Ein schnelles Rezept: Zwiebelkuchen KK-Style

Foto: Konsumkaiser
Foto: Konsumkaiser

Das Wetter wird ja wieder etwas schlechter und die Temperaturen fallen. Da bekommt man auch mehr Appetit auf warme Speisen. Nachdem wir letztens unsere Liebe für Zwiebelkuchen entdeckt haben, musste ich mal ein wenig rumprobieren, wie ich den Kochaufwand so gering wie möglich halten kann, damit es an stressigen Tagen mal schnell gehen kann. Und da so ein Zwiebelkuchen ja auch noch eine Kalorienbombe ist, habe ich ebenfalls an den Zutaten geschraubt. Ich kann sagen, dass trotz der zahlreichen fettreduzierten Zutaten keine Geschmackseinbussen auszumachen waren. Bitte bedenkt, es geht mir hier nicht um eine genau bilanzierte und perfekt austarierte Ernährungsberatung, sondern einfach nur um ein leckeres Essen, das schnell zubereitet ist und nach dem man sich „die Finger leckt“! Natürlich ist selbstgemacht immer besser und leckerer, aber so ein Blätterteig geht nicht mal eben husch-husch!

Dazu habe ich eingekauft:

1 Rolle fertiger, frischer Blätterteig (Lidl, 30% Fettreduziert), 2 Becher Creme fraiche (Aldi, 15% Fett), 1 Tüte Pizzakäse (Lidl, Fettreduziert), 1kl. Packung gekochter Schinken, 750g Zwiebeln,1 kl. Glas eingelegte Paprikastreifen, 1 Packung italienische Tiefkühlkräuter (Iglo), 1 Ei, gekörnte Brühe/Salz/Pfeffer/Cayenne-Pfeffer nach belieben.

Das funktioniert extrem einfach und superschnell:

Die Zwiebeln schälen und in einem Topf glasig werden lassen (Achtung nicht zu weich werden lassen!) Ein wenig abkühlen lassen und danach die Creme-fraiche, die Tiefkühlkräuter und das Ei beimischen. Mit gekörnter Brühe (Achtung-Geschmacksverstärker) oder Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es gerne scharf mag, sollte einen halben Teelöffel Tabasco oder Cayenne-Pfeffer beimengen. Keine Angst, der Cayenne-Pfeffer wird in der Masse nicht bitter!

Diese recht flüssige Masse nun auf dem ausgebreiteten Teig verteilen. Die Teigrolle ist meist ein wenig kleiner als eine typische Backofenpfanne, deshalb vielleicht mit einer sauberen, grossen Flasche nochmals zu den Rändern hin etwas ausrollen.

Den gekochten Schinken (ca. 3 Scheiben, er ist von Natur aus ja schön fettarm, man kann aber auch Hähnchenbrust nehmen. Finger weg von den Speckwürfeln, grins!) zerschneiden und auf der Masse verteilen. Danach einfach den Käse drüberstreuen und die Paprikastreifen darauf verteilen.

Ab in den Ofen 225 Grad Celsius. Bei O+U Hitze braucht der Zwiebelkuchen ca. 25 Minuten. Aber einfacher ist es nach dem Bräunungsgrad des Käses zu urteilen. Achtung: die Ränder können schnell etwas anbacken, dann verbrannte Zwiebelcreme hinterher besser vor dem Verzehr entfernen. Ist der Käse schön goldbraun, ist der Zwiebelkuchen fertig! Über die Nährwerte sprechen wir mal besser nicht, aber es ist deutlich leichter als ein „gewöhnlicher“ Elsässer Zwiebelkuchen.

Vielleicht noch mit frischen Kräutern/Oregano bestreuen – GUTEN APPETIT!


3 Gedanken zu “Ein schnelles Rezept: Zwiebelkuchen KK-Style

  1. Rate was es heute bei uns gab? Richtich…Zwiebelkuchen a la kk!
    Supereinfach! Superlecker! Aber wir haben die Vollfettcreme genommen, hehehe!!!
    War in weniger als 30 Minuten fertig, toll!

  2. Das Rezept ist gut! Ich werde es mal nachkochen, denn es geht wirklich schnell. Ich finde es gut, dass einige Zutaten fettreduziert sind. Das mag ich besonders. Und Zwiebelkuchen ist auch ein Gericht für die Herbst. Dann wird es kälter und dazu einen guten Wein. Dankeschön für die Anregung!

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