LIFESTYLE: TRENDBAROMETER 02.07.2021

Das Trendbarometer gleitet geschmeidig in den Sommer, und es geht weiterhin um Dinge, die mich in der vergangenen Woche bewegt, belustigt oder erschüttert haben. Nichts folgt einem festen Schema, Hauptsache ein bunter Mix, unterhaltsam, lustig, manchmal nachdenklich…

 

Sommer?

Mensch, ich bin doch DER Sommertyp, ich liebe warme Sommernächte und den Gedanken an Hitzefrei, obwohl ich schon längst aus dem Alter raus bin. Doch im Moment macht der Sommer echt viel Pause für meinen Geschmack. Sicher, die Natur säuft den Regen begierig, aber hier und da ersäuft mir dann doch zu viel.

Nachdem wir nun einen dermaßen verlängerten Winter genießen durften (im Mai hatte ich noch die Heizung laufen!), hoffte ich eigentlich auf einen wunderschön-sonnigen Sommer. Tagsüber lecker warm und blau-strahlender Himmel, und zur Nacht angenehm absinkende Temperaturen, die einen kuscheligen Schlaf ermöglichen, sowie angemessene Regenfälle, die der Natur nutzen und meinen angenehmen Schlaf noch angenehmer machen. Ein plätschernder Sommerregen in einer Sommernacht, wer da nicht selig wie ein Schäfchen schläft…

Nun gut, das sind Wünsche. Dagegen kann man froh sein, derzeit nicht unter Temperaturen wie in Kanada leiden zu müssen. Himmel, bei fast 50 Grad Celsius wird selbst mir Sommerliebhaber ganz anders. Das ist nur noch eine Qual, für Menschen, Tiere und Vegetation. Aber vielleicht sollten wir mal den Klimaexperten D. Trump nach seiner Meinung danach befragen? Sicherlich haben die Chinesen damit zu tun.

Was den Sommer ausserdem ausmacht? Wohl der anstehende Urlaub. Hier in NRW beginnen die Ferien heute (offiziell am 05.07.), und in der Apotheke in der ich gestern stand, konnte ich so einige hitzige Diskussionen verfolgen. Da wurde geschimpft und gezetert, dass der Digitale Impfnachweis nicht einfach so vom Ehemann mitgenommen werden darf, ohne zumindest den Personalausweis der Ehefrau vorzuzeigen.

Mindestens dreimal konnte ich solch ein Schauspiel verfolgen, immer wieder die gleiche Leier. „Wir fahren Samstag in Urlaub, was soll ich denn jetzt machen?“ Tja, vielleicht den Ausweis mitbringen, oder die Frau mal mitnehmen? Man kann ja auch prima Vollmachten ausfüllen. Auch wenn es hier gerade empfindlich kühl geworden ist, so heizt sich die Stimmung jetzt doch merklich auf, je näher der Urlaub rückt. Das kann ja was werden, wenn die Menschen dermaßen viel Hoffnung in diese Tage der vermeintlichen Unbeschwertheit projizieren.

Diese unverfrorene Uefa hat das Signal ja weltweit gesetzt: Alles ist gut, trefft euch zu Hunderten, ach was, zu Tausenden, umarmt euch und gebt einen Schiet auf das, was im Herbst wohl unweigerlich folgen wird!

Überhaupt: Kann irgendwer diesem anmaßenden Verein mal Einhalt gebieten? Die Uefa, so scheint es, kann sich alles erlauben. Der Verband der Ballfreunde scheint ÜBER dem Gesetz zu stehen, und nimmt dabei auch auf Menschen Einfluss, die mit diesem Kram keinerlei Berührungspunkte haben. Gehts noch? WEIST DIE UEFA IN IHRE SCHRANKEN!

Da brabbeln Politiker davon, dass das Verhalten der Uefa „nicht akzeptabel“ sei, aber keiner macht was. Und zu allem Überfluss werden nun auch noch alle Briten auf die Spanischen Inseln gelassen, damit die Delta-Variante auch endlich mal Sommer, Sonne, Strand und Meer bekommt. Hui, da werden die Urlaubsmitbringel diesmal echt exotisch. Aber hey, Yoga und Chicken Tikka Massala sind eh ziemlich angesagt.

Ein seltsamer Sommer 2021, ich bin mal gespannt.

 

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Huch, es hat funktioniert

Man glaubt es kaum, aber die Ankündigungen von Bundesregierung, und im Speziellen von Jens Spahn, haben sich erfüllt: Der Digitale Impfnachweis scheint zu funktionieren, und ist recht pünktlich bei den Urlaubswilligen angekommen.

Ich habe es natürlich auch gleich ausprobiert, und ja, es läuft wie geschmiert auf Corona-Warn-App und CovPass. Ich hoffe mal, dass das alles auch fälschungssicher ist, aber ich bin doch ein klein wenig beeindruckt. Nach all den Pleiten, Pech und Pannen in dieser Pandemie funktioniert diesmal etwas offensichtlich gut.

Auch meiner Mutter wurden die Impfzertifikate bereits zugeschickt. Na gut, zwar ausschließlich per Mail, das hätte die 82-Jährige selbst nicht ausgedruckt bekommen, aber immerhin. Was wäre in dieser Pandemie eigentlich ohne die Kinder und Enkelgenerationen passiert?

 

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Aldi und das billige Fleisch

Nicht falsch verstehen: jeder Vorstoss gegen das unglaublich billige Fleisch von geschundenen Tieren ist zu befürworten. Alles was uns kollektiv zu einem gewissen Umdenken bringt, finde ich gut. Tierhaltung und Fleischkonsum steuerten zuletzt auf einen GAU zu.

Dass Aldi da als Discounter nun etwas verändern möchte, und daher höchstwahrscheinlich in der Branche insgesamt Änderungen zu erwarten sind, finde ich begrüssenswert – wenn es nicht immer so einen faden Beigeschmack hätte.

Denn heimlich, still und leise hat der Discounter immer mehr und mehr Dosen wieder in sein Programm geholt. Alu-Dosen, auf die man wirklich gut verzichten kann. Plastikflaschen, Dosen, schön mit Pfand versehen, die Absolution der kleinen Umweltsünden.

Wer sowas Gestriges wie Aluminiumdosen aber in solcher Menge wieder ins Spiel bringt, braucht von mir keinen großartigen Applaus für Tierwohl-Verbesserungen in Form von niedlichen Wohlfühl-Aufklebern auf Fleisch-Schlauchverpackungen zu erwarten. Die entscheidenden Informationen, wo das Fleisch und das Futter herkommt, wo es verarbeitet wurde und wer wieviel vom Verkaufs-Preis bekommt, werden den Kunden übrigens so gut wie gar nicht mitgeteilt.

Nein, das verdient wirklich keinen Applaus.

 

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Kinder, Kinder

Gestern habe ich wieder meine Lieblinge im Essener Grugapark besucht. Natürlich die Eulen (die mögen offensichtlich das düstere Schmuddelwetter) und die Papageien.

Gerade da habe ich ja einen kleinen Gesellen gefunden, der besonders zutraulich und anhänglich ist. Wenn ich am Gitter stehe, kommt er sofort zu mir, macht lustige Geräusche, die ich noch lustiger imitiere, verrückte Hüpfbewegungen, die ich ebenfalls nachmache (und die den Papagei ganz offensichtlich belustigen, warum nur?), und dann erwartet das intelligente Tier Spielaction.

Ich gebe ihm zB. meine Kappe in die Kralle, er hält sie ein paar Sekunden fest und lässt sie dann in meine darunter wartende Hand fallen. Das kleine Spiel bereitet ihm viel Freude, und ist wahrscheinlich die einzige halbwegs interessante Ablenkung an diesen Tagen für das total unterforderte Tierchen.

Doch gestern war es etwas anders. Da die Sommerferien vor der Tür stehen, war in vielen Essener Schulen wohl der Wandertag anberaumt worden. Zig Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schulklassen stürmten den Park (das haben wir auch in der 11. Klasse gemacht, ich erinnere mich noch mit Schaudern an diese Laaangeweile).

Als endlich ein riesiger Pulk von Pubertierenden von der Papageienvoliere wich, konnte ich Kontakt zum kleinen Papageien aufnehmen, der genußvoll an etwas knabberte. Die Gehirnazubis hatten ihm salzig-fette Pommes ins Gehege geworfen, und nun machte er sich darüber her.

Natürlich waren weder Lehrpersonal noch Aufsichtspersonen zu sehen, sodass ich mit ansehen musste, wie das Tier sämtliche Pommes auffraß. Solch salzige Menschenlebensmittel können bei den Tieren zur Austrocknung, Krämpfen, Gehirn- und Nierenschäden oder Tod führen! Ich hoffe, das Tier ist beim nächsten Besuch noch munter und lebendig.

Echt jetzt, es erschreckt mich immer wieder, wie gedankenlos Menschen (egal ob jung oder alt) mit Tieren umgehen. gerade Wildtiere sind keine Kuscheltiere, da gelten eh spezielle Regeln, doch dazu scheint es kaum Informationen in der breiten Bevölkerung zu geben. Warum auch, interessiert ja keinen.

Wie ignorant und degeneriert kann man eigentlich sein, dass so fundamentale Dinge, wie zB. das Funktionieren unseres Körpers, oder das Miteinander mit Tieren und Pflanzen kaum noch einen Stellenwert im gesunden Menschenverstand zu haben scheinen? Wenn sowas weder Eltern noch Lehrpersonal vermitteln können, wer tut es dann? Aber scheinbar wissen die es auch nicht besser. Und die Schilder kann scheinbar niemand lesen.

 

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Kleiner Parktipp für Elektro-Autos in Venlo

Hier in NRW ist ein Tagesausflug in die kleine niederländische Stadt Venlo äusserst beliebt. Früher kaufte man dort billigen Kaffee und Butter, heute zwar auch noch, aber wohl eher aus sentimentalen Gründen. Sparen kann man kaum, doch man möchte auch mal andere Lebensmittel probieren, andere Leute sehen, einer anderen Sprache lauschen, und da klingt für uns Niederländisch seit Rudi Carrell und Linda de Mol immer ziemlich charmant. Keine Stunde fährt man dahin.

Ich bin einfach gerne dort, und das Städtchen hat sich auch gemausert, ein paar Stunden kann man dort nett rumlaufen.

Doch das Parken wird zur Qual, weil man natürlich den Verkehrsinfarkt in der belebten Innenstadt vermeiden will. Da kann das Parken schon mal zweistellig kosten.

Ich parke ab sofort immer 5 Minuten vom Stadtkern entfernt – kostenlos. Lauftempo langsam und gemächlich. Und das Beste: Sein E-Auto kann kann man dort abstellen und (allerdings recht langsam, ca. 22 kW) laden lassen. Das kostet momentan noch 29 Cent pro Kilowattstunde (über die ADAC-Lade-App), und da die 63 Kilometer entfernte Stadt Venlo kein großes Loch in meine Batterie gefressen hat, braucht es auch nur wenig Strom, was mit ein paar Euro einhergeht, die ich im Endeffekt zahlen muss.

Also beim Parken gespart, die Innenstadt nicht verstopft, und der Wagen für die Rückfahrt vollgeladen. Super!

Hier kommt die Adresse des Ladepunkts (zwei Ladestationen sind bislang vorhanden):

 

 

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12 Gedanken zu “LIFESTYLE: TRENDBAROMETER 02.07.2021

  1. Guten Morgen,
    ich gebe Dir mal wieder in allen Punkten Recht. In Venlo war ich früher auch ab und zu, ist lange her. Habe immer meine Stute an den Niederrhein zu einem Araber Champion Hengst zum decken gebracht und alte Verwandte bei Venlo gehabt „dat Lilli“. Die vielen Trabrennbahnen da, es war eine schöne Zeit. Auch vorbei.
    Allen ein schönes Wochenende

  2. Guten Morgen,

    ich durfte hier in einem kleinen Wildtierpark beobachten, wie eine Gruppe Schüler, ca. 13-15 Jahre alt, den Rehen ganze Fleischwurstbrötchen ins Maul schoben. Auch hier keine Aufsicht weit und breit. Ich bin allerdings als Mutter von vier Kindern sturmerprobt und habe sehr laut bekundet, was ich davon halte. Und tatsächlich: es hat gewirkt, Kinder samt Brötchen trollten sich.

    Es ist wirklich armselig, wie wenig Wissen und Verständnis da ist in diesem Zusammenhang, aber auch was den eigenen Körper betrifft. Ich glaube nicht, dass viele junge Leute wirklich wissen, was sie da so essen und trinken, geschweige denn, was Wildtiere brauchen, um gesund zu sein. Und leider ist es scheinbar sehr vielen auch egal. Sehr traurig.

    Ich hoffe, Dein kleiner Papagei hat es gut überstanden.
    LG, Wally

    1. Liebe Wally, Pardon, wenn ich hier außerhalb des MMM so frage: wenn ich mich recht entsinne, hattest Du auch einmal Probleme mit Benzoesäure und Konsorten.

      Dürfte ich Dich vielleicht fragen, mit welchem Sonnenschutz Du in dieser Zeit zurecht gekommen bist? Ein Versuch wäre er wert, wenn es ihn noch gibt.

      Denn ich habe nur eine einzige Firma gefunden, die einen mineralischen ohne „benz“ anbietet – wobei ich METHYLENE BIS-BENZOTRIAZOLYL TETRAMETHYLBUTYLPHENOL (NANO), also nach meiner Recherche = MBBT = Bisoctrizol (Handelsnamen: Tinosorb M, Milestab 360) gut vertrage, weil das m.W. nicht zu Benzoesäure verstoffwechselt wird.

      Mineralische Filter wirken gegen UVA nicht ganz so genial, denn sie verhindern zwar weniger den Krebs, aber unterbinden wenigstens das Bräunen 🙄🙈, also insgesamt nicht die beste Kombination (schön auch, dass ich jetzt vermehrt trotzdem Pigmentflecken bekomme, auch wenn ich fast nicht in der Sonne bin).

      Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar, danke.

      1. Liebe Hasi,

        es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann Dir da leider nicht weiterhelfen, ganz einfach, weil der Beginn meiner allergischen Reaktion schon sehr lange (ca. 25 Jahre) zurückliegt und ich gestehen muss, daß ich zu dieser Zeit überhaupt keinen Sonnenschutz verwendet habe, Asche auf mein Haupt.

        Aber vielleicht hilft es Dir zu wissen, daß ich heute wieder alles benutzen kann, was Benzoesäure und Abkömmlinge enthält. Der Arzt, der die Allergie vor Jahren diagnostizierte, meinte damals schon, das könne irgendwann mal wieder vergehen, ich solle immer mal wieder testen lassen. Das habe ich vor zwei Jahren dann auch gemacht, und zwar mit Benzoesäure allein und mit einigen zum HA mitgenommenen Produkten, die den Stoff enthalten. Resultat: keinerlei Reaktion. Und das ist bisher auch so geblieben. Und meine Reaktion damals war wirklich sehr heftig, mit Hautausschlag bis zum Oberkörper, aber auch Luftnot etc., was dann mit Kortison behandelt werden musste.

        Also gib die Hoffnung nicht auf, vielleicht wird das irgendwann wieder…
        LG, Wally

        1. Herzlichen Dank für die Antwort – dass die Unverträglichkeit sich bessern könnte, war auch die Meinung meines Hausarztes.

          23 Jahre sind aber eine lange Zeit… puh. Und in der ganzen Zeit keine SC?

          Ich versuche es dann irgendwann einmal mit einem Patch-Test, ob ich wenigstens das eine oder andere vertrage; ganz so schlimm war es ja nicht, nur unangenehm gerötet und verdickt mit Faltenwurf, aber noch lokal.

          1. Liebe Hasi,

            nein, natürlich nicht 23 Jahre ohne Sonnenschutz, aber ich habe nicht so tief gegraben wie Du, ich habe später dann natürlich Sonnenschutz benutzt, irgendwann wird man ja schlauer oder liest bei KK😉. Aber ich war zufrieden, wenn nicht ‚Benzoic Acid‘ auf der Tube stand. Anfangs waren es die blauen von Paula, später und bis heute ist es Defence von HD, ich habe noch nichts gefunden, was ich besser vertrage.

            Tut mir echt leid, daß ich Dir keine Hilfe bin. Ach ja, und bei Bodylotion achte ich immer noch darauf, daß kein BA drin ist, bei der größeren Menge möchte ich nichts riskieren.

            LG, Wally

            1. Okay, dann scheint der Alarm hier lauter zu schrillen als er es vielleicht de facto müsste. Sonnenschutz für den Körper für den Aufenthalt am Strand und auf dem Wasser könnte man ja vielleicht noch auftragen – abgeduscht wird er ja ohnehin nach spätestens 5-6 Stunden, eher nach drei, und wer weiss, wie lange solch eine Umwandlung zu Benzoesäure dauert. Bei SC für das Gesicht sieht die Einwirkzeit anders aus: morgens aufgetragen, Make Up obenauf und erst zur Nacht wieder entfernt.

              Wie gesagt, ich versuche es mal mit einem Patchtest, und weil der Körper noch nicht so schlimm reagiert hat, wie es Deinen Zeilen zu entnehmen ist, ist die Sache vielleicht nicht ganz so heftig.

              Mir geht es halt darum, dass man sich nichts Schlimmeres einfängt; da hat mir die Aussicht auf Luftnot (!) usw. schon etwas bange gemacht. Die Warnung aber war wirklich sinnvoll.
              Ich hatte mich ja schon gar damit abgefunden, meine Amouage-Parfums mit Benzylalkohol und Hastdunichtgesehen (Weihrauch!) zu verschenken 🙈. Mein Tom Ford, Goutal und Hermes gehen aber noch… 😌

              Vielen lieben Dank, liebe Wally, dass Du Dir für meine Angelegenheit so viel Zeit genommen hast, ich weiß das sehr zu schätzen (und möchte das mal wieder mit einem Kompliment für den Hausherrn und die Kommentatorïnnen hier verbinden. Fangopackungen aka Shitstorms sind hier zum Glück nicht üblich 😉). ❤️

  3. Beim Fleisch ist man ja grundsätzlich auf einer recht schwierigen Seite. Aber wenigstens sollen die Tiere ein einigermaßen gutes Leben vorher haben; ich kann mir keinen Konsumenten vorstellen, der wirklich wollen würde, was da in gar nicht so wenigen Ställen passiert, denn das ist wirklich, wirklich grässlich. (Siehe aber auch die „Gewinnung“ der Pelzkrägen für Anorakkapuzen. Das kann man nicht wollen, und es macht auch etwas mit den Menschen, die den Tieren ganz brutal bei lebendi… ich hör schon auf.)
    Als Carnivore muss man es auch schon aushalten, dass die freundlich auf einen zurennenden Schweine letztlich die Schnitzellieferanten für das angeschlossene Bio-Restaurant sind.

    Mir fehlt da auch völlig das Verständnis dafür, warum man Tiere ungesundes Menschenfutter anbieten kann; unsere Krähen verschmähen ja sogar die ausgelegten, aber eventuell ohnehin nicht gemochten Bio-Walnüsse, nicht einmal die Elstern wollen sie, aber der nächtliche Besuch, der Marder, nimmt sie wohl mit (insofern bin ich mit Blick auf die Qualität der Walnüsse etwas misstrauisch geworden). Mir war zumindest so, als ob man das damals™ noch gelernt hat, Tiere nicht zu füttern. Allerdings hätten die Aufsichtspersonen wirklich darauf achten müssen, und insofern ist das keine Generationenfrage.

    Hoffentlich übersteht der freundliche Kleine die Pommes-Mastkur; er wird ja zumindest ganz schön Durst gehabt haben. Können sich Vögel übergeben?

    1. Der Vogel könnte sich vielleicht übergeben, wenn ich ihm ein Uefa-Schild vor den Schnabel halte. Bei mir funktioniert das momentan sehr gut. 😉
      Liebe Grüße
      KK

  4. Ich hab mal in Frankreich beobachtet, wie eine Familie ihr Baby übers Schildkrötengehege gehalten hat. Baby lässt den Schnuller fallen, Schildis fangen an, den zu fressen. Niemand sagt was, also musste ich mit meinem rudimentären Französisch einen Wärter holen, der mich auch noch dumm angeguckt hat. Der Mensch ist echt das schlimmste Tier von allen…

  5. Lieber KK
    hier schicke ich dir ein tolles Filmchen. Es ist nicht unbedingt für den Blog gedacht, eher für dich persönlich, weil ich glaube, dass es dir gefällt. Kannst du ja selbst entscheiden, ob du es weiter verwendest.

    Vielen Dank für deinen tollen Blog – Grüße Klara

    1. Hallo Klara, so ein tolles Video! Ich habe es gleich mehrfach geschaut, es gibt so viel zu entdecken.
      Eine animierte Fabel zu unserem abgedrehten Leben.
      Danke fürs Teilen!
      Liebe Grüße
      KK

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