*KONSUMKAISER*

Viel passiert in der letzten Woche, und ich schreibe darüber. Egal ob toll oder weniger toll, meine Gedanken, meine persönlichen Trends, teile ich mit Euch! Und am Ende noch ein Happy Birthday an HighDroxy – mit dem kultigen Traditions-Gimmick für Euch!

 

Instagram für ganz harte Fälle

Ich selbst bin ja schon lange nicht mehr auf Instagram unterwegs, weil man sich dort seinen Algorithmus schnell „versaut“ und dann nur noch mit den zweifelhaftesten Dingen behelligt wird. Doch für die Arbeit treibe ich mich nun doch wieder dort rum, und als „Chef“ eines Business, das Menschen ansprechen will, kommt man natürlich um Social Media nicht herum.

Da hilft mir meine Erfahrung, als ich noch den KK Account auf Insta hatte, der eigentlich ziemlich erfolgreich war und schnell wuchs. Auf der anderen Seite ist sowas nervenaufreibend, denn wenn man sich „öffentlich macht“, ist man auch vor raueren Sitten nicht gefeit. Keinen Bock auf sowas, und dazu die damaligen Meldungen, wie stark der Einfluss von Social Media zB. auf die Wahlen in den USA war (man erinnert sich noch mit Schaudern an dieses Trump).

Wenn ich nun wieder auf Insta Postings veröffentliche (zusammen mit meiner Kollegin Paula, die gerne Food-Themen übernimmt) füllt sich auch langsam wieder die Timeline, denn man ist ja nicht völlig inaktiv. Und Insta merkt natürlich gaaanz genau, was man sich eventuell anschaut, länger anschaut, oder unvorsichtigerweise mit einem Herzchen beehrt.

Und da sind sie wieder, auch die Skincarethemen. Und was seh ich da für olle Kamellen? Es ist also wohl wieder eine neue Generation angekommen, die nun all die Fragen durchkauen, die wir damals ja schon abgearbeitet haben. Es wirkt so seltsam, wenn man ganze Schwärme von verunsicherten jungen Leuten sieht, die die vermeintlichen Skincare-Gurus um Hilfe anbetteln, weil sie gehört haben, dass pure Salzsäure toll gegen Pickel und dunkle Zähne wirken soll – also leicht übertrieben gesagt. 😉

Herrlich auch die Frage mit dem Handtuch und den Pickeln. Ja, ein Handtuch KANN mit ein Auslöser für mögliche Pickelchen sein, aber nun mal ehrlich, ist DAS eine Frage wert? Also eine Frage von Tausenden, tausendfach gelesen und geliked, wenn dann die Antwort kommt, die eigentlich jedem Menschen mit normalem Menschenverstand hätte einfallen dürfen.

Denn: Natürlich verkeimen Handtücher schnell. Sie sind feucht, haben eine riesige Oberfläche, hängen im Warmen, usw. Und wer dann sein Handtuch nur einmal in der Woche wechselt, und eben dieses auch noch für wirklich alle Körperpartien nutzt, muss sich über Pickelchen nicht wundern. Auf der anderen Seite sicherlich auch eine gute Abhärtungsmethode für unsere Hautabrriere – just kidding.

Die jüngeren Generationen haben aber schnell Abhilfe geschaffen: Man nutzt nun besser nur noch (Abschmink-)tücher und Wegwerfpads. Aha? Wenn da nur nicht der Umweltgedanke im Weg wäre.

Und dann muss für einige Leutchen erst der Guru kommen, um (unter Zuhilfenahme von erschreckender Rechtschreibung und grausigen Ausdrucksschwächen) zu erklären, dass man so ein Hu…Hä—ähh—HandTuch ja auch täglich wechseln kann, und für Hände, Körper und Gesicht auch getrennte Tücher nutzen kann (und sollte).

Jetzt mal im Ernst, was wird das? Haben die Eltern denen denn wenigstens erklärt, wie dieses Ein- und Ausatmen funktioniert? Und kann man das nicht leicht verwechseln? OH Emm Giiii! Was passiert eigentlich, wenn ich statt Ein- ausatme, und andersrum?

Ich bin sicher, dass es dazu auch schon Tutorials gibt.

Aber auch wenn es um sportlich-fachliche Dinge geht, ist Instagram eine Fundgrube für Informationen, die alle Orthopäden dieser Welt verzückt „Jaa!“ schreien lässt, und sie lebenslang mit genug Patienten versorgen wird. All diese Fehlinformationen und laienhaft-verklärten Halbwahrheiten machen mich ganz fuchsig, aber der Zug ist abgefahren. Social Media ist eh bei jüngeren Leuten die Informationsquelle Nummer 1 geworden. Habt Ihr gut gemacht, Ihr verknöcherten „Bildungsbeauftragten“ im Öffentlich-Rechtlichen. Aber was verlange ich von einem System, das zwischen U und E Musik unterscheidet?

Ich habe es also wieder einmal geschafft, ganz ohne böse Gedanken auf Instagram in einer Bubble zu landen, die mir erzählen will, dass nur Doofe dort unterwegs sind. Vorbehaltlich natürlich einer dummen Fehlannahme meiner Person, weil ich einfach nur unbewussterweise der Doofe bin, oder ich durch meine Doofheit den Algorithmus so angefüttert habe, dass er mir (wieder einmal) DAS präsentiert, was ich verdiene. Ich will nichts ausschließen…

 

 

Das Alter der Pflegeexpertinnen und Experten

Letztens ist es mir wieder aufgefallen: Kosmetikfirmen haben viele Angestellte. In jedem Alter natürlich. Und auch die Expertinnen und Experten die zB. auf Social Media auf sich aufmerksam machen gibt es üppig.

Doch die, die sich ins Rampenlicht schieben sind interessanterweise nicht unbedingt immer bunt gemischt.

So gab es bei Clinique letztens ein „Special“ zu Wechseljahren und Hautpflege. Moderiert von zwei Frauen, die altersmäßig durchaus zu wissen schienen, worüber sie vor einem Publikum sprechen. Für mich das Signal: Da ist Kompetenz aus Erfahrung vorhanden.

Finde ich gut, denn man kann zwar alles lernen, aber verstehen tut man es manchmal erst, wenn man es am eigenen Leibe erfährt.

Bei den typischen Anti-Aging Themen sieht das aber meist völlig anders aus! Da schauen uns oft genug blutjunge Menschen an, die über Falten und schlaffe Haut referieren und mich ratlos zurück lassen. Klar: Sonnencreme ist das beste Anti-Aging Mittel, aber was ist mit uns, die hängende Hautpartien, Altersflecken und Krähenfüße im Gesicht haben und diese nicht unbedingt freudig eingeladen haben, es sich gemütlich zu machen?

Warum muss ich mir da ständig Menschen in ihren Zwanzigern anschauen und anhören, die anscheinend vorgeben zu wissen, wie man diese ungebetenen Hausgäste wieder los werden könnte, oder sie zumindest kurzzeitig?

Ja, Anti-Aging ist ein frühes Projekt. Je früher man einige Regeln befolgt, desto besser wird sich die Haut im fortschreitenden Alter alles Wahrscheinlichkeit nach präsentieren. Aber hey, jemand mit Mitte Zwanzig kann mir nicht erklären, wie sich die Haut nach der Anwendung irgend eines „Straffungsfluid“ anfühlen wird.

Großes Beispiel ist da auch Paulas Choice, die ja meist ebenfalls die ganz junge Garde nach vorne schickt, auch wenn es um Produkte geht, die eigentlich doch „anspruchsvolle Haut“ (geheimer Code für welke Knitterfalten) ansprechen sollen. Dabei war früher Paula selbst (trotz Liftings und Botox) immer noch ihre eigene beste Werbeperson. Im Alter der Kundschaft, die dann über die Jahre immer jünger zu werden schien.

Man windet sich heraus, indem man nicht über das Hautalter sondern über Hautzustände spricht, die es zu behandeln gilt. Doch machen wir uns nichts vor: Mit Ü50 funktioniert Hautpflege nicht mehr so wie früher. Die Haut hat „stärkere Einbußen“ erlitten (das Kollagengerüst stützt eben nicht mehr so gut), und da brauche ich Erfahrung, was da noch (ansatzweise) Verbesserungen bringen kann, wenn zum Beispiel auch nur optisch.

Könnte man da nicht eine Arbeitseinteilung einrichten? Die Jungen sprechen weiter über coolen Sonnenschutz, und die Älteren verraten uns die Tricks um aus harten Falten wenigstens weiche und gut gepflegte Falten zu machen? Ansonsten halte ich das nicht mehr für glaubwürdig.

 

 

8 Jahre HighDroxy („Werbung“ aus Überzeugung, nicht gegen Bezahlung)

Schon wieder ein Jahr um? Ich kann es nicht glauben, aber die deutsche Kosmetikmarke HighDroxy feiert ihren 8. Geburtstag, und ich staune wo die Zeit geblieben ist.

Also Happy Birthday liebes HighDroxy, Du bist für mich weiterhin die authentischste und am besten durchdachte Kosmetikmarke in Deutschland. Du machst nicht jeden Trend blind mit, machst nicht für jeden Männchen, kannst nicht alles, aber das was Du kannst, ganz hervorragend. Und ich halte Dich für äusserst vertrauenswürdig. Während die Mitbewerber immer wieder gerne mit dem einfachen Schwarz-Weiß-Spielchen auf Kundenfang geht, gibt es bei HighDroxy eben auch schon mal Grau, auch wenn das manche Kunden nicht verstehen.

Ich mag auch nicht alle Produkte gleich doll, aber mir gefällt die kleine und feine Auswahl an gut aufeinander abgestimmten Produkten, die alle eine gemeinsame Linie haben. Gleichzeitig behauptet HighDroxy nicht, dass die Produkte bei allen Menschen passen müssen. Jeder Mensch und jede Haut kann anders sein, und daher bietet HD ja auch die „Zufriedenheitsgarantie“ an, die einen absichert, wenn ein Produkt mal eben nicht passt.

Happy Birthday HighDroxy! Der Markt ist schwieriger geworden, ich weiß, aber bleib uns bitte so erhalten. Die Kosmetikszene hat durch Dich eine große Inspirationsquelle und eine wichtige Bereicherung bekommen. Alles Gute!

 

Und die Leserinnen und Leser des KK Blogs wissen, dass es traditionell zum HD Geburtstag ein „Goodie“ gibt, so auch diesmal!
Auf dem Bild oben hast Du bereits die möglichen Rabatte und Beigaben gesehen, die HighDroxy zum Geburtstag locker macht.

Doch nun kommt noch das Goodie für die KK Leserinnen und Leser als Sahnehäubchen oben drauf:

 

Viel Spaß beim „Feiern“! 🙂 ♥

 

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(Fotos: KK, HighDroxy. Den untersten Artikel deklariere ich als Werbung, da die Firma hier durch mich Goodies verteilt, und ich auf die Händlerseite verweise. Keinerlei weiteres Sponsoring, keinerlei Zahlungen o.Ä.)