LIFESTYLE: ALLES NEID?

Seitdem ich auf die Kanaren umgesiedelt bin, haben sich meine freundschaftlichen Verhältnisse in vielerlei Hinsicht verändert, und das ist manchmal ein wenig traurig, manchmal aber auch irgendwie ärgerlich. Ich frage mich, ob da nicht auch ein unterschwelliger Neid dahinter steckt?

 

Das heute üblich Skincare-Thema entfällt, da ich es einfach nicht geschafft habe, den etwas längeren Artikel fertig zu schreiben. Ihr dürft aber gespannt sein, denn bald kommt eine tolle kleine Serie mit meinen Best of Produkten, mit meinen Markenhighlights, und mit einem oder zwei neuen Produkten, die bei mir im Moment mindestens genauso gut funktionieren, wie Tretinoin – das ich derzeit tatsächlich sogar abgesetzt habe. Ihr dürft wirklich gespannt sein, denn seit langer Zeit habe ich mal wieder eine Game Changer Kombination in petto.

 

 

Alles Neid?

 

Auseinander gelebt

Man zieht um, mitunter in ein anderes Land. Was passiert? Freundschaften und Bekanntschaften verändern sich. Man hält weniger Kontakt zueinander, man hat andere Horizonte, man „lebt sich auseinander“, wie es manchmal auch Ehepaare eben tun. Kein Ding, das ist so, und dagegen ist kein Kraut gewachsen. Freuen kann man sich aber, wenn man es doch schafft, eine gewisse Leitung zu den Leuten zu halten, die einem wichtig, oder lieb sind.

Besonders gute Freundschaften überstehen mitunter auch problemlos ein paar Jahre Funkstille. Es ist immer wieder erhebend, wie gut man sich noch versteht, wenn man sich nach Jahren wiedersieht, und man trotzdem noch gleich den Faden aufnehmen kann, miteinander die Wellenlänge teilt und sich, ohne zu Fremdeln, bestens versteht.

Ich habe aber auch die genau entgegengesetzte Erfahrung machen müssen. „Ghosting“ wird es genannt, wenn ehemals Bekannte, Freunde oder Partner plötzlich „untertauchen“, sich nicht mehr melden, und man selbst eigentlich keinen Grund dafür erkennen kann.

Das ist mir nun auch schon ein paar Mal untergekommen, und erst gestern wurde es mir wieder einmal eindrucksvoll vor Augen geführt, als ich aus Zufall mitbekam, dass ein ehemals guter Freund von mir auch auf Gran Canaria für einen Urlaub weilt. Ich schrieb ihn per Messenger kurz an, es kam eine freudige Antwort, ein wenig Geplänkel, bis ich fragte, ob wir uns auch noch treffen wollten. Plötzlich keinerlei Antwort mehr, wie geblockt gingen meine Nachrichten ins leere.

 

Ist man selbst schuld?

Natürlich sucht man nach Antworten, befragt sich selbst: Ist man zu einem „pain in the ass“ geworden, indem man nur noch über sich selbst spricht, weil man ja so toll ausgewandert ist, und all das neue Leben auch so viele tolle neue Facetten bietet, sodass die andere Seite es schon nicht mehr hören oder ertragen kann?

Muss ich ja gar nicht tun, dafür habe ich ja den Blog! 😉

Spaß beiseite, ich gebe mir eigentlich immer Mühe auch Andere zu Wort kommen zu lassen, denn klar, es interessiert mich doch auch wie es den anderen Leuten (er)geht. Dazu überhebe ich mein Sein in der neuen Fremde nicht, sondern verschweige auch nicht die schlechten Seiten. Und Gemeinsamkeiten hat man ja auch noch, denn ab und an vermisse ich die Heimat durchaus schmerzlich. Ganz normal.

 

Die Schlechtmacher

Doch gerade beim letzten Punkt kommt noch eine weitere „Spezies“ hinzu: Die Schlechtmacher. Man merkt es sofort, denn sie springen nur zu gerne auf die negativen Dinge an, die man zu berichten weiß. Und kommen die nicht zahlreich genug, wird sogar danach gefragt. „Aber vermisst du nicht…?“ ist noch harmlos. Manchmal bekommt man ganze Themencluster an den Kopf geworfen, was nicht alles schrecklich in Spanien ist. Und die Kanaren sollen ja ein wahres Drecksloch sein, da ist alles auf dem absteigenden Ast, wissen die Schlechtmacher grundsätzlich zu berichten.

Klar, es gibt hier viele Versäumnisse, aber eben auch viel Gutes, und wer das ganze Bild sieht, dem wird es nicht schwer fallen eine Ausgewogenheit herstellen zu können, die realistisch aber positiv gestimmt ist.

So etwas lassen die Schlechtmacher aber kaum gelten, sie beharren auf ihrem Standpunkt, und es gipfelt eigentlich immer darin, dass einem ungefragt mit auf den Weg gegeben wird, dass SIE diesen Schritt niemals gemacht hätten, überall hin, nur nicht zu den Kanaren, und dass ich nur noch ein wenig warten müsse, es dann auch so sehen würde, und mein Rückkehr nach Deutschland unmittelbar bevorstünde.

Zack, dieser Haken sitzt, man fühlt sich ein wenig ausgeknockt, möchte am liebsten sofort selbst ghosten und verschwinden, denn diese seltsame Art, die ich als äusserst unangenehme Form der Missgunst deute, macht mich betroffen, traurig und auch ratlos.

 

Wenig Inspiration durch die Familie

Seltsam, aber gerade aus der engsten Familie bekommen wir solche Dinge recht oft zu hören, wohingegen wir die ermunternden und inspirierenden Worte, die einem Auftrieb und Selbstvertrauen geben, von (so gesehen) „Fremden“ geschenkt bekommen. Ich nenne es extra „Geschenk“, denn mittlerweile ist es meiner Erfahrung nach selten, rar und kostbar geworden, ehrlich und herzlich gemeinte Wünsche zu bekommen, wie ich es auch umgekehrt tun würde, weil ich froh und glücklich bin, wenn es mein Gegenüber auch ist.

Zu urteilen, was jeden Einzelnen froh und glücklich macht, das steht mir in den allermeisten Fällen gar nicht zu, aber wenn mir etwas an der Person liegt, ich sie als Freund oder nur als guten Bekannten bezeichne, dann gehört es zu meinen Aufgaben frohe Tendenzen, Euphorie, Glaube an den Neubeginn, und was weiß ich noch alles zu unterstützen. Das Gegenteil kommt mir vor wie eine rohe Form des Neids, manchmal auch als Bedenkenträgertum, und das, so befürchte ich, ist eine ziemlich deutsche Wesensart…

 

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(Foto: Pixabay  Keinerlei Sponsoring)


30 Gedanken zu “LIFESTYLE: ALLES NEID?

  1. Lieber KK,
    ganz genau, das habe ich auch festgestellt. Deutsche Neidgesellschaft, deswegen geben ja einige z.B. ihre Kinder in das Ausland in die Schule. Die Kinder bekommen hier kein Bein auf die Erde. Genau das habe ich bei meinem heiratsbedingten Umzug auf`s Kaff erlebt. Eine Neid und Hasswelle. Allerdings gab es da auch keine Infrastruktur, keine Arbeitsplätze etc. glatte Verteilungskämpfe und dann kommt jemand den man nicht aus dem Kindergarten kennt und will auch ein Stück vom Kuchen haben. Geht gar nicht. In HH ein schönes Auto zu fahren ist schon ein Problem. Da wird draufgespuckt mit dem Schlüssel vorbeigegangen, parken ist unmöglich. Fahr das mal in den USA da kommen Leute die sich mit einem freuen und fragen ob sie mal ein Foto machen können. Das ist halt der Unterschied.
    Deinen sogenannten Freund, der in CC Urlaub gemacht hat, hätte ich erst gar nicht kontaktiert. Die Sachlage ist doch klar. Du wirst das lernen und Du wirst wissen wer Deine wahren Freunde sind. Das wird eine traurige Erkenntnis. Wer nicht kommt, der geht auch nicht.
    Deutscher Neid, wer in der Bananenrepublick Deutschland lebt soll erst mal vor der eigenen Haustüre kehren. Wir brauchen andere nicht zu belehren, ganz im Gegenteil wird ein Schuh raus. Genieß Dein neues Leben, alles richtig gemacht!

    Das Bergwerk ruft.
    Liebe Grüße
    Christiane

    1. Es ist halt auch eine der deutschen „Tugenden“-der unbewusste Neid.
      Ich lebe seit 15 Jahren in der Schweiz,
      habe seitdem vielfach meinen engsten Verwandten in mein fürstliches Gästeapartment eingeladen-vergebens.
      Seine Liebste blockt ab.
      Es ist einzig mit Neid zu erklären.
      Ja-so schmerzhaft es zuweilen ist,man muss es zum eigenen Wohlbefinden abhaken:
      Es gibt Linienschifffahrt die regelmäßig kommt und es gibt Ausflugdampfer die nie bei dir festmachen.
      „Du bist nicht Schuld“-wer das für sich entscheidet lebt unbeschwerter.

      Aber Konsequenzen ziehen aus deren Verhalten,diejenigen haben sich selbst ins Abseits gekickt. zum eigenen Wohlbefinden aussortieren,nicht Quantität-Qualität zählt

      1. Liebe Birgitt,
        ich gratuliere! Die Schweiz ist natürlich exorbitant schön. Da könnte man glatt neidisch werden, aber ich gönne es jedem der es kann und den Mut aufbringt. Man muss schon sehr frei in der Birne sein, alles hinter sich zu lassen.
        Alles Gute für Dich!
        Liebe Grüße vom Chiemsee – auch sehr nett hier.

  2. Lieber KK,
    danke für den sehr persönlichen, wenn auch etwas traurigen Einblick.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass den meisten der Mut fehlt auszuwandern. Zugeben tuen das vielleicht aber die Wenigsten und dann ist es natürlich leichter etwas einfach schlecht zu reden. Hinzu kommt ganz klar, dass der gemeine Deutsche sich gerne aufregt und das Schlechte sucht. Anstrengend finde ich das! Als würde einen selbst das glücklicher machen, andere(s) schlecht zu machen …

    Ich persönlich finde Deinen Schritt mutig und finde auch, dass Du immer alle Seiten transparent beleuchtest (gute wie schlechte) wenn Du berichtest. Ich wünsche Dir, dass Du glücklich und zufrieden bist und Dein Wunsch des Auswanderns für Dich gut klappt. Und das, obwohl wir uns nicht kennen 😉

    Liebe Grüße
    Silja

  3. Lieber KK,
    vielleicht kommt dein Bekannter in GC nicht zu dir, weil er einfach in den Dünen von Mas Palomas zu viel zu tun hat??? Vielleicht ist es auch nur Gleichgültigkeit und kein Neid.

    Was mir hier sauer aufstösst, ist dieses dauernde German-bashing: In D ist einfach alles schlecht. Ich denke, das ist vielleicht noch eine Folge des letzten Krieges und unserer deutschen Geschichte. Vielleicht fühlen wir uns alle noch irgendwie schuldig und finden darum auch unser Land schlecht. Ich kenne das aus keinem anderen Land. Wo bleibt das Positive? würde Erich Kästner sagen. Und D ständig eine Bananenrepublik zu nennen, wie aus einem bayrischen Kaff zu hören ist, finde ich auch total daneben. Ö soll das nicht sein? Da kann ich ja nur lachen. Und zu der Dame mit dem „fürstlichen“ Gästeappartement würde ich auch nicht gerne kommen. Ich würde denken, die will bestimmt nur angeben mit ihrem Gemäuer und andauernd Kratzfüsschen für die Fürstlichkeit erwarten. Puh, da gehe ich lieber ins Hotel!

    Ein bisschen mehr Differenzierung bitte! Neid gibt es überall. Aber es gibt doch nicht NUR Neid. Ich persönlich finde, es gibt hier auch sehr viele sehr nette Menschen (neben den A“““löchern), jedenfalls hier in Berlin. Und dass das Wetter bei uns nicht so ist wie in GC, ist doch logisch. Wir leben ja auch in einer ganz anderen Weltgegend.

    So, das war’s. Liebe Grüße nach GC und an euch alle. Und hört mit dem Bananenessen auf! Es gibt auch noch anderes Obst.

    Grufti

    1. Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Danke, Grufti.
      Zwei weitere Gedanken: könnte es unter Umständen sein, dass man es als erfolgreicher und überaus beliebter Blogger gewohnt ist, bewundert, gelobt, sehr wenig kritisiert zu werden? Und dass die Welt da draußen doch eine andere ist, einen da nicht jeder feiert, nicht jede Entscheidung bejubelt?
      Zweitens: nicht zeitgemäß, ich weiß, aber man könnte den Bekannten auch mal kurz anrufen, um sich zu erkundigen.
      Beste Grüße
      Sandra

      1. Ich denke nicht, dass es damit zu tun hat, ob die anderen die Entscheidung bejubeln. Es geht mehr um Akzeptanz.
        Mich nervt dieses Verhalten auch. Eine gute Freundin von mir ist aus der Stadt aufs Land gezogen und hat nun ein tolles Haus mit Garten statt einer Wohnung und zahlt auch weniger Miete. Ich persönlich hätte keine Lust jeden Tag 40 Kilometer zur Arbeit zu fahren, aber für sie ist das ok. Dafür wohnt sie jetzt toll. Das muss jeder für sich entscheiden und ich akzeptiere, dass ihr die Fahrerei nicht so viel ausmacht wie mir. Ich kann mir das Haus neidlos angucken und schwärmen wie schön ich es doch finde. Dann gibt es andere, die immer wieder ätzende negative Kommentare ablassen, wie bescheuertes doch ist in so einem Kaff zu wohnen. Man selbst könnte das ja nicht und es einfach nicht akzeptieren, dass meine Freundin dort sehr glücklich ist. Mich nervt das wirklich an. Man merkt einfach, ob diese Kommentare dem Neid entspringen oder nicht.

  4. Danke Grufti, schön zusammengefasst, mir war das hier auch ein bisschen viel bashing

  5. Es gibt immer wieder Veränderungen im Leben, bei denen man merkt, was wirklich Freunde sind. Und die Interessen ändern sich auch im Laufe der Jahre. Das ist eine Entwicklung im Leben.
    Das erste einschneidende Erlebnis war nach der Geburt meines behinderten Kindes, da waren die ersten weg – und das hat ganz bestimmt nichts mit Neid zu tun. Krankheiten und andere Lebenskrisen sind immer Erlebnisse, bei denen sich herausstellt, was Freunde sind und was nicht. Außerdem verändern wir uns, verändern sich die anderen im Laufe eines Lebens – die meisten hier sind keine jugendlichen Hüpfer mehr – das ist einfach so. Und das ist überall auf der Welt so. Ich hab so viele unterschiedliche Nationen in meiner Verwandtschaft, aber grundlegende menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen sind überall gleich.
    Und die, die wirklich aus Neid wegbleiben sind es auch nicht wert, auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden.
    Liebe Grüße
    Daniela

  6. Ich stimme Dir und ChristianeBVB in sämtlichen Punkten zu.
    Was das German Bashing betrifft, so kommt im ausländischen Bekanntenkreis immer wieder die Art Frage hoch, warum die Deutschen keinen Stolz haben und oft z.Bsp. peinlich berührt sind, wenn die deutsche Nationalhymne gespielt wird oder man nicht sagen kann, dass man einen gewissen Nationalstolz hat. Nationalstolz hat hier ein „rechtes“ Geschmäckle, in keinem anderen Land der Erde ist mir so etwas begegnet. Für mich hat Nationalstolz etwas mit meiner Identität, mit meinen Werten zu tun – etwas, dass mich ausmacht. Und doch werde ich in 4-5 Jahren diesem Land den Rücken kehren, weil ich es für mich nicht vorstellen kann, hier meinen Lebensabend zu verbringen. Zu dieser Entscheidung hat auch die hohe Abgabenlast, nebst dem menschlichen Faktor, beigetragen. Ich bin dem Grunde nach eine Art Steuerflüchtling in der Zukunft. Und ja, die meisten negativen Kommentare hierzu bekomme ich generell aus der Ecke, die ihr „Kaff“ außer Urlaub noch nie verlassen haben. Die den Mut nicht aufbringen und ja, auch Neid. Ich gehe auf diese Kommentare auch schon gar nicht mehr ein, denn das würde mich runterziehen – ich bin realistisch genug, die Schwierigkeiten selbst zu erkennen und brauche keinen Ratschlag nicht von Menschen, die es in ihrem Dasein nicht geschafft haben, mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Mein Motto: man brauch im Leben immer etwas, auf das man sich freut.

    Und ja, es gibt sie die deutsche Neidgesellschaft. Bloß nicht zeigen, was man sich dank harter Arbeit erarbeitet hat – schon gar nicht beim Thema Auto, da läuft man Gefahr gleich den Lack zerkratzt zu bekommen und wenn man eine höhere PS Motorisierung gewählt hat, gleich in einen Verteidigungsmodus wechseln muss. Auch hier: ich kenne kein Land, wo dies so massiv gelebt wird. Und das hat nichts mehr mit Bashing zu tun, sondern ist eine Tatsache. Diesen Neid bekomme ich jedoch in diesem Land ausschließlich von Deutschen zu spüren, von meinen ausländischen Freunden und Bekannten erfahren ich dies nicht. Warum? Keine Ahnung.

    Ich beglückwünsche Dich ausschließlich zu diesem Schritt und lese mit Begeisterung von Deinen Abenteuern auf den Canaren mit. Ich kann ein Stück weit mitfühlen, da ich auch viele Jahre in New York verbracht habe und ich plötzlich angefangen habe, die banalsten Dinge zu vermissen. Bei mir was es das Vermissen einer hundsgewöhnlichen schwäbischen Butterbrezel :-), tiefgehende Gespräche mit Freunden, ein geistiger Austausch ohne nur die Oberfläche abzukratzen, der Weihnachtsmarkt und Gerüche dazu. Irgendwann wurde dies dann zu stark, und ich kam 2009 wieder zurück. Und bald hau ich auch wieder ab.

    Was das Thema Freunde und Familie betrifft. Je älter ich werde, desto rigoroser bin ich im „Ausmisten“ – da mache ich vor Familie nicht halt. Wenn sich jemand bei mir nicht meldet, wenn der/die in der Nähe ist, so ist das halt Pech (nicht für mich). Abhaken und als Erfahrung verbuchen.

    Grüßle aus dem Südwesten der Republik

    1. German Bashing: einfach nur mal die Nachrichten einschalten, Monitor, Report, den Presseclub ….prost Mahlzeit. Was klappt denn hier konkret noch? Man kann sich ja nur noch schämen. Was ist denn Made in Germany noch wert? Oder TÜV geprüft? Einfach nix mehr. Wir haben schon in Zeiten des Sozialismus einen großen Freundeskreis in Masuren aufgebaut. Was die und inzwischen vorhalten, das muss man sich erst mal anhören und die politischen Hintergründe wissen. Die liest man nicht auf TikTok und leider auch sonst nirgends. Die Polen sind unsere direkten Nachbarn und sollten unsere Freunde sein. Nee, da haben wir ganz schön viel politisch versemmelt. So viel, das das schon, auch Dank der Pis Partei, auf unsere jahrzehnte lange Freundschaft abfärbt. Das weis man aber nicht, wenn man sein Kaff, ausser zum Urlaub nie verlassen hat. Gut analysiert!! Oder wenn koreanischer Freundeskreis kommt, die noch niemals in Deutschland waren, die sagen zu uns „wie kann man denn so leben?“ Mit den Koreanern habe ich ja den direkten Vergleich, dagegen sind wir Steinzeit. Dann meinen wir auch noch in unsrer grenzenlosen Borniertheit anderen Nationen gute Ratschläge geben zu müssen, oder zu sagen in CC wäre es schmutzig. Einfach mal unsere Autobahnausfahrten anschauen. Dreckstall gegen manche andere Länder. Der Gipfel der Borniertheit und Verblödung war ein Patient der eine koreanische Krankenschwester gefragt hat, ob man in Korea in Häusern wohnen würde. Nee, hat sie zurückgelächelt, wir wohnen in Höhlen. Man kann sich nur noch schämen. Ein großer ausländischer Freundeskreis erdet ungemein, kann ich nur empfehlen.
      Nach New York auswandern, das ist schon eine ganz andere Hausnummer, Hut ab! Aus steuerlicher Hinsicht richtig, überall rundrum wurden die Steuern gesenkt, hier gehen sie hoch.
      Jetzt wandert deswegen auch noch die Industrie ab. Selbstbeweihräucherung hilft da sicherlich.

      1. Eine Wohltat jemand zu „lesen“ der keine rosarote Brille auf hat. Schönen Abend noch. Grüßle
        In meinem Bekanntenkreis sind einige, welche die Segel streichen. Darunter ausschließlich Akademiker, Ärzte und sehr gut ausgebildete Handwerker. Alle haben ihre Pläne geändert aufgrund der Veränderungen in diesem Land. Da fließt nicht nur Geld ab sondern Wissen. Und das empfinde ich als besorgniserregend.
        Der Hochmut hier wird uns noch das Genick brechen.
        Und ja, Polen und S-Korea stehen auf meiner Bucket list der noch zu bereisenden und bestaunenden Länder.

  7. Wir sind im hohen Rentenalter vor einem halben Jahr nach Wien zu unseren Kindern gezogen, bei uns verhält es sich eher gegenteilig. Viele Freunde stehen Schlange um uns zu besuchen…wenn jemand von unseren Bekannten Wien besucht werden wir kontaktiert….das freut uns natürlich.Wir pflegen sehr ausgiebig unsere Freundschaften per WhatsApp etc.
    Gottseidank haben wir noch keinen Neid erlebt, nur Respekt dass wir uns das trauten, immerhin mussten wir sehr viel aufgeben, Haus, Umfeld etc.
    Ich hoffe dass sich dies bei Dir auch wieder regulieren wir, lieber KK, die Freunde die dann übrigbleiben sind sowieso die besten!
    LG Ute

  8. Ich bin ja auch vor nunmehr 21 Jahren in die Schweiz gezogen. Bei mir war der Beweggrund allerdings die Liebe, sonst hätte ich meine geliebte Heimat nie verlassen.
    Auch wenn ich noch sehr oft Heimweh habe, (auch noch so Dingen wie eine vernünftige Butterbreze) , so weiss ich nicht ob ich heute wieder in Deutschland leben könnte.
    Ich sage nicht, dass hier alles toll ist, bei weitem nicht. Aber es ist auch in D nicht alles toll. Aber eben auch vieles gut. Und das ist es eigentlich, was mich am meisten stört, dass man nicht sieht was alles gut ist im eigenen Land. Beispiel Kinderbetreuung, in Deutschland wird gejammert, wenn die 250€ pro Monat kostet. Ich habe damals für meinen 3 Jährigen, 1600 CHF pro Monat bezahlt. (für 4 Tage die Woche). ja, wir verdienen mehr, wir geben aber auch mehr aus. Man ist halt für sein Leben mehr selbst verantwortlich. Es war unsere Entscheidung Kinder zu bekommen, also zahlen wir auch dafür.
    Typisch ist da immer der Spruch: Du kommst ja aus der reichen Schweiz. Nur wenn günstigste Liter Milch 1.50 kostet, dann ist reich relativ. Oder, dass bei uns 40-42h Wochenstunden Arbeitszeit normal sind. Da ist nix mit Freitag Mittag Feierabend machen.
    Das ist wie wenn jemand den Job wechselt. Da frage ich meistens: Ist es wirklich besser, oder nur anders? Und meistens ist eben nur anders.
    Und so kann man halt meist nicht alles auf einmal haben.
    Was den Besuch von Freunden oder Verwandten anbelangt: Ich kann an beiden Händen abzählen wie oft Mitglieder meiner Familie hier waren. (alle zusammen) Es ist ja auch sooooo weit (3.5h mit dem Auto) Von uns hat man es aber immer erwartet. Aber es gibt Freundschaften, die überstehen es, dass man sich auch nur einmal im Jahr sieht. Auch wenn ich diese Freundin ganz stark vermisse. Aber berufs-und lebensbedingt, geht es halt nicht öfter.

    Deshalb mein Tipp: gräm Dich nicht, nimm die Erfahrungen wie sie kommen und freu Dich an den schönen Dingen.

    Liebe Grüsse
    Primula

  9. Aus meiner Erfahrung kann „ghosten“ eine Reaktion auf selbst empfundene Missgunst sein. Allerdings gibt es auch viele Menschen, die aus Scham den inneren und äußeren Rückzug antreten. Sei es die unfreiwillige Trennung vom Partner (dann glückliche Paare zu erleben, kann weh tun), sei es Erkrankung (über Depressionen sprechen die meisten Menschen nicht) oder Arbeitsplatzverlust (man fühlt sich womöglich nicht mehr als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft) usw. Es gibt so viele Gründe und es ist sicher wichtig, die Schuld nicht bei sich selbst zu suchen. Man hat das Angebot gemacht, es wurde nicht angenommen und nun ist wieder Platz für neue Begegnungen, an denen auch wir selbst wieder wachsen können.🙂

  10. Lieber KK,

    Du hast das richtig gemacht, deinen Wunsch in Realität umgesetzt. Selbst wenn du nach ein paar Jahren wieder zurück kommen solltest wäre die Entscheidung richtig. Die Erinnerung an Sonne, die warmen Winde, die fröhlichen Spanier, das besondere Licht etc. werden bleiben und dir immer die Seele wärmen.

    Wer anders lebt als der mainstream wird halt immer mißtrauisch beäugt. Wobei Neid (oh, da wäre ich jetzt auch gerne) noch ganz okay ist, schadet nur dem Neider. Missgunst hingegen (warum der und nicht ich) ist pures Sozialgift und schadet allen! Mich verfolgen seit Jahrzehnten Sprüche wie: solche Reisen möchte ich auch mal machen können. Dann denke ich nur: Ah Cherie, würdest du leben wie ich, dann könntest du auch so reisen. Mein Motto war immer: wir machen heute schon, was ihr für nach der Rente plant. Gehört halt etwas Mut und etwas Glück dazu, aus dem Hamsterrad der Resourcenmaximierung auszusteigen.

    Da ich schon lange immer wieder ein halbes oder ganzes Jahr unterwegs bin hat sich schon früh die Spreu vom Weizen getrennt. Ich habe wenige, dafür aber umso bessere Freunde, Diamanten meines Lebens, und eine Menge Bekannte. Bekannte kommen und gehen vielleicht auch wieder, Freunde sind auch nach langer Funkstille immer noch vertraut wie früher.

    Mein Lieblingsland Marokko genießt ja auch bei manchen einen zweifelhaften Ruf, und dann noch als Frau😇. So what, mich macht das Land glücklich und gesund. Und manchmal auch traurig, aber 100% Glück gibt es halt nirgends.

    Genieße GC und lass dir die Freude nicht von Mißmachern vergällen. Muß ja nicht jeder alles gut finden. Hauptsache, uns selbst gefällt unser Leben.

    Ich wünsche Dir ein wundervolles Leben auf Deiner Insel!

    ..und wenn ich mal wieder in Südmarokko am Strand stehe winke ich Dir zu😉

    Liebe Grüße
    Argana

    1. …. Bessere Freunde : Diamanten des Lebens. Ich fand das jetzt mal sehr schön formuliert.

  11. Es kann und soll doch jeder hinfahren und leben, wo und wie er will. Wer sagt denn was dagegen? Macht doch! Deswegen braucht man doch D nicht so mieszumachen. Das ist, zuammen mit eurer Selbstgerechtigkeit, was ich kritisiere. Wenn es euch hier nicht gefällt, zieht doch nach Gran Canaria oder nach Südamerika in eine Bananenrepublik. And good riddance! Ich jedenfalls halte euch nicht. Ihr werdet schon sehen, wie es da ist. Besonders, wenn ihr älter werdet und Rente und Krankenversorgung braucht. Dies ständige undifferenzierte Genörgele über die „Neidgesellschaft“ zeigt doch nur, dass ihr selber dazugehört.

    1. Für meine Rente habe ich gesorgt, nicht D. und meine Arztkosten zahle ich sowieso zum größten Teil selber. Ich hätte nämlich gerne eine optimale Versorgung. Wenn ich das nicht machen würde, wäre ich schon lange nicht mehr arbeitsfähig und ein Sozialfall. Danke D. Auf was oder wen man da neidisch sein soll erschließt sich mir nicht. Ich helfe ehrenamtlich und bin in zwei Hilforganisationen gewesen, jetzt noch in einer. Müsste ich gar nicht machen wenn D. seine Aufgaben als Staat wahrnehmen würde. Ohne die Ehrenamtlichen wäre hier schon manches abgekackt. Wahrscheinlich gibt es bei Euch im Kaff kein Elend. Ich sehe es überall. In einem so reichen Land wühlen Rentner im Müll und Kinder gehen hungrig in die Schule und leiden unter Bildungsarmut. Pfui Teufel. Geh einfach mal raus und mach die Augen auf! Hast Du schon mal für Schulkinder Frühstück organisiert? Ponyreiten? Schnitzeljagd mit Zelten? Können die Eltern nicht leisten. Einfach mal machen. Kann jeder.

  12. Lieber grufti,
    Ich unterschreibe deine Zeilen gerne. Vor 7 Jahren bin ich schwer an Krebs erkrankt. Werde 60 nächstes Jahr. Die Kosten der Behandlung waren immens. Aber ich lebe noch und bin bei meiner Familie. Und habe mich gut erholt. Danke Deutschland.

    1. Liebe Mamamonty,
      Wie schön, von dir zu lesen. Von Herzen weiterhin gute Besserung und alles Liebe.

      Grufti

  13. Hm. Mir ist das mit dem Gernan-Neid-Bashing irgendwie zu billig. Habt ihr alle mit so viel Neid zu kämpfen? Ist mein Umfeld so besonders, dass das dort so gar nicht der Fall ist?
    Man kann in Hamburg kein schönes Auto fahren, ohne dass es beschädigt wird? Doch. Kann man. Hier stehen die gleich im Dutzend. Ganz ohne Beschädigung.
    Joa, und wenn ich auf`s „Kaff“ ziehe und die Menschen dort merken lasse, dass ich rein gar nix vom „Kaff“ halte – dann muss ich mich jetzt wirklich nicht wundern, wenn da keine große Liebe entsteht. Herablassung macht eben keine Freunde.
    Dass Freunde sich zurückziehen, ist normal. Habe ich auch schon erlebt. Das kann tausend Gründe haben. Ich frage dann gern mal nach. Und habe durchaus schon erhellende Antworten bekommen. Die dann dazu geführt haben, dass die Freundschaft doch weiter bestand.

  14. Spekulation und lose Behauptungen. Der Beweis bleibt schuldig. Wo stehen denn in HH die schönen Autos auf der Strasse? Blankenese? Eppendorf? Ich seh da keine. Lauf mal um den Mühlenteich, da steht kein schönes Auto. Die stehen unbeschädigt in den Garagen. Frag mal meinen Bekannten von einer großen HH Versicherung was die an Beschädigungen gemeldet bekommen. Der hat das sogar schriftlich. Abgetretene Spiegel, eingeschlagene Scheiben, zerkratzten Lack nach 15 Minuten Einkauf.
    Einfach mal was raushauen, Menschen beurteilen die man gar nicht kennt. Warum habe ich denn hier keinerlei Probleme? Ich bin der gleiche Mensch – vielleicht doch das Umfeld? Hier ist alles zu genüge da, null Verteilungskämpfe, alles entspannt. Es passt auch in`s Bild das alle Zugezogenen die gleichen Probleme hatten und inzwischen alle wieder weg sind. Wahrscheinlich waren die alle herablassend. Wir können auch woanders arbeiten, Steuern bezahlen, Freunde finden, spenden und ehrenamtlich arbeiten. So ganz heimlich freut es mich natürlich ungemein, das da inzwischen auch die Personalnot herrscht und zwar richtig. In einer Schule gab es ein Jahr keinen englisch Unterricht. Warum? Es will keiner mehr da hinziehen. Die Einheimischen haben es grandios geschafft. Man ist endlich unter sich und die Abwärtsspirale dreht sich munter weiter. Passt alles. Jeder hat das bekommen was er wollte.

  15. Ich kenne diesen Rückzug von „Freunden“ auch. Da muß man nicht mal in`s Ausland ziehen. Nur aus Nordfriesland der Liebe wegen in`s Saarland. Was haben sie nicht alle geschnackt, wer mich alles besuchen kommen wollte. Gekommen sind genau 3 ! In den 5 Jahren, die ich im Saarland verbracht habe, bin ich jedes Jahr 5-7 Mal in den Norden gefahren und habe jedes Mal einen Besuchsmarathon hinter mich gebracht. Jeder meinte: “ wenn du hier oben bist, komm doch vorbei. Habe ich auch pflichtbewußt gemacht. Und wenn ich es nicht geschafft habe, alle zu besuchen, waren diejenigen auch noch beleidigt, die ich bei diesem Mal nicht mehr besuchen konnte.
    Mein Spruch war immer: “ für Euch ist der Weg genau so weit, wie für mich.“
    Trotzdem, die Menschen sind bequem. Ernüchternd war dann allerdings die Erkenntnis, als ich nach 5 Jahren Saarland wieder zurück gekommen bin, daß das Interesse an meiner Person auch nicht mehr so groß war. Man lebt sich über Entfernung halt auseinander und jeder hat auch seinen eigenen Alltag, hörte ich. Auch von Menschen, die ich in den Jahren meiner Abwesenheit regelmäßig besucht hatte.
    Mein Fazit aus der Zeit: Echte Freundschaften überstehen auch trennende km, alles andere waren nur Bekannte und die Mühe zum Erhalt des Kontaktes überflüssig.
    Traurig aber wahr, so ist das Leben und glaube mir, das hatte mit Neid absolut gar nichts zu tun.

    Liebe Grüße,

    Claudia

  16. Lieber KK,
    ganz egal, warum er Dich ghostet oder warum sie Dich schlecht machen – ich meine, ich lese da Schmerz heraus, denn natürlich tut das weh. Und das kann wohl jeder nachempfinden, auch ganz ohne Umzug. Und ich möchte behaupten, diese Art von Schmerz haben wir wohl auch alle schon kennengelernt. Das macht nix besser und hilft Dir null. Nur soviel, Du bist nicht allein und vielleicht war der erste Schritt zur Heilung schon dieser Text, ich drücke die Daumen.
    Liebe Grüße, Merle

  17. Hallo kk❤️
    Natürlich ist es Neid.. was sonst?
    Wünsche dir starke Nerven.. hoffentlich kannst du und dein Partner das.irgendwie kompensieren 🌸wünsche dir alles gute.. wünsche mir wieder mitreden zu können ..nur weil ich gegen Gendern bin ich doch nicht der Mensch der Welt???? meinst du .. ich könnte vielleicht wieder bei bei dir wieder kommentieren?? Würde mich unheimlich freuen ❤️

  18. Ich lese hier oft, schreibe aber nur selten.
    Heute ist mir aber danach. Mir kam sofort der Spruch hoch: Aus den Augen aus dem Sinn. Ich glaube tatsächlich, dass das die Regel ist. Nur wenn zwei beschließen, dass sie den Faden zwischen ihren beiden Leben behalten wollen, dann klappt das. Da muss man gar nicht so weit ziehen, da reicht schon das Nachbarkaff.
    Ich wohne tatsächlich schon mein ganzes Leben (bis auf kurze Episoden) im selben „Kreis“ von 20 km Durchmesser. Und seit insgesamt bestimmt 40 Jahre im selben Haus mit der selben Hood. Ich habe ein riesen Netzwerk an Bekannten und Freunden, vom Job reden wir jetzt mal gar nicht.
    Wenn da jemand „ohne Not“ fort zieht, dann ist es so, als währe es ein mini-kleiner Verrat. Darüber spricht niemand, aber man hört dieses „hat sich aus dem Staub“ gemacht, „war ihm hier wohl nicht gut genug“, „wir waren ihm wohl nicht gut genug“ zwischen allen Zeilen.
    Ist das Neid. Nein. Wahrscheinlich nicht. Es ist einfach Frust. Frust „verlassen“ worden zu sein. Frust, dass man selbst vielleicht nicht „mutig“ genug ist, in die Welt hinaus zu ziehen, obwohl man es vielleicht gerne möchte.
    Machs nicht zu Deinem Problem. Wenn sich die „Zurückgebliebenen“ frustriert fühlen und es Dir vielleicht deshalb nicht gönnen. Ob es wirklich „besser“ ist, ist gar nicht die Frage. Es ist die Reibung zwischen Bestand und Veränderung.
    Beste Grüße und weiterhin eine gute Zeit.
    Ich für meinen Teil bewundere Dich. Ich könnte aber nicht über meinen Schatten springen und meinen 86 Jährigen Vater hier lassen. Da ist mein Kümmerergen seit 27 (Kind) und 24 (Vater Witwer) Jahren einfach zu ausgeprägt. Alle übrigen, außer meinem Partner, müssten schlicht damit leben. Und das können die auch. Things change.

    1. Hallo, schön wieder von Dir zu hören!
      Ich glaube auch nicht, dass es Neid ist, wenn der Kontakt abreißt. Aber wenn all diese „guten Ratschläge“ und Unkereien losgehen, nach dem Motto „da ist auchvalles schlecht, da kannste gleich hier bleiben“, dann glaube ich dass es eben doch Missgunst sein kann.
      Aber nein, es zieht mich nicht runter, es wundert mich, sodass ich auch mal drüber schreiben wollte.
      Liebe Grüße 🤗
      KK

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