Nachdem mein alter Herd samt Backofen den Geist aufgegeben hatte, musste ein neuer her. Was Modernes von NEFF. Doch momentan verzweifle ich ein wenig, denn die Bedienung ist nicht wirklich praktisch, sondern voller Tücken. Da stellt sich doch die Frage, ob es immer supermodern sein muss?
Ich koche und backe gerne, und mit meinen Küchengeräten war ich eigentlich immer zufrieden, solange die Geräte (beste Qualität) so einige Jahrzehnte hielten. Nun musste aber eine neue Generation ran, weil Herd und Backofen einfach nicht mehr so recht wollten.
Ich habe mich für Ofen und Herd von NEFF entschieden, und mit dem Backofen bin ich auch voll und ganz glücklich. Die Tür verschwindet (Hide & Slide) beinahe selbsttätig im Ofen, der Booster sorgt im Handumdrehen für die vorgeheizte Temperatur, und das Backwerk kommt immer wie gewünscht aus der Röhre.
Aber dieser Herd. Umpf. Wir werden irgendwie keine Freunde. Noch nicht?
Der Induktionsherd selbst ist gar nicht so sehr das Problem. An das rasend schnelle Tempo habe ich mich schon gewöhnt. Obwohl: Ganz schön tückisch, wenn man zum Beispiel Fett im Topf heiß werden lässt. Hatte man früher noch jede Menge Zeit, zB. um das Fleisch auszupacken, so tut man jetzt gut daran, sich zu beeilen, da es sonst zu einer Selbstentzündung kommt, wenn das heiße Öl so unbenutzt auf dem schnellen Herd steht, besonders, wenn der Booster aktiviert ist.
Wie gesagt, daran gewöhnt man sich. Aber dieses Bedienpanel macht mich fertig. Wie vermisse ich doch die alte Knebelbedienung, einfach ein Rädchen drehen und die Herdplatte wird heiß. An oder Aus – Temperatur mit einem Dreh regulieren – fertig.
Heute muss ich erst ein magnetisches Rad auf den dafür vorgesehenen Platz auf dem Herd legen, dann das Gerät einschalten, die gewünschte Fläche wählen, dann drehen, das stellt die Temperatur ein, eventuell einen Booster dazu schalten.
Doch dazu sollten die Hände tunlichst trocken und fettfrei sein (ist ja gar kein Problem beim Kochen), da sonst der Herd meckert, einen eigenen Willen bekommt, oder sich gleich ganz verweigert. Puh, was nervt das.
Spritzt mal etwas Wasser auf die Bedienoberflächen oder die Sensortasten, schaltet sich der Herd auch gerne mal gänzlich ab, piepst in den verrücktesten Melodien, ganz so, als hätte ich einen begabten Papagei in der Küche.
Als Neuling steht man da manchmal etwas ratlos, bevor man genau erkennt, was das moderne Gerät denn nun von einem möchte.
Verrutsch mal die magnetische Wählscheibe, oder man nimmt sie weg, sperrt sich der ganze Herd gleich mal für über 20 Sekunden. Das bei mir, Herr Ungeduld in Person.
Und dann die kleinen Symbole. Natürlich sind da etliche Sensortasten, die die schönsten Funktionen versprechen. Nur leider finde ich die Dinger nicht ohne meine Lesebrille. Sich beim Kochen alt fühlen – na Danke, das hat geklappt!
Da muss ich doch echt überlegen, ob sich solch ein Bedienfeld überhaupt lohnt. Wäre eine einfache mechanische Bedienung nicht zielführender? Zumal man am Herd auch nicht immer so viel Zeit hat, manchmal geht es um schnelle Reaktionen, und die kann ich mir im Moment an meinem neuen Gerät noch nicht so recht vorstellen.
Das sage ich, der Mensch, der Neuerungen liebt, mit allen technischen Geräten sonst ganz dicke ist, und am liebsten jedes Jahr neues Handy und Laptop kauft. Spieltrieb nennt sich das, nur beim neuen Herd, da geht mir die Lust verloren.
Aber ich gebe nicht auf, ich über fleißig weiter. Nur die Portionen müssen kleiner werden, bei den Mengen die ich gerade wegen der nötigen „Übung“ koche! 🙂
Habt IHR auch solche Geräte im Haushalt, die einen zur Verzweiflung treiben können, und das nur, weil sie unnütz „modern“ konstruiert wurden? Wahrscheinlich von Leuten, die noch nie im Leben in der Küche einen Finger gekrümmt haben?
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(Fotos: Konsumkaiser. Die Geräte wurden selbst gekauft, keinerlei Sponsoring)
Es gibt diese Herde von Neff auch ohne die Magnetscheibe, da wählt man durch abtippen aus. Zum entfernen der Flecken auf dem Bedienfeld gibt es eine Taste zum kurzzeitigen Sperren. Im Grunde alles easy.
Die Bedienung geht qbei mir mit und ohne Scheibe, nur schnell geht es nie, das ist das Problem.
Lieber KK,
ich fühle mit Dir.
Beim Kauf eines neuen Herds habe ich darauf geachtet, kein Modell zu nehmen bei dem man erst auf einem Touch-Bedienfeld das gewünschte Kochfeld auswählen muss, das war mir zu viel Getippe für etwas, dass schnell gehen soll. Ich wollte Drehschalter und hoffe, dass die nicht ganz verschwunden sind wenn ich mal wieder einen neuen Herd brauche.
Auch neueste Technik muss schnell und einfach bedienbar sein.
Allen einen schönen Tag 🙂
Liebe Grüße
Nicola
Diese Kennenlernphase mit Deinem Neff Kochfeld kommt mir sehr bekannt vor😅Freu Dich auf das erste Mal versehentlich die Kindersicherung aktivieren.😳
Ich war froh, dass es Goggle und Youtube gibt.
LG Eileen
Das mit der Kindersicherung habe ich schon geschafft. 👍😂😂
Wir haben genau diesen Herd und ich liebe die Steuerung. Der Vorteil ist eine glatte, abwischbare Oberfläche, die sich gut reinigen läßt. Ich möchte den Herd nicht mehr missen.
Ich habe seit 10 Jahren ein Induktionsherd von Neff mit dieser Scheibe. Ich habe eine Tochter, heute 16, selbst sie hat das vor 9—10 Jahren schnell gelernt. Ich bin sehr mit dem Gerät zufrieden, ich würde mir jederzeit das gleiche Modell kaufen. Du schaffst das ! Und nein, die Scheibe geht bestimmt nicht verloren –:)
Hehe, ich finds ja auch nicht kompliziert, sondern nicht schnell und effizient. So ein Drehknopf funktioniert einfach schneller.
Liebe Grüße
KK
Modern und ich, da prallen zwei Welten aufeinander. Das liegt vermutlich daran, dass Haushaltsgeräte bei mir eine schier unendliche Lebensdauer haben! Mein Herd ist tatsächlich ein E-Herd mit Gussplatten aus dem Jahr 1992… Ja, ich weiß, der ist nicht sehr sparsam. Unser Stromverbrauch ist aber laut Anbieter weit unter dem Durchschnitt, also bleibt das Teil, so lange es noch funktioniert.
Induktion ist mir irgendwie suspekt. Ich würde wohl eher Ceran nehmen. Schon alleine deshalb, weil ich keine Lust habe, alle Töpfe (fast alle) auszutauschen.
Liebe Grüße, Andrea
„Drum prüfe wer sich bindet“, dieser Satz hat auch heute noch Bestand. Gerade wenn man etwas kauft das längere Zeit benutzt wird z.B. Auto oder Herd/Ofen sollte man sich ausgiebig informieren und nicht schnell, schnell etwas kaufen. Ich hatte schon so meine Bedenken ob sich der Herd/Ofen so unkompliziert bedienen lässt, gerade wenn man fettige Finger hat oder Finger an denen noch etwas klebt. Ich selbst habe noch ein Herd/Ofen mit Drehknopf von „Miele“, also noch ganz altmodisch.
Sowas ähnliches gibt es auch im Auto. Ich benötige in nächster Zeit ein neues Auto und befasse mich deshalb aktuell mit diesem Thema. Es gibt im Innenraum des Autos ein Gebläse und am Gebläse bzw. an den Lüftungsschlitzen ist ein Drehknopf angebracht um die Stärke des Gebläses zu regeln. Diesen Drehknopf gibt es in manchen modernen Autos nicht mehr. Der Fahrer ist also gezwungen am Touchscreen im Auto die Stärke des Gebläses zu regeln. Man stelle sich mal vor wie es ist bei 130 auf der Autobahn am Touchscreen durch die einzelnen Programme zu navigieren um das Gebläse einzustellen. Da lob ich mir doch diesen simplen Drehknopf.
Drehfreudige Grüße von Herr TO.
Unbedingt Drehknopf! Mein Auto hat das auch noch, trotz modernem E-Auto.
Drehknopf, unbedingt!
(Und ich gestehe es nur ganz leise:
Ein richtiges, gedrucktes Benutzerhandbuch!
Der neue Hybrid schickt mich durch endlose online Links ohne jemals eine Antwort zu finden.)
Ich bin auch am Neff Kochfeld verzweifelt, und die Kindersicherung hat mich zum Wahnsinn gebracht, bis mich ein freundlicher Herr des Kundenservice erlöst hat. Auch heute noch bin ich kein Freund des Sekundenzählers, der zählt, wie lange ich brauche, um den Drehknopf zu aktivieren. Nein, wir werden wohl keine Freunde. Besonders traurig bin ich über die empfindliche Oberfläche. Mein altes AEG Feld hat über 20 Jahre gehalten und sah immer noch klasse aus. Beim neuen Neff hatte ich nach ein paar Tagen die ersten Kratzer. Man empfahl mir, jeden Topf von unten abzuwischen, bevor er auf die Herdplatte kommt, und – Achtung! – die Töpfe beim Kochen nicht von der Stelle zu bewegen 🙂
Lieber KK, ich bin wie Du neuer Technik gegenüber aufgeschlossen, aber ich möchte, dass sie das Leben leichter macht….
Liebste Grüße
Miele ist mein Stichwort. Bei mir durfte eine neue Waschmaschine einziehen. Nach anfänglicher Freude musste ich jedoch feststellen, dass man die Tür der Waschmaschine und das Waschmittelfach nach dem Waschen nicht schließen sollte, wenn man nicht möchte, dass die ganze Maschine muffig riecht. Das stört mich immens.
Hat jemand irgendwelche Tipps zur Abhilfe?
Hallo Eileen,
ich kann Dir weiterhelfen bezügl. der muffigen Waschmaschine. Du mußt nicht ständig die Tür der Waschmaschine bzw. das Waschmaschinenfach offen lassen. Lass einfach nach Betrieb der Waschmaschine die Tür bzw. das Fach 8 Stunden oder auch 24 Stunden offen, damit die Feuchtigkeit aus der Maschine kommt und trocknet, denn wenn die Feuchtigkeit nicht entweichen kann bleibt sie in der Maschine und mit der Zeit wird das Ganze muffig. Ich habe auch noch weitere Tipps die bei einer muffigen Maschine helfen.
Zunächst mal die Waschmaschine vom Strom nehmen, also den Stecker ziehen!!!!!!!!!! So ist man auf der sicheren Seite, denn Strom in Verbindung mit Wasser ist und bleibt gefährlich (ich bring jetzt nur mal das Beispiel mit dem Fön in der vollgelaufenen Badewanne, da weiß doch ein jeder was passiert).
Das Waschmittelfach komplett aus der Maschine ziehen und unter warmen Wasser abspülen. Altes Waschmittel das dort festklebt kann auch zu einem muffigen Geruch führen. Wenn Du dann das Fach draußen hast mit einem Putzlappen diese Aussparung (wo vorher das Fach drin war) reinigen. Dort setzt sich nämlich auch altes Waschmittel ab und verkeimt und das wiederum führt auch zu einem muffigen Geruch. Danach das Fach wieder einsetzen.
Wenn Du vor der Maschine stehst hat es unten links eine Klappe. Dahinter verbirgt sich die Ablaufpumpe. Diese Klappe öffnen (so im Winkel von 90 Grad), die Klappe bleibt aber an der Maschine, dann reingreifen und den Filter leicht aufschrauben. ACHTUNG! Es läuft jetzt Wasser aus der Maschine ca. ein halber bis ein Liter. Wenn kein Wasser mehr kommt den Filter ganz herausdrehen und ebenfalls unter warmen Wasser abspülen.
(Je nach Maschine sind da ein oder zwei Filter). Den, die Filter wieder ganz reindrehen und dann Klappe schließen.
Nun im Internet nach „Durgol Waschmaschinen Reiniger & Entkalker“ (500ml) schauen und diesen kaufen, es sei denn Du findest diesen im örtlichen Handel. Da habe ich mir aber auch die Hacken abgelaufen, ich fand Ihn in meiner Region nirgends. Diesen Reiniger & Entkalker dann nach Anleitung benutzen. Es gibt mehrere von diesen Reinigern, Müller, Rossmann, DM alle haben welche, aber der von der Marke „Durgol“ ist der Beste.
Wenn Du Dir das, was ich jetzt geschrieben habe (steht alles auch so in der Bedienungsanleitung), nicht zutraust frag einen Freud der sich etwas auskennt. Das zu machen ist nicht schwierig, ich mach das regelmäßig bei meiner Maschine, dazu muss man kein Fachmann sein. Ich selbst bin auch kein Fachmann, sondern Pizzabäcker.
Du wirst sehen dass mit diesen Tipps der muffige Geruch der Vergangenheit angehört. Das Ganze sollte man aber auch alle paar Wochen / Monate wiederholen.
Saubere Grüße von Herr TO.
Lieben Dank Herr TO. und Marie für eure Tipps.
Das mit der Waschmittelwahl werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Feinwaschmittel, gerne flüssig, hier fühle ich mich mal direkt angesprochen 😉 vielleicht liegt es ja schon daran?!
Eine neue Maschine sollte ja noch nicht müffeln, da verweigere ich mich auch erst einmal rigoros, irgendwelche Pumpen zu reinigen. Nicht in unserer Kennenlernphase. Bitte schön, hier sollte sich doch jeder nur von seiner allerbesten Seite zeigen 😉
Aber die Möglichkeit kannte ich zumindest auch schon von dem Vorgängermodell her.
(und ps. Durgol macht auch wirklich gute aber leider nicht die günstigsten Entkalker für die Kaffeemaschinen)
Also ich werd’s testen.
Liebe Grüße Eileen
Yo, 60 Grad mit Pulverwaschmittel haben sie uns auch vor etlichen Jahren im Haushaltstechnikkurs beigebracht. Flüssiges macht Biofilm, vor allem mit Niedertemperatur. Muss man ja nicht ausschließlich machen, aber regelmäßig dazwischen😉
Nicht alles verträgt hohe Temperatur und Vollwaschmittel und nicht alles möchte ich „kalt“ waschen…
Habe Frosch Sensitiv, das geht für alles, weil, ohne Aufheller, also auch für Bunt. Für Weißkraft kann man ja bei Bedarf Oxi- Pulver zugeben. Nur ab und an Wollsachen ( auch Daune, Seide) kriegen Wollwaschmittel. Die Enzyme im normalen Waschmittel würden diese aus Protein bestehenden Materialien zerfressen.
Gewaschene Grüße aus Bayern🤪
Christine
…übrigens schützt eine korrekte Waschmitteldosierung auch vor verkalktem Gerät und macht Entkalker überflüssig. Soviel zu Umweltschutz und evtl bei härterem Wasser unterdosieren
Klugscheißmodus Ende
der öffner für die flusensiebklappe ist nicht so leicht zu finden: er ist gelb und hängt ganz links im inneren des waschmittelfaches.
Hallo Eileen,
mir ging das ähnlich mit dem muffigen Geruch. War wie weggeblasen, als ich regelmäßig auch mal auf 60 Grad gewaschen habe und vor allem nicht mehr nur Feinwaschmittel benutzt habe (das roch halt so toll😅), sondern immer auch „normales“ Vollwaschmittel nehme. Problem erledigt.😉
LG Marie
1+. Vollwaschmittel, 60 °C (beides gut gegen Keime) und zur Abtrocknung (auch gegen Keime) weit geöffnet lassen, immer, alles.
Energiesparen ist schön, aber nicht immer gut und daher oftmals nur vordergründig. Wenn man beispielsweise Teile auswechseln muss, ist das auch nicht mehr ökologisch (Herstellung, Abfall, Erwirtschaftung des Geldes). Wenn die Waschmaschine optisch verschwinden muss, weil man eine offene Küche hat, in der die Waschmaschine gelandet ist, hilft ein schicker Paravent.
(Wirklich ein tolles Thema, lieber KK!)
Ja, das Thema hat offenbar Potenzial. 😉
Noch ein Tipp: Um ein gutes Energielabel zu bekommen, spart die Wachmaschine Strom, nutzt also gerne nur niedrige Temperaturen…und…wenig Wasser!
Ich drücke immer die Mehr-Wasser-Taste (nicht die Meerwasser-Taste), oder lasse mit einem Kanister noch eine Menge Wasser zur Ladung. gerade das wenige Wasser und die niedrigen Temperaturen fördern den sogenannten Biofilm, der dann eben auch müffelt. Einmal im Monat mache ich auch eine 95 Grad-Wäsche, das ist auch gut für die Rohrleitungen!
Liebe Grüße
KK
Meerwassertaste 🙂 genau das bräuchte ich jetzt. Für etwa ne Woche wäre gut. Gedanklich zusammen mit dem Sun Button gedrückt 😉
🙂
„Meerwassertaste“, ich lach mich tot 🤣🤣🤣Da frage ich demnächst mal Herrn TO, wie man die einbaut.
Mit dem Kanister Wasser reinschütten, prust😂😅, ich bin ja schnell zu erheitern. Mein Mann würde mir den puls fühlen. Super, ich liebe sowas. Danke für die Erheiterung, ich heule hier schon genug im Moment.
Liebe Grüße Christiane
Als ich (erfolglos) nach einer Spülmaschine mit höherem Wasserverbrauch suchte sagte mir eine Expertin dass manche Hersteller in den Knopfkombinationen ein sogenanntes ‘Mittelmeerprogramm’ verstecken das einige Liter mehr zugibt. Die Erklärung war dann sehr vorurteilsbehaftet 😖.
Hasio0815, da sagst Du etwas vollkommen Richtiges. Unser letzter Geschirrspüler war nach relativ kurzer Zeit defekt. Woran lag’s? Wir haben, einem energie- und ressourcensparendem Gedanken geschuldet, nur das economy Programm genutzt, was laut Techniker dann zur Folge hatte, dass die Maschine bei jedem Spülgang sich immer mehr „zugesetzt“ hat. Und das, obschon ich 1 x im Monat den empfohlenen Maschinenreiniger benutzt habe. Was nur hilft, immer oder zumeist Programme mit hoher Temperatur wählen. Seitdem ich das befolge, gabs auch keine Probleme mehr. Weder mit semisauberem Geschirr noch mit defekten Geschirrspüler.
Mir graut schon davor wenn sich mein Herd nach fast 30 Jahren irgendwann verabschiedet
Am Besten mache ich mich jetzt schon auf die Suche damit mich nicht das Überraschungsmoment ereilt und ich *hopplahopp* auf einmal da stehe und dringend einen brauche. Obwohl …. wenns dann doch soweit ist bekomme ich das Gewünschte wegen „Modellwechsel“, „gibt’s nimmer“ oder sonstigen Gründen sowieso nimmer und ich bin genau da wo ich jetzt auch wäre
ich hoffe ihr gewöhnt euch bald aneinander. Du und dein Neuer 🙂
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine neue Küche gekauft und naiv die Vorschläge des Küchenberaters für die Elektrogeräte übernommen. Ich kämpfe immer noch mit dem Backofen, den ich allerdings wirklich nur alle paar Wochen mal nutze. Den Herd hasse ich. Kochen hat mir noch nie Spass gemacht, aber dieses Teil hat es mir fast gänzlich verleidet. Es hat einen Touchscreen, der sehr sensibel auf jede kleinste Berührung reagiert. Entweder wird dann die Temperatur verstellt, die Kindersicherung eingeschaltet oder er ist aus. Früher konnte so gut wie jeder Mensch intuitiv ein Elektrogerät bedienen; jetzt braucht man tatsächlich eine Bedienungsanleitung dafür. Ein Haushaltsgerät sollte sehr einfach zu bedienen, Topf aufstellen, erhitzen, runterschalten – fertig. Also unbedingt alte Geräte hegen und pflegen, es kommt nichts Besseres nach.
Kochende Grüße von Fraeulein Bratbecker
Wenn man noch nicht einmal Spass mit den Dingen hat, wenn sie es einem auch noch schwer machen, wozu hat man sie dann.
Vermutlich gibt es die einfacher gestrickten Modelle noch – oder wieder, aber man muss wohl explizit danach fragen. Unser Haushalt ist bei größeren Anschaffungen ganz „schlimm“ – wir stellen uns grundsätzlich skeptisch, ob die Dinge bei uns zuhause dann auch tatsächlich funktionieren. Spätestens wenn mein an sich geschickter Gatte an der „Bedienung“ genervt scheitert, rollen die Berater seufzend mit den Augen, weil sie mal wieder etwas nicht loswerden konnten; und wenn es die Ladenhüter sind, die als „besonders innovativ“ herausgestellt werden.
Vermutlich liegt die „Innovationskraft“ daran, dass man sich vom Mitbewerber unterscheiden muss und somit die Dinge letztlich immer komplexer und damit rätselhafter werden.
Das sieht man nicht nur in der Wissenschaft (ganz früher™ war einer Experte für Goethe, später™ für Goethe und die Farbenlehre und heute™ für Goethe und die Farbe apricot, aber nur in der südlichen Hemisphäre und Beachtung kolonialistischer Implikationen). Nichts dagegen – es ist nur ein Zeichen für die zwangsläufige Entropie.
Das sieht man auch daran, dass es zum Beispiel ganz früher™ schon ausreichte, Vegetarier zu sein. Etliche Jahre später waren es schon die Veganer. (Es hat ja alles seine guten Gründe, meine ich). Dann kamen Allergien dazu, dann ethische Gründe, schließlich lernte man Fructarier kennen, danach ging es mit dem Intervallfasten los. Und schließlich kommt es auch auf die Produktionsverhältnisse und den Transportweg an. Quintessenz: man ißt Äpfel aus dem eigen Garten. 😂
Sorry für eher allgemeinen OT, aber das musste raus zum menschliche Willen zur Unterscheidung und Verfeinerung als Ursache für diese Art von Desaster, die KK heute so schön aufgriff.
Mein Herd, knapp 26 Jahre alt und von Miele, hat sich gestern samt Backofen verabschiedet. Ein neuer muß her. Da ist mir der Spruch meines alten Elektrohändlers eingefallen: „kauf dir ein gutes Gerät, aber ohne viel Schnick-Schnack. Je mehr Elektronik, desto anfälliger.“ Heute gehen wir einen neuen Herd kaufen und ich hab mir einen neuen Miele ausgesucht…..ein gutes Standard-Modell, glücklicherweise auch noch grade zum Aktionspreis. Hoffentlich auch wieder gut zu bedienen.
Da wünsche ich ganz viel Glück und ein langes Leben. Berichte doch mal, wie es so läuft und welches Modell das ist!
Mein dicker robuster Gasherd ist (m)ein Traum, an/aus, mehr oder weniger Feuer, simpel.
Aber heutzutage stehe ich in jedem Ferienhaus und habe keine Ahnung was ich mit der schwarzen Fläche vor mir anfangen soll. In den ersten Tagen benutze ich dann was ich zu Hause nicht habe: Die Mikrowelle 😉.
😂😂😂ganz genau so. Fängt der Urlaub gleich stressig an.
Schön lebensnah beschrieben. Ich fühle mit dir. In der letzten Ferienwohnung hatten wir einen ähnlichen Herd und ich war tatsächlich zu doof, einfach intuitiv den Herd anzuschalten. Blöd, wenn man ausgehungert ist.😅
Mein Ceranherd hat noch Drehknöpfe und ich liebe sie. Nur die Kindersicherung entwickelt hin und wieder ein Eigenleben, aber mittlerweile weiß ich, wo ich drücken muss.
Solche Geschichten gibt es ja zuhauf, und ich bin diesbezüglich der gleichen Ansicht wie viele hier:
es muß simpel und intuitiv funktionieren.
Sonst bedient man wirklich und im Wortsinne das Gerät. (Natürlich ist man danach auch erst einmal bedient…)
Man schreckt ja schon vor dem Neukauf etwas zurück, weil viele Geräte viel Zeit, Hirnschmalz und Nerven kosten. Allein der DAB-Radiowecker und die enigmatisch erscheinende Bedienungsanleitung (immerhin ausgedruckt). Oder Zeitschaltuhren.
Ich warte noch auf die smarte Glühbirne, die ich erst noch überzeugen muss, damit sie glüht. Oder den Fön.
Das Schlimmste ist ja, dass man sich in irgendwelche Unterordner irgendwelcher Dateien einer Blackbox verliert und nicht mehr nachvollziehen kann, was man gemacht hat, um es wieder rückgängig machen zu können (so hat mal ein entfernter Bekannter einen Laptop, der er für einen hochbetagten Rentner einrichten wollte, komplett geschrottet). Siehe auch der Touchscreen beim Autofahren.
Und dazu funktioniert jedes einzelne Gerät selbst innerhalb einer Kategorie völlig unterschiedlich. Was muss ich tun, um einen Kaffee oder heißes Wasser zu bekommen?
Und dann die nur online zur Verfügung stehenden Bedienungs(!)anleitungen – aus vorgeblich ökologischen Gründen, ja, nee, klar. Dauernde Abfragen und so sind auch nicht gerade berühmt. Teilweise nur mit Anmeldung einzusehen. 🙈
Aber klar, wer darüber sich beschwert, ist ein alter Knochen und blöd dazu, nicht wahr. So einfach, glaubt man wohl in den Marketingabteilungen, ist der Kunde gestrickt; wenn man ihn verliert, so what, denn die nächsten wachsen schon auf den Bäumen. 😉
Von einem Techniker habe ich erfahren, dass etliche Haushaltsgeräte von Männern kaum zu bedienen sind, weil der Hautwiderstand (oder so ähnliches) zwischen den Geschlechtern unterschiedlich ist. Die Geräte sind wohl für Frauenhände gemacht.
In der Tat! Der Herd macht dem Holden hin und wieder Probleme (die Freude mit der Kindersicherung!). Aufgrund dieses Hinweises haben wir die Spülmaschine mit Tasten bestellt.
Immer dieser Sexismus, ts.
Ha, dann bin ich nicht weiblich genug oder sonstwie nicht kompatibel. Unser letztes Ceranfeld habe ich 18 Jahre lang mit einem um den Finger gewickelt Handtuch bedient, weil mich die blöde Tatschoberfläche (kein Schreibfehler) nicht erkannte. Mann, Sohn und Tochter hatten keine Probleme.
Ach ja; beim Haaushaltstechnikkurs ( vor ca 15 Jahren oder so) haben wir auch unterschiedliche Herde und Funktionen gesehen. Mein Herd hat meine Finger nicht erkannt. Bei der Kommilitonin kein Problem😂
Das ich die letzten beiden Küchen in Mietwohnungen übernommen habe, nenn ich derzeit auch einen Induktionsherd mein eigen. GSD funktioniert der Touch. Kindersicherung kenn ich nun auch.
Booster und Timer, sowie schnelle Reaktion, kein Einbrennen und automatisches Abschalten Topf sind schon praktisch. Schalten ist nicht so schnell. Ist dem Rauf und Runtergetippse. Man erwischt auch gerne die falsche Platte, weil + und – für all 4 Platten sind. Lustig, wenn man simultan mit Göga am Herd steht und jeder schalten will🙈
Ich kaufe mir eine neue Einbauküche und überlege mir, ob ich einen Induktionsherd mit Touch kaufen soll oder Ceranfeld mit Drehknopf. Nach diesem Beitrag wird es wohl ein Ceranfeld sein 😂
Viele Grüße
NB
😉 Aber Induktion ist schon toll! So schnell und die Platte wird ja nicht richtig heiß, da kann nichts beim Überkochen einbrennen.
Die Schiebefunktion ist auch toll, da schiebt man Topf oder Pfanne etwas weg von der Stelle und die Temperatur verringert sich automatisch. Usw, usf 🙂
Stimmt, dass nichts einbrennt beim Überkochen, dass sagte der Verkäufer auch. Es gibt doch bestimmt Induktionsherde,die einfach zu Händeln sind. Muss ich mal googeln. Danke Herr KK. 🥰
Der Induktionsherd hat seinen Reiz, gerade, wenn man in sommerlichen Hitzewellen kocht. Die Frage ist doch, ob ein Induktionsherd für jedermann geeignet ist. Die kardiologischen Fachgesellschaften diskutieren noch – oder wieder – herum, inwieweit Patienten mit Herzschrittmacher oder Defibrillatoren im Umgang damit eher vorsichtig sein sollten, wie bei RFID-Scannern oder der Diebstahlsicherung am Eingang von Kaufhäusern auch; sie wissen es nicht genau und man hat sich auf die Empfehlung geeinigt, lieber etwas Abstand dazu zu halten, bis man vielleicht mehr in Erfahrung bringen konnte.
Ich persönlich wäre damit eher zurückhaltend – man weiss ja nie, ob ein Implantat einem nicht auch die Freuden eines neuen Haushaltsgerätes beschert. Aus irgendwelchen Gründen (😎) sehen Hersteller und Fachverkäufer das Problem zumeist nicht. Aber wenn man schon einen hat, würde ich mir keinen Kopf machen.
Mir ist so, als könnte ich hier heute ein herzliches Happy Birthday trällern? Liege ich da richtig?
Ja, das stimmt. 😉 Dankeschön!
Gerade noch gesehen –
Herzlichen Glückwunsch nachträglich lieber Konsumkaiser –
ich schick dir virtuell ein paar frische Windbeutel mit Sahnefüllung!
Njam, lieben Dank!
Ach, gesundheitsschädlich ist das Induktionsteil auch noch. 😦
Es kommt wohl darauf an. So weit ich mich erinnere, müsste man als Defi- oder Schrittmacherträger zwischen 25 und 60 cm zum Magnetfeld halten, wenn man sicher gehen möchte (ein Grund, wieso ich keinen kaufte – der Schwiegermutter wegen, die doch so gerne auch im Topf rührt, und so lang sind ihre Arme nicht). Wenn man starke Magnetfelder meiden möchte, braucht man auch keinen. Aber wenn man schon einen hat und kein Implantat trägt, wird es vermutlich auch nicht so schlimm sein.
Alles Gute noch nachträglich🤗
Dankeschön! 😉
Alles Gute lieber KK 🎂
Auch von mir:
Noch alles Jode zum Jebotsdaach! 🙂
Meine allerherzlichsten Glückwünsche lieber KK!
Happy birthday! 🎂🎈🎁
Lieber Konsumkaiser,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem heutigen Geburtstag. Es war mir eigentlich klar dass Du vom Sternzeichen her ein Wassermann sein musst. Nachdem Du gestern so kompetente Tipps, ich sag nur Meerwasser bzw. Kanister, gegeben hast. Wasser ist einfach Dein Element, das hat man gestern wieder deutlich gemerkt.
LG aus dem wilden Süden von Herr TO.
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, lieber KK!
Und natürlich ganz viele Blumen von mir!
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Alles Liebe und bleib gesund!
Moin, moin lieber KK,
Ganz herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Bleib gesund und zahlungskräftig! Ein Päckchen 📦 an dich habe ich schon in Vorbereitung. Leider kann ich es nur mit Verspätung absenden, da ich dringend in Hamburg gebraucht wurde und in größter Eile fliegen musste. Ich bitte um etwas Geduld. Mach dir einen schönen Tag in dieser schwierigen Zeit.
Liebe Grüße Christiane
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünsche auch ich! Weiterhin viel Testwillen, das nötige Kleingeld dafür, Humor, Gesundheit und Erfolg im Beruf! 🍀👏🎁🎂💐
Viele Grüße ,Claudia
Alles Liebe, alles Gute zum Geburtstag und viel schöne Erlebnisse und Begegnungen wünsche ich dir ganz herzlich, viele Grüße, Mexie
Lieber KK,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Liebe und Gute und vor allem viel Gesundheit.
Lieben Gruß
Iris
Herzlichen Dank für die zahlreichen Geburtstagsgrüße! Ich habe mich über die Kommentare und PMs sehr gefreut.
Viele liebe Grüße
KK
Auch von mir noch ein herzliches Happy Birthday im Nachgang 🙂 Ich hoffe, du konntest dir einen richtig schönen Tag machen !
Moin moin, ebenfallsnoch nachträglich die besten Wünsche, Thomas von Aquin lässt ebenfalls grüßen (Was ist Wahrheit?)
Ja ja der Herd. Ich hasse meinen eben aus dem Grunde und er macht nur halb so viel Ärger wie deiner, ich hasse die dumme Piepserei, es ist ja nicht gerade so, dass ich viel Platz in der Küche habe eigentlich ja schon aber da steht halt schon so viel Krimskrams, dann stelll ich eben schnell mal was ab auf dem Herd, Löffel, Deckel, was man da eben so hinstellt, dafür ist er doch der Platz oder? und sofort das Piepsen geht los und er schaltet sich ab, ein Albtraum, der sich auch nach 10 Jahren nicht gemindert hat, leider.
Jetzt hat gestern Abend noch meine Mikrowelle den Geist aufgegeben, keine Ahnung, was genau war, jedefalls war plötzlich erst mal alles tot, die Sicherung von Backofen und einigem anderen fiel raus und danach danach kein Mucks mehr… Das Ding hockt leider in der Wand, also in der Einbauküchenzeile, über dem Backofen,mir graut vor dem, was kommt, hab erst mal gar nichts gemacht, wer braucht denn eine Mikrowellle, ich Vollpfosten nur weil ich während des Erhitzens die Tür schon mal geöffnet hab, nicht zu empfehlen . Ich hoffe es ist nur ne Kleinigkeit. Das INet hat mich erst mal abgeschreckt. Ich habe da so einen Schiss, gibt es gar nicht. Na kommt Zeit, kommt Rat, der nächste Kumpel kommt bestimmt mal zum Plätzchenessen vorbei, falls hier wer das Problem kennt, gerne melden. Grüße nach Köln aus Niedersachen
Silke, das Piepsen sollte man abstellen können, aber es dient zur Sicherheit, damit man hört, wenn etwas aktiviert wird. Wenn die Schaltfläche nicht auf Berührung reagieren würde, könnte man nicht mit dem Finger aktivieren. Auf deinem Smartphone legst du auch nichts ab, sonst würde es auch eigenständig agieren. Wenn die Sicherung nur wegen falschem Türöffnen raus ist, ist doch nichts kaputt. Alle Sicherungen rein, Mikrowelle an und testen, wenn wieder alles raus fliegt, ist sie wohl defekt, dann einfach Gerät in passender Größe kaufen und einbauen lassen, das ist nicht kompliziert.
…ich habe ihn geliebt den Herd mit dem Drehrad von Neff. Ich möchte behaupteten,dass ich zum Schluss den Dreh raus hatte und man mit gewissem Schwung gewisse Stufen erreichen konnte. Wir mochten uns..
Jetzt habe ich die Abluft in der Mitte. Vollkatastrophe. Ständig sauber machen, irgendwie das Gitter immer im Weg..
Sieht nur gut aus. Völlig unpraktisch..aber auch hier trennen sich ja die Meinungen.
Oh, das glaube ich dir. Sowas hab ich mir gedacht. Sieht aber wirklich schick aus. 😉
Liebe Grüße
KK