LIFESTYLE: TRENDBAROMETER * 06.09.2024 – FRISCH AUS GRAN CANARIA

Viel passiert in der letzten Woche, und ich schreibe darüber. Egal ob toll oder weniger toll, meine Gedanken, meine persönlichen Trends, teile ich mit Euch.

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Wieder auf der Insel

Nun ist es passiert, ich bin sozusagen zum Vielflieger geworden. Ein Status, den ich nie erreichen wollte, aber was soll man machen? Die Reisen nach Deutschland sind wichtig, denn ich kann meine Mutter ja nicht ihrem Schicksal überlassen.

Nun ist es aber so, dass ich viele Dinge regeln konnte, und viele Sachen sind angeschoben worden. Ein wunderschönes Seniorenheim hat meine Mutter auf der Warteliste, und dort sind gerade einmal 15 Bewohnerinnen und Bewohner. Also klein und gemütlich, ein paar Minuten von unserem alten Wohnort entfernt. Gegenüber dem Friedhof, auf dem mein Vater und  eine meiner Großmütter bestattet sind. Das klingt zwar makaber, ist aber wohl ein fester Ankerpunkt im Denken meiner Mutter.

Ihre Demenz hat sich auf eine Art gebessert, ihre Wahnvorstellungen sind offenbar gänzlich weggegangen, doch insgesamt lässt die Leistung des Gehirns nach. Sie erkennt immer noch problemlos die Menschen, die ihr nah stehen, aber sie „vergisst“ halt doch viele wichtige Dinge, wie das Essen und Trinken, oder ihre Medikamente zu nehmen.

Dafür kommt der tägliche Pflegedienst und „überwacht“ diese lebenswichtigen Dinge. Zweimal in der Woche wird sie abgeholt zum „Kindergarten“, wie sie es nennt. Also tatsächlich ein Treffen mit Gleichaltrigen, die die Zeit nutzen um zusammen zu basteln, sporteln und gemeinsam essen und trinken. Also perfekt gegen die allseits bekannte Vereinsamung im Alter. Wenn ich mit ihr an einem dieser Tage abends ein Videotelefonat führe, ist sie aufgeblüht, deutlich agiler und wacher. Daran sieht man ganz klar, dass der Mensch nun mal ein soziales Wesen ist, die Interaktion braucht, auch wenn man ansonsten gerne mal Einzelgänger ist. Mit Leihwagen war jedenfalls alles gut zu schaffen, doch die Stausituation in Essen (und überhaupt in NRW) ist mittlerweile nur noch ein Witz. Zu den Stoßzeiten geht echt NICHTS mehr, ein Wahnsinn. Im Auto sitzen und auf die Stoßstange des Autos vor einem zu starren, ich hatte es bereits erfolgreich verdrängt!

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Einen kurzen Besuch im Grugapark konnte ich mir dann aber doch nicht verkneifen. Leider sitzen dort immer noch Eulen und Papageien (und weitere Vögel) in den viel zu kleinen Gehegen. 😦

Andere hingegen genießen das freie Leben im üppigen Grün.

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Eine wunderbare Fügung gab es auch noch. Eine Nachbarin hat sich von ihrem Mann getrennt (was natürlich eher traurig ist). Sie wollte so schnell wie möglich aus der gemeinsamen Wohnung und ist nun in unserer alten „Zweitwohnung“ untergekommen. Eine kleine Wohnung im Dachgeschoss, die wir früher als begehbaren Kleiderschrank genutzt hatten. Inklusive kleinem Bad und schöner Aussicht. Mit meiner Mutter bildet sie nun eine kleine „Mädels-WG“, denn sie trifft täglich auf meine Mutter im Treppenhaus, quatscht, bringt ihr Dies und Das mit, und insgesamt wirft sie ein Auge auf sie. Ein Zustand, der sich besser nicht hätte fügen können. Zusammen mit den täglichen Videotelefonaten (Alexa sei Dank), ist das eine große Erleichterung für uns alle.

Um die Videos zu starten, muss meine Mutter nichts tun, was für sie mittlerweile unmöglich wäre, da sie keinerlei moderne Technik mehr so richtig bedienen kann. Wir schalten uns einfach in den Raum hinein, und sehen uns dann (oder eben nicht, wenn sie nicht anwesend ist), können sofort los quatschen. Quasi eine Art „Babyfon“, mit großem Bildschirm, der sich immer dorthin dreht, wo immer meine Mutter sich gerade im Raum befindet.

Was bei all diesem Rumgejette alle drei/vier Monat jedoch immer noch keinen Spaß macht, sind die Leute im Flughafen, die IMMER drängeln müssen.  Es hilft alles nichts, aber diese Zeitgenossen scheinen die einfachsten Abläufe nicht zu verstehen. Nein, man ist nicht schneller im Urlaubshotel, wenn man schon aufsteht, wenn der Flugkapitän noch bittet sitzen zu bleiben, bis die Anschnallzeichen erloschen sind! Wenn man zum Gepäckband alle anderen umrennt, weil man dort dann wie alle anderen Leute auf das Anlaufen des Bandes wartet, und so weiter, und so fort.

Ich habe immer die Vermutung, dass es genau diese Leute sind, die auch morgens um 7 Uhr ihre Handtücher auf den Poolliegen in der ersten Reihe als Platzhalter drapieren – das stirbt irgendwie auch nie aus. Vielleicht gehört dieses Verhalten aber auch zum Urlaubserlebnis dazu, also bitte. Solange es mich nicht unangenehm tangiert, sollen sie es tun, aber das innerliche Kopfschütteln über diese Leute bleibt.

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Wir hatten den Wagen sicher und kühl am Flughafen geparkt, was mit knapp 60 Euro noch verhältnismäßig günstig ist. Hier ist der Flughafen ja eher mit kurzen Wegen verbunden, sodass wir bereits 45 Minuten nach Landung im trauten Heim ankamen. Ist doch schön, von Sonnenschein und trockener Wärme empfangen zu werden. Nichts tut weh. In Deutschland hingegen konnte ich sofort all meine kleinen Gebrechen spüren, irgendwie „steife ich sofort ein“, wenn in Deutschland die Wärme inklusive unangenehmer Luftfeuchtigkeit herrscht.

In Essen hatten wir ja wieder im „Limehome“ Kettwiger Straße gewohnt. Der Blick aufs Grillo Theater sollte eigentlich eine eher ruhige Lage versprechen, was aber ein Schuss in den Ofen. So ein Krach! (Das ruhige und saubere Bild täuscht gewaltig)

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Da sage noch einmal jemand, die Innenstädte seien ausgestorben. Was hier nachts los war…Krawall, Schreie, ich habe nur noch auf Schüsse gewartet. Ganz schlimm. Auch das Straßenbild. Klar, ich war schon lange vorher kaum noch in der Innenstadt, aber das Bild jetzt?

Alles schmutzig und verkommen. Als Fan von Multi-Kulti war selbst ich jedoch erschrocken, wie einseitig das Straßenbild wirkte. Das sieht aus, als sei da etwas ganz arg „gekippt“. Das mag jetzt bitte sehr subjektiv aufgenommen werden, aber ein sicheres Gefühl hatte ich in den Straßen überhaupt nicht mehr.

Und dann? Der erste Weg war Koffer abstellen und ab zum Strand. Leider haben wir hier keinen Balkon oder Terrasse, aber irgend ein Strand ist ja immer nah. Also Handtuch geschnappt und eine Runde Entspannung am und im Wasser. Einmal ins kühle Meer tauchen und ein paar Züge schwimmen bringt einen ganz schnell wieder runter. DAS ist echte Lebensqualität, jedenfalls für mich.

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Und dann ab in den Supermarkt und eine riesige Portion Obst und Gemüse eingekauft. Dann gabs einen Vitamin-Stoß mit Gemüseplatte und Obstsalat. Leckaaaa!

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Ab Montag geht die Arbeit wieder los. Hier herrscht dann ab sofort Hochsaison, es werden wieder Touristenrekorde gebrochen, die Auslastung der Hotels ist legendär. Das stabile Wetter hier ist nun mal einfach unschlagbar. Also weiter im Text…

Liebe Grüße

KK

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(Fotos: KK Keinerlei Sponsoring)

 

 


14 Gedanken zu “LIFESTYLE: TRENDBAROMETER * 06.09.2024 – FRISCH AUS GRAN CANARIA

  1. Lieber KK,

    das hört sich ja grandios an mit Deiner Mutter! Auch mit dem Bildschirm. Mit sowas habe ich mich noch gar nicht befasst. Ja, Gesellschaft ist sehr gut für alte Leute und hilft nachweislich gegen Demenz/Alzheimer. Meine Schwiegermutter kam erst mit Ende 80 in eine kirchliche Einrichtung. Oma hatte bis dahin noch täglich gekocht. In ihrem Mini Appartment war eine winzige Küche und sie wollte weiterhin kochen. Das war ein Satz mit x. Sofort hatte sie raus, wie schön es war zu den Mahlzeiten in den Speisesaal zu gehen wegen der Gesellschaft. Die haben auch Spiele für das Gedächtnis gemacht. Bei Stadt-Land- Fluss hat sie mich um Längen geschlagen. Schön, das es Deiner Mutter besser geht, sicher hat sie die passenden Medikamente.

    Ja, in den Städten hat schon alles den Kippunkt längst überschritten. Ich liebe die Stadt und freue mir immer ein Bein ab wenn ich in meinen Zweitwohnsitz fahre. Aber da ist auch schon absolut alles chronisch überfüllt. Egal was und wo. So wie es früher im Weihnachtsgeschäft in der Stadt war, so ist es inzwischen ständig. Inzwischen kommt man manchmal noch nicht mal in eine S-Bahn rein. Dann kommt die Durchsage man soll auf die nächste warten. Die Autos werden zum Alptraum, das müßte dringend reguliert werden. Wie in Japan, man bekommt nur noch eine Zulassung wenn man einen Stellplatz nachweist und parken nur noch auf einer Strassenseite. Die zweite bleibt für Lieferdienste, Pflegedienste, Notarzt etc. generell frei. Bei saftigen Bußgeldern. Das geht natürlich nur wenn der Nahverkehr bestens ausgebaut und der ländliche Raum gestärkt wird. Geht hier ja mal wieder nicht. Meine Karren würde ich auch gerne abschaffen, geht hier auch nicht. Verkehrswende, ein Witz. Die Umweltsauerei durch die Berufspendelei scheint ja hier keinen zu stören. Nur nichts ändern. Dafür eine Zahnbürste aus Bambus kaufen, voll krank. Mercedes baut nun schon schmalere Müllwagen, damit die noch durch die zugeparkten engen Strassen kommen. Inzwischen bin ich froh wenn ich hier wieder zurück bin und Du sicher auch. Herrliche Bilder! Da kann man doch wieder durchatmen.

    Liebe Grüße

    Christiane

  2. Schön, dass sich alles so gut fügt. Diese Zeit ist sicher sehr aufreibend für Dich und Deine Mama.

    So eine WG wie bei den Golden Girls 🥰das wäre sicher die Wunschvorstellung. So würde sich das wohl jeder für die Mama wünschen.

    Und, ganz ehrlich bin ich so unglaublich froh und dankbar, dass ich etwas ländlicher wohnen kann. Ich meide die Stadt, bei mir Köln, wo es nur geht. Es ist erschreckend, wie schnell diese Stadt sich negativ entwickelt hat. Zuletzt hat die Polizei Köln auf ihrem offiziellen X Account davor gewarnt, offen Goldketten zu tragen. Man solle diese besser verdeckt tragen, da ein unschöner neuer Umstand in der Kölner Innenstadt zu beobachten ist. Nämlich das vom Hals reißen von Goldketten.

    Und nein, das habe ich mir nicht ausgedacht. Leider😔

    1. Hallo Eileen,

      diese Warnung, Schmuck offen sichtbar zu tragen wurde auch vom Bürgermeister in Bremen raus gegeben. Da ist Köln leider kein Einzelfall. Ist schon erschreckend und auch ich bin froh, auf dem Land zu leben und viel im homeoffice arbeiten zu können. Ich muß nur 1 Mal in der Woche in Bremerhaven arbeiten, da sieht es nicht anders aus in der Innenstadt.

      KK, es freut mich, daß sich für Deine Mutter alles zum Guten fügt. Das ist ganz bestimmt auch für dich eine riesen Erleichterung. Und diese Technik über Alexa kannte ich noch gar nicht. Gut zu wissen, daß es so etwas gibt! Großartig.

      Allen ein sonniges Wochenende und liebe Grüße, Claudia

  3. Guten Morgen in die Runde! Und Danke für die tollen Fotos. Freut mich, lieber KK , dass es deiner Mutter wieder besser geht.

    Aber die Berufspendler pendeln ja nicht zum Vergnügen. Die wollen zur Arbeit, und da müssen sie pünktlich sein. Hier in NRW fallen Regionalzüge aus, die Züge haben Verspätung. Bekannte von mir wollten abends non Köln nach Leverkusen, keine große Strecke, die standen im Zug nachts um drei noch fest. Und wollten eigentlich um zwölf schon zu Hause sein.
    Dazu kommen die verschmutzten Toiletten. Hier fährt morgens ein Bus um acht Uhr, abends einer um 17:00h. Viel ist es nicht.

    Fakt ist für mich : Deutschland ist kaputt gespart worden. Marode Brücken, kaputte Straßen. Hauptsache die schwarze Null. Und nun fängt Lindner wieder an mit seiner Schuldenbremse, in einem Land, dass eher investieren müsste.
    Was sollen die Menschen machen, die hätten es auch gerne anders.

  4. Hier in München sind an einem Tag drei Personen die Rolex Uhren vom Handgelenk gerissen worden. Eine Frau ist aus dem entfernten Umfeld, die gerne ein paar Klunker am Handgelenk trug. Geht heute halt nicht mehr, genauso wie Pelzmäntel. Mein Mitleid hält sich zwar in Grenzen, aber wo fängt das an und wo hört das auf? Demnächst Designer Jeans und teure Schuhe?

    @Cara, ich war selbst Berufspendler, weil vor Ort nur miese Arbeitsbedingungen herrschten. Davon wird es auch nicht besser. Ich spreche ja auch ausdrücklich für guten, günstigen, familienfreundlichen Nahverkehr und Stärkung des ländlichen Raums, damit nicht alle in die Städte pendeln müssen. Es gibt woanders ja schon autofreie Städte. Warum müssen neue Firmen, Behörden, Uni`s in den Städten angesiedelt werden? Wo ich zuletzt gelebt hatte gab es jede Menge leerstehende Plattenbauten aus besseren Zeiten. Eine Wohnung da kostet so viel Miete wie in HH eine Garage. Auf meine Anfrage warum da keine Migranten rein könnten wurde mir vom Amt geantwortet das das nicht ginge, weil die Migranten ja nicht zu den Ämtern hin kämen. Deswegen müssen die in der Stadt wohnen. Den Dorfbus öfters fahren lassen geht nicht. Dafür ist man nicht zuständig. Das Amt auf`s Dorf? Vielleicht 3 x /Wöche einen Raum im Rathaus dafür einrichten? Geht nicht……………Auch das wurde von der Politik restlos verschlafen. Hier geht nichts weil nichts geht. Wir hätten es wohl gerne alle anders. Die Wahlen sprechen für sich.

    Liebe Grüße

  5. Lieber KK,

    die Bilder machen neidisch und die News über Deine Mama sind erfrischend positiv, das ist doch schonmal klasse!

    Christiane hat übrigens mit ihrer Frage zu Deinem Spendenknopf bei mir zu großen Schamgefühlen geführt. Ich muss gestehen, ich habe mir einfach wirklich nie Gedanken darüber gemacht, ob und was Dich das eventuell kostet hier, aber alleine der Zeitaufwand muss riesig sein. Und ich habe in der Zeit, in der ich hier lese, ja nun echt überproportional profitiert von den vielen guten Tipps und einfach auch viel Spaß gehabt.

    Somit würde ich – sein wir ehrlich, Weihnachten steht praktisch vor der Tür – auch gerne mal ein wenig Dankbarkeit zeigen. Ginge das irgendwie per PayPal oder so?

    Oder kann ich Dir sonst irgendwie was Gutes tun? Hand aufs Herz, das ist wirklich ganz ohne Hintergedanken gemeint und Du kannst mich auch gerne per E-Mail anschreiben, wenn das hier nicht gewünscht ist.

    Viele liebe Grüße und allen ein wunderbares Wochenende

    Melanie ❤

  6. Ich werf mal den Klugscheißermodus an🤓könnte es sein, dass der Button extra verschwunden ist, weil KK keinen Bock drauf hat eine jährliche Gewerbesteuererklärung machen zu müssen? Weil selbst wenn er unter der jährl. Freigrenze von <24.500 € liegt, befreit das nicht von der Abgabe einer Erklärung. Immer mit zusätzlichen Kosten und Aufwand vorhanden. Des weiteren ist es dem dts. FA egal, wo man seinen Wohnsitz hat. Und auch wenn ihr das lieb meint, als Geschenk quasi, das FA wertet das über den Blog als Einnahmen.

    Wer aber mit KK befreundet ist 😉, hat sicher im persönlichen Paypalkonto im Verlauf der älteren Aktivitäten (als es den Support Button noch gab) irgendwo seine Paypal Adresse.

    Über die kann man ja jederzeit der Familie, Freunden o.ä. ein Geschenk schicken.

    OK, Klugscheißermodus wieder off.

    Sorry, wenn ich euch gelangweilt habe.

    1. Das FA denkt oft auch so. In den RL /DV steht aber was anderes. Mit einem 2 Zeiler ist das vom Tisch. Den schreibe ich gerne kostenlos für Herrn KK. Bei KK dürfte die 183 Tage Regelung greifen.

      Was machen jetzt die, die keinen älteren Verlauf haben und nicht befreundet sind? Im Briefumschlag senden und dem FA Essen eine Kontrollmitteilung schicken. Das wäre doch sehr korrekt. Nur Bares ist Wahres.

      bürokratische Grüße!

      1. Ach ihr Lieben, das ist wirklich zuckersüß und nett von Euch, aber alles gut. Ich bin prinzipiell glücklich, mehr als zufrieden, und bis auf die halb gut geratene Situation mit meiner Mutter, könnte es besser nicht sein. Den Blog betreibe ich ja auch nur auf Sparflamme, bis sich die stressigen Zeiten des Umgewöhnens wieder normalisieren. Dafür möchte ich auch wirklich keinen „Spendenknopf“ installieren, es ist alles gut wie es ist. Es ist nun mal ein Hobby, und soll seine Leichtigkeit nicht verlieren. Man sieht es ja heute bei Blogs, die früher Geld von den Firmen kassiert haben und Preislisten verschickten, und sich heute rühmen alles (gezwungenermaßen) selbst zu kaufen. Dann habe ich eben kein neues Blogdesign alle 5 Monate, stecke also weniger Geld in den Blog, und gut is, aber am meisten freue ich mich über Kommentare. Mittwochs lerne ich selbst immer noch dazu, das ist Zeichen für mich, dass der Blog sich weiterhin lohnt gehegt zz werden. 😉
        Also bitte weder schlechtes Gewissen, noch Spendenquittung und Steuerbescheinigung, es ist wirklich alles gut wie es ist. 👍👍
        Herzliche Grüße
        KK

  7. Lieber KK,

    hab was kommentiert, wo Du erstmal drüber lesen sollst. Daher der geänderte Name 🤓Falls das nicht passt, bitte einfach in den Papierkorb damit.

    LG Eileen

  8. Das Gefühl mit dem Kipppunkt kann ich so nachfühlen. Wir wohnen in Dortmund und finden ein multikulturelles Leben auch wunderbar. Aber irgendwie ist es gefühlt gar nicht mehr multi, sondern eher einseitig kulturell. Haben uns einen innenstadtnahe Grundschule angesehen, und dort wäre unser Sohn absolut in der Minderheit. Habe da echt ein Störgefühl und schäme mich deswegen ein wenig. Auf der Schule werden wir ihn dennoch nicht anmelden. Würde mir da echt mehr Einsatz der Politik wünschen. Mehr Lehrkräfte, mehr Sozialarbeiter, mehr Angebote, mehr was weiß ich.

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