LIFESTYLE: GEDANKENSALAT (TEIL 3)

Was einem in ruhigen Stunden so durch den Kopf geht, sollte man aufschreiben! Es könnte DIE weltbewegende Idee dabei sein. Oder eben auch nur ein paar schrullige Gedanken, die mal nachdenklich, mal heiter stimmen. Lust auf einen kleinen Blick in meine (manchmal) obskure Gedankenwelt?

 

Die Menschen vor 200 Jahren hätten laut darüber gelacht, dass wir uns heute Gedanken über Schlankheitsdiäten machen.

 

Dass man heute mit angespitzten und bleihaltigen Holzstücken, also Bleistiften, einfach so hantiert und schreibt, dürfte für Vampire eine angsteinflößende Vorstellung sein.

 

Wenn man sich Pornos anschaut, ist es nichts anderes, als anderen Leuten bei der Arbeit zuzusehen.

 

Tinder ist eine App, die, wenn man sie richtig benutzt, den User dazu bringt sie wieder zu deinstallieren.

 

Oder aber: Tinder kennt deinen „perfect match“, zeigt sie/ihn dir aber nicht, weil du sonst die App nicht mehr brauchen könntest und sie deinstallierst.

 

Internet-Trolle hatten wahrscheinlich Eltern, die ihnen nur Aufmerksamkeit schenkten, wenn sie etwas Blödes getan hatten.

 

Als wir jung waren, haben wir uns aus dem Haus geschlichen um zu einer Party zu gehen. Als Erwachsene schleichen wir uns von einer Party um nach Hause ins Bett zu eilen.

 

Kuschelig-warme Kleidung ist nicht warm! Sie ist nur gut darin deine eigene Wärme zu halten!

 

Die einfachsten Kinderspiele, wie zB. Fangen, Verstecken, Klettern, sind nichts anderes als das Training für Fertigkeiten, die unser Überlebensinstinkt diktiert.

 

Es gibt tatsächlich eine richtige Antwort auf die Frage ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist: Es kommt nur darauf an, ob man das Glas gerade halb gefüllt, oder zur Hälfte ausgetrunken hat.

 

Menschen transferieren Daten zwischen ihren Gehirnen, indem sie durch ihre Mundöffnung die Luft in Richtung eines anderen Menschen zum Vibrieren bringen.

 

Wie können die Rentiere den armen Rudolph eigentlich wegen seiner roten Nase mobben, obwohl sie doch von Natur aus farbenblind sind?

 

Wenn du ein T-Shirt anziehst, gehst du durch ein Loch hinein und kommst aus drei Löchern wieder heraus.

 

Wenn wir all die Bakterien und Viren um uns herum sehen könnten, wäre die Erde ein ziemlich ungemütlicher Ort.

 

 

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(Foto: Pixabay   Keinerlei Sponsoring)


29 Gedanken zu “LIFESTYLE: GEDANKENSALAT (TEIL 3)

  1. Guten Morgen,

    „Wenn wir all die Bakterien und Viren um uns herum sehen könnten, wäre die Erde ein ziemlich ungemütlicher Ort.“

    Wer einmal Hausstaubmilben in Großaufnahme gesehen hat, der weiß, das eigene Bett ist ein Horrorkabinett. 🙂 Spinnen hingegen finde in Großaufnahme witzig anzuschauen. Die meisten sind ziemlich niedliche kleine bepelzte Wesen mit lustigen Augen.

    Eine schöne Woche allen!

    1. Oh ja, Hausstaubmilben sind in Großaufnahme ein Schocker, und die sind ja mehr oder minder überall. Brrr, ich darf nicht drüber nachdenken… 😉
      Liebe Grüße, KK

  2. Wenn Afrikaner Farbige sind, bin ich dann farblos?
    Schräge Gedanken können echt witzig sein. Danke! Und eine entspannte Woche für Dich…
    Grüße aus Berlin v. Catrin

  3. Wenn ich im Stau stehe und mich darüber aufrege, wo all die Autos herkommen und wo die bitte schön alle hinwollen, rege ich mich im Grunde über mich selbst auf, da ich ja selbst zu dem Stau beitrage.

  4. Ich mach mir grad Gedanken darüber, warum Weihnachten mir eigentlich nichts mehr bedeutet. Und bin einigermaßen irritiert über mich selbst… Liegts am Alter und der Erkenntnis, dass Geschenke schenken, liebe Menschen um sich haben und es sich zu Hause schön machen keinen Anlass brauchen?

    Sichtbare Bakterien und Viren — schau grad wieder alle Staffeln Raumschiff Voyager durch… Gestern die Folge mit Makroviren, die das Schiff enterten. Sehr witzig, die 90er-„Special Effects“… 🙂

    1. Ja, 90er Effekte bei Enterprise, goldig. Auch schön, die kuscheligen Tribbles auf der Enterprise unter Cpt. Kirk. 🙂
      Die waren wenigsten flauschig!
      Liebe Grüße, KK

      1. Ich bekomme immer bei den Folgen mit Zeitreisen/Zeitsprüngen einen Knoten im Gehirn. Da darf man erst gar nicht mit „wenn…“ anfangen.
        Die TNG Abschlussdoppelepisode „gestern, heute, morgen“ ist da natürlich unübertroffen! Unübertroffen!!! Ganz ohne „wenn und aber“ 😉

  5. Mir fällt gerade zum halb leeren oder vollen Glas ein, dass die Antwort immer einen Bezug braucht, um zu werten. Du hast hier den Zeitbezug genommen: davor und danach.
    Ich sehe es physikalisch: immer voll: Wasser und Luft. Vermutlich kann jemand noch einen anderen Bezug herstellen (Gleichgewicht Yin und Yang o.ä.)

    Aber spannendes Thema. Erinnert mich etwas an die Geschichte mit Wolf, Ziege und Kohlkopf, wo nur 2 auf das Boot zur Insel können, um sich nicht zu fressen, aber alle hin müssen. Man kann das auch theoretisch ausspielen mit der Variante des veganen Wolfes usw. 😀

  6. Stimmungsvollen Header hast du da gezaubert. 😉 Da traue ich mich kaum zuzugeben, dass ich mir gestern keine Antwort auf meine Frage geben konnte, was Weihnachten mir eigentlich bedeutet und warum ich seit Jahren überhaupt immer schwerer „punktgenau“ in der richtigen Laune für die entsprechenden Feiertage (z.B. auch Silvester) bin.

    Darüber hinaus überlege ich ernsthaft, ob ich Spinnen dennächst nur noch mit vorgehaltenem Fernglas einfangen sollte. Oder mit so einer vors Auge geklemmten Lupe. Stimmt nämlich, dass die vergrößert tatsächlich irgendwie niedlich aussehen. Putzige Augen haben sie. Als ich neulich aber eine fette Hausspinne nach draußen bugsieren wollte, habe ich das aber glatt vergessen, dass die ja eigentlich ganz niedlich aussieht.^^ Und ich würde es begrüßen, wenn die Biester nicht immer direkt unter der Zimmerdecke sitzen würden, denn ich möchte mir beim auf Tische u. Stühle klettern ungerne das Genick brechen, nur weil ich so einen „niedlichen Achtbeiner“ nach draußen befördern möchte. Ich bin zu kurz geraten für solche Aktionen. ;D

  7. Eigentlich hab ich nix gegen Spinnen, bekomme aber doch immer fast einen Herzinfarkt wenn ich mich – ohne Brille – bücke um einen Fussel aufzuheben, der Fussel aber plötzlich lebt und auf 8 Beinen davoneilt. Wohne übrigens auf dem Land in einem Haus aus den 50ern, da kreucht und fleucht einiges.

  8. Na, da bin ich aber gespannt… Wenn du vor über 10 Jahren schon Duac verwendet hast und heute immer noch BPO brauchst, kann das Duac ja nicht viel taugen. Muss man BPO immer nehmen, ich dachte die Haut wird damit irgendwann besser?
    Diese Cerave-Produkte müssen wohl wirklich gut sein, man liest überall davon, viel mehr als von LaRochePosay. Von Cataphil habe ich noch gar nichts gelesen und keine Apo hat diese vorrätig.

    1. Cerave Creme und Lotion – für Akne Haut vermutlich lieber Lotion, ich habe Creme, kannst du in jeder Onlineapotheke in der Testgröße bestellen. Gute Basispflege ohne Reizstoffe.

  9. Hallo lieber KK,

    Der Blick in Deinen Kopf ist wie immer heiter, tiefgründig und lässt mich schmunzeln.
    In Zeiten des Internets sind die Radiosender heute ja überall zu empfangen, vielleicht kennst Du deshalb ja auch die Barsch‘sche Filosofie von swr3? Da gibt es ganz,ganz viele ähnliche Gedanken/Überlegungen, lese da gerne rein oder höre ihn auch am Abend auf dem Weg nach Hause. Könnte Dir eventuell gefallen, mal reinzuschauen, da könnten Deine Gedanken auch dabei sein 🙂
    https://www.swr3.de/wraps/fun/filosofie/neu.php?id=1

    Und Du siehst, Du bist nicht alleine:-)

  10. Gerade hab ich so bei mir gedacht: wenn man zu dieser Jahreszeit „Last Christmas“ in einem Seniorenheim laufen lässt, ist das dann nicht ziemlich morbide?

  11. Hach, gerade sprudeln die seltsamen Gedanken nur so aus meinem Kopf!

    Wenn man zu jemanden sagt: „schlaf mal eine Nacht drüber, morgen sieht die Welt schon ganz anders aus“, ist das im Grunde das menschliche Pendant zu „hast du schon versucht, das Gerät aus- und wieder einzuschalten?“

          1. Das ist nochmal ein ganz eigenes Kapitel: Redewendungen/Ausdrücke von damals. Passt ganz gut zu deiner Kosmetikzeitreise von gestern.
            Für uns ist noch klar, woher manche Ausdrücke kommen. Aber in 10 Jahren wird man danach bei „Wer wird Millionär“ fragen können. ZB. wenn man am Ende des Telefongesprächs sagt: „ich lege jetzt auf“. Vermutlich dürfte ich die letzte Generation sein, die sich noch aktiv daran erinnern kann, dass man früher den Hörer auf die Gabel gelegt hat, um das Gespräch zu beenden. Natürlich verwendet auch die jüngere Generation diesen Ausdruck, weiß aber vermutlich überhaupt nicht, warum man das eigentlich so sagt.

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