Alles Gute für euch alle, Annett aus Sachsen
Ich möchte mich den Wünschen hier anschließen und bin dankbar für meine Situation und hoffe das Beste für 2021. Auch, dass die Pandemie als Chance für lange überfällige Verbesserungen von Problemen in unsere Gesellschaft genutzt wird.
Danke auch nochmal für diesen Blog, der für mich (schon länger) zum festen täglichen Bestandteil geworden ist.
Ganz liebe Grüße an KK und alle Leserinnen und Leser, viel Glück, Gesundheit und ein gutes, ein besseres 2021😘
So gute Gedanken zum Ende dieses Jahres, vielen Dank!
Das Verhalten der Bevölkerung und der Politiker war nicht überraschend, höchstens in der ungewohnten Deutlichkeit.
Gestern habe ich warm eingepackt mit einer Freundin auf einer Parkbank mit Abstand den mitgebrachten Kaffee getrunken und gequatscht, bis wir steif gefroren waren. Als wir uns zum Abschied nicht in die Arme nehmen konnten, habe ich nochmal gemerkt, wie sehr mir diese Gesten fehlen. Es wird sicher noch eine ganze Weile so sein, aber ich bin voller Hoffnung, dass unser Leben wieder normal wird. Je vorsichtiger wir noch sind, desto eher.
All denen, die liebe Menschen oder Existenzen verloren haben, wünsche ich viel Kraft und neue Perspektiven für 2021!
Und uns allen ein neues Jahr voll Zuversicht und persönlichem Glück!
Danke lieber KK! Und danke allen, die hier so kluge und liebevolle Beiträge schreiben. Ich wünsche euch allen ein besseres 2021.
Euer Fräulein Bratbecker
Hier, ich mache auch mit!
Blicken wir also alle zusammen mit Vorfreude in die Zukunft, in ein neues Jahr 2021.
Die von Dir angesprochenen Themen treiben mich auch um und ich beobachte sehr nachdenklich, wie sie sich weiter entwickeln. Vielleicht können wir manches davon tatsächlich durch unser Tun beeinflussen, im Großen wie im Kleinen, unwichtig scheinenden. Auf diesem Blog finde ich dazu oft Anregungen und Gedanken von ganz wunderbaren Menschen.
Ich freue mich aber ehrlich auch auf ein neues Jahr mit z.B. neuen Produkten von HighDroxy (wie von Thorsten Abeln hier vor Kurzem angedeutet) und der nie endenden Suche nach dem perfekten Sonnenschutz…
Herzliche Grüße aus Niedersachsen
Gesche
Auch ich möchte mich anschließen. Es gibt nicht mehr viel zu sagen. Vielen Dank KK für Deinen Blog. Bitte so weitermachen.
Dir und allen anderen wünsche ich ein Glückliches und gesundes Neues Jahr!
Was für ein Jahr.
Zum Glück kann ich mich an kleinen Dingen sehr erfreuen, z.B. wie ich heute Morgen meinen Nachtdienst mit ein paar Kollegen beendet habe. Ohne sie wäre dieses Jahr nur schwer erträglich für mich gewesen. Aber so halten wir zusammen und wachsen über uns hinaus, etwas Atmen brauchen wir aber noch….
Das einzig aktuell wirklich Gute an unserem Job ist, dass wir schon geimpft werden können. Ich hatte meine 1. Impfung schon und ausser den generell für mich impftypischen Schmerzen am Arm, hatte ich keine Beschwerden.
Ja, dieses Jahr endet für mich positiv und ich bin zuversichtlich für 2021.
Danke für diesen umsichtigen Blog und ich wünsche uns allen ein hoffnungsvolles und gesundes neues Jahr.
Ich wünsche dir und allen Lesenden einen guten Rutsch in ein besseres Jahr 2021.
Dieses Jahr habe ich mit Wirkpflege begonnen, und dank dieses Blogs habe ich viele nützliche Anregungen erhalten. Danke dafür und auch für so viel mehr Inspiration, die weit über den Tellerrand von Beauty-Themen hinausgeht.
Bleibt gesund, alles Liebe!
Lieber KK,
auch ich mache mit und gehe mit großer Hoffnung in das neue Jahr, denn schließlich soll man die Hoffnung nicht aufgeben.
Ich wünsche Dir und allen anderen einen guten Rutsch, viel Glück und Gesundheit für 2021 und freue mich weiterhin auf Deinem tollen Blog lesen zu dürfen.
Alles Liebe
Iris
Lieber KK, liebe LeserInnen,
auch ich wünsche euch allen ein gesundes und lebensfrohes neues Jahr!
Möge es für jeden einzelnen von uns Gutes bereit halten und uns als Gemeinschaft wieder etwas mehr Normalität bescheren. Ich freue mich darauf, wenn ich irgendwann wieder ohne Gefahr Menschen begegnen und sie in den Arm nehmen kann.
Für ein Jahr voller inspirierender und erbaulicher Blogbeiträge bedanke ich mich sehr herzlich bei dir, lieber Konsumkaiser! Ich habe gelesen, dass du manchmal damit haderst, in diesen schwierigen Zeiten über so „profane“ Dinge wie Hautpflege zu berichten. Du gehörst zu den Menschen, die 2020 für mich und viele andere Menschen ein Stück besser gemacht haben, gerade weil es um und gerade weil es eben längst nicht nur um Hautpflege hier geht! Schon allein eine weitgehend hassfreie und sich gegenseitig respektierende und beratende Leserschaft zu haben, die nicht rumgiftet, verurteilt, beleidigt und ihren eigenen Frust bei anderen ablädt, ist doch schon eine Besonderheit.