LIFESTYLE: MACH MIT MITTWOCH

Der Mittwoch steht unter dem Motto „Der Wirt hat frei, und die Gäste kochen.“ Die Themen sind bunt gemischt, warum einseitig, wenn Vielfalt viel mehr Spaß macht? Tauscht euch aus! Fragt was ihr wollt! Gefiltert und zensiert wird hier natürlich auch nicht, aber bitte an die Netiquette denken.

 

Die Themen heute sind frei und luftig. Einfach einen Kommentar hinterlassen. Kritik und Lob sind gern gesehen und werden nicht gefiltert. Bei aggressiven, verletzenden oder strafrechtlich relevanten Kommentaren, behalte ich mir das jeweilige Löschen/Bearbeiten vor. Und wenn keiner was schreibt, bleibt die Küche kalt… 🙂

.

 

.

 

(Grafik: Pixabay   Keinerlei Sponsoring)


163 Gedanken zu “LIFESTYLE: MACH MIT MITTWOCH

  1. Guten Morgen zusammen,
    können wir über Beauty-Gadgets sprechen? Welche habt ihr, welche kann man sich sparen?
    Ich habe einen Foreo mini, das war wirklich eine lohnende Investition, nichts entfernt Hautschüppchen so schonend und gründlich wie dieses kleine Gerät, super, wenn mal wieder mit Säuren und Retinol übertrieben hat. Dann habe ich ein Slendertone-face EMS, das ist nicht mehr im Handel und auch nicht geeignet, wenn man zu Kopfschmerzen oder Rosazea neigt. Ich mag die Massagewirkung und die Gesichtsmuskeln werden trainiert. Und als letztes habe ich von Talika einen Creme-Booster, der bringt bei mir aber nicht viel.

    1. Hallo Isabel,

      leider kann ich zum Thema Beauty Gadgets nicht so viel beitragen. Bei mir lagert in den Tiefen des Schranks noch der sog. Dermawand. Den hab ich mal für 8 Euro bei ebay ersteigert. Ich habe praktisch nie Pickel (echt ne Leistung für jemanden, der früher von Akne geplagt war) aber wenn einer kommt, dreissig Sekunden Dermawand „draufbrezzeln“ und gut ist. Und gegen Schwellungen unter den Augen, die lymphatisch bedingt sind, hilft nichts so gut wie auf niedrigster Stufe 1 ein paar mal kreisförmig mit diesem Gerät um das Auge zu gehen. Danke für das daran erinnern.
      Viele Grüße
      Roland

  2. Hallo zusammen! Als eher stille Leserin möchte ich nun auch einmal etwas fragen, weil es mich wirklich nervt. Seit einiger Zeit -gefühlt schlagartig – bemerke ich an beiden Wangen, der Nase und am Kinn eine erweiterte Gefäßzeichnung. Durch zunehmendes Alter, Veranlagung, die Jahreszeit und weil ich es vielleicht im Urlaub mit der Sauna übertrieben habe – wie auch immer? Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit es – ohne Lasern – einigermaßen in den Griff zu bekommen. Von Velo gibt es ein Couperose-Serum, in den Apotheken gibt es einige Produkte z.B. mit Rosskastanienextrakt. Im asiatischen Raum gibt es noch die Tranexamsäure. Ich bin für Tipps und Erfahrungen dankbar.
    Einen schönen Mittwoch allen KK-Lesern

    1. Hallo Ina,

      Tranexamsäure habe ich probiert, ingesamt 2 Flaschen von Hada Labo, leider ohne jeden sichtbaren Erfolg. Als nächstes werde ich jetzt das Serum ‚Capillaries pro Active‘ von Floslek (auch über Velo zu beziehen) versuchen, aber ich fürchte, am Ende wird es ohne Laser nicht gehen – oder man arrangiert sich mit den Äderchen.

      LG, Irene B.

    2. @Ina: die schlechte Nachricht zuerst, die gehen nicht ohne Laser weg. Die gute Nachricht ist, das durch reizarme Pflege die kaputten Blutbahnen weniger sichtbar werden. Nun…als Paula-Tante würde ich erstmal zur Calm-Basispflege gehen, das Serum ist so schön beruhigend und wiegt die aufgebrachten Kapillare in den Schlaf. Es sollte da auch für die Basis ein Testset geben. Sonnenschutz ist natürlich extrem wichtig, aber als KK-Leser weißt du das sicher. Also erstmal kein Power-Produkt bis Weihnachten um eine ausgewogene Grundlage zu schaffen.
      Was spricht für dich gegen Laser? Tut nicht weh, geht schnell und ist erschwinglich, bei mir waren es ca 80 € und das Problem gegessen.

      1. Vielen Dank! Es spricht eigentlich gar nichts gegen Lasern. Ich habe mich ehrlich gesagt nur noch nicht genau informiert – über Kosten etc. Sollte man ja im Winter machen.

        1. @Ina: Dann ran an den Feind. Bei mir war es ein KTP-Laser, so alle 2-3 Jahre musste ich bisher ran, weil die Veranlagung einfach in mir steckt.
          Bei der Arztsuche würde mich ich erstmal persönliche – keine Portale – Empfehlungen prüfen und in der Praxis im Vorfeld telefonisch nach diesen KTP-Laser fragen, um den technischen Stand zu prüfen. Es gibt unterschiedliche Laser und natürlich muss er nicht unbedingt für dich geeignet sein, aber wenn ein zeitgemäßes Gerät nicht vorhanden ist, bekommst du auch keine adäquate Behandlung meiner Meinung nach.
          Viel Erfolg auf deinen Wegen!

  3. Guten Morgen allerseits,
    nachdem wir das „rissige Hände Problem“ meines Sohnes aufgrund Eurer Tipps ganz gut in den Griffe bekommen haben, Danke dafür :-), wäre ich heute für eine Produktempfehlung zum Thema Augencreme dankbar. Ich habe mir die Eye Love von HD gekauft, vertrage sie aber irgendwie nicht. Hatte auch die von Paula, eine von Caudalie und Floslek. Haben mich alle irgendwie nicht überzeugt. Ich suche eine reichhaltige Pflege für die Nacht mit dem Focus Anti Aging. Da ich Mischhaut habe und wenn überhaupt nur eine ganz leichte Nachtcreme auftrage, benutze ich immer eine Augencreme. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
    Vielen Dank und einen schönen Tag! Grüßle Michaela

    1. @Michaela: Eigentlich kannst jede Duft- und Alk Dent. freie Cremen nehmen. Davon abgesehen ist die Wirkung in Sachen Faltenreduktion limitiert. Was hat dich denn bei den o.g. nicht überzeugt? Was fehlt?

      1. Hallo Charlotte,
        Also bei der von Paula haben sich die Inhaltsstoffe in der Creme irgendwie getrennt und es kam erst eine Art Öl raus und dann die Creme, hat sich nicht gut verbunden. Die Caudalie war mir zu trocken, hatte eher so einen Brightening Effekt für den Tag und die Floslek ist immer in die Augen gekrochen. Ich hatte Anti Aging geschrieben, weil ich sonst keine Probleme habe wie trockene Stellen oder Trockenheitsfältchen, sondern nur die normalen Altersfältchen. Dass man diese nicht wegcremen kann weiß ich. Ich wünsche mir eher einen „pflegenden“ Effekt.
        Liebe Grüße Michaela

    2. Evtl. Clinical 1% von Paula gemischt mit sehr reichhaltiger Creme wie Lippencreme in der Tube von Bepanthol.

      1. Hallo Ombia,
        interessanter Hinweis. Das Clinical 1% von Paula habe ich und sogar noch 1 Back Up 😉 Werde ich mal testen, danke.
        Liebe Grüße Michaela

    3. Hallo Michaela,

      von den „echten“ Augencremes fand ich früher das Red Level Eye Serum von CNK prima. Nicht täuschen lassen von der Bezeichnung, es ist eher eine dünnflüssige, aber trotzdem reichhaltige, sehr gut verträgliche Creme. Von KK gab es vor rund zwei Jahren vom Black Level Serum, das noch mehr Anti Aging etc. enthält, eine Review. Mir war dieses fast zu reichhaltig (daher die etwas leichtere „rote“ Variante). Aber toll als Nachtcreme für die Augen. Ich war damals übrigens 56, so viel zum Thema Anti Aging ;-). Das Red Level Serum hat tatsächlich ein bisschen glatter, frischer und auch optisch geglättet geschafft, irgendwie, wie wenn die Augen ein wenig „offener“ und wacher wären. Je nach Bestellwert gibt es bei Christine Niklas sogar echt gute Rabatte (ich finde z.B. auch die Anti Aging Anti Redness Creme sehr gut, nebst den Hyaluron-Drops).

      Mittlerweile verwende ich aber keine „Extra“-Creme mehr und komme auch für die Augenpartie prima mit Paulas Clinical Ultra Rich Moisturizer (oder CeraVe Gesichtscreme, oder Stratia Liquid Gold)), und drunter HD In:Fuse, zurecht.

      Sorry für den langen Text ;-)( .

      1. P.S. … und alle zwei, drei Tage verwende ich statt der genannten Cremes abends Paulas 0,1 %ige Retinol-Bodylotion für das ganze Gesicht inkl. Augenpartie.

        LG Ursula

        1. Hier auch eine Stimme für die 0.1 Retinol Bodylotion als Augencreme ! Ich verwende die auch für das ganze Gesicht, mit 1-2 Tropfen Retinol 1% in Squalan von TO und rund ums Auge überhaupt kein Problem. Individuelles Einzelergebnis, könnte evtl auch zuviel sein. Ich habe aber nicht sehr trockene Augenpartie und fühlt sich trotzdem gut an, meiner Meinung nach, falls man das Retinol in der Dosis am Auge verträgt, für trockene Wüstenhaus geeignet. Darunter würde ich aber noch ein Hyaluron-Serum geben.
          Alternativ die parfumfreie NMF Creme von TO. Hält super feucht, kostet praktisch nichts und gut verträglich. Als AOX nehme ich dazu einen bis zwei Tropfen EUK 134. In der Cremebasis stört mich die Konsistenz dieses Serums nicht, das ansonsten aufgrund des Lösungsmittels eine eher ölige Anmutung hat.
          LG
          Roland

      2. Hallo Ursula,
        vielen Dank für die Empfehlungen. Habe ich mir notiert und werde mir die Produkte mal genauer anschauen. Da ich über dem In:Fuse meistens gar nichts mehr auftrage, habe ich keinen reichhaltigen Moisturizer. Ich freue mich immer über den immensen Input hier, da kann man als Pflegeanfänger viel mitnehmen 🙂
        Liebe Grüße Michaela

    4. Liebe Michaela,

      ich habe sehr empfindliche Augen, bin eine sehr hellhäutige Person mit Albinismus und 42 Jahre alt. Tagsüber nutze ich schon seit über 10 Jahren von „La mer“ (die aus der Apotheke, NICHT diese ultra-teure aus der Parfümerie!) die Augencreme „Advanced Skin Refining Beauty Cream Eye“. Diese ist nicht speckig fettig, spendet jedoch sehr viel Feuchtigkeit dank u. a. Hyaluron und ich kann ohne Probleme stark deckende Foundation oder Concealer darüber auftragen, OHNE daß meine Haut darunter trocken aussieht. Für die Nacht nutze ich schon seit über 20 Jahren (!) jeden Abend die „Irilys Eye Contour Care Masque“ von der Marke „Methode Jeanne Piaubert“. Sowohl die Augencreme als auch die Augenmaske fühlen sich schön Feuchtigkeit spendend bei trockener Haut an. Die Maske trage ich jeden Abend nicht zu dünn um die Augen herum auf und meine wenigen Trockenheitsfältchen sehen morgens wieder schön aufgepolstert auf. Da die Maske etwas feucht auf der Haut verbleibt (sie muß NICHT wieder abgewaschen werden!), was ich als sehr angenehm empfinde, und nicht vollständig einzieht, ist die besonders für die Nacht sehr gut geeignet.

      Eine cremige und ebenfalls für die Augen sehr gut verträgliche Augencreme gibt es noch von der Marke „Dermasence“ aus der Apotheke (15 ml für ca. € 20,-).

      Alle drei o. g. Augenpflegeprodukte vertrage ich auch auf den oberen Augenlidern und sie reizen meine Augen überhaupt nicht! Ich habe sehr viele Augencremes ausprobiert und mein Problem war immer, daß meine Augen ständig gebrannt, getränt und/oder rot von den Cremes geworden sind. Die o. g. Produkte stecken vielleicht nicht voller „fancy“ Inhaltsstoffe, versorgen die Haut jedoch mit genügend Feuchtigkeit und ich vertrage sie auch dann, wenn ich sie ganz nah an den Augen auftrage. Ich bin wirklich sehr zufrieden damit UND alle Produkte sind einigermaßen bezahlbar: Die La mer Augencreme (15 ml) kostet ca. € 30,- Während die Irilys Augenmaske (30 ml) normalerweise € 45,- kostet, bestelle ich sie mir immer auf „www.zentraldrogerie.de“ für € 26,-.

      Viele liebe Grüße,
      Eva

      1. Hallo liebe Eva,
        vielen Dank für Deine Empfehlungen, hab alles vermerkt und werde mir die Tage alle Produkte mal anschauen. Die hier vorgeschlagenen Eye Seren von Christine Niklas haben mich schon mal neugierig gemacht, sind aber tatsächlich sehr teuer. Da kommen ein paar erschwingliche Vorschläge auch ganz gut. Allerdings bin ich auch gerne bereit für ein passendes Produkt mal etwas mehr auszugeben. Genug Produkte zum testen habe ich ja jetzt schon 🙂
        Liebe Grüße Michaela

        1. Hi Michaela,
          ich hatte lange Zeit das Black Eye Serum von Niklas in Verwendung (ca. dreimal nachgekauft) und bin dann umgestiegen auf Asams Vino Gold Augencreme (30 ml/€ 19,75) mit subjektiv besserem Ergebnis…

          1. Hallo Thorlane,
            von Asam hatte ich auch schon etliche Produkte (Seren, Ampullen und Moisturizer), so wirklich überzeugt hat mich jedoch nichts. Da die Sachen aber sehr erschwinglich sind, wäre der Augencremetest trotzdem einen Versuch wert. Danke dir!

        2. Stimmt, die CNK-Seren sind nicht grad günstig, wenn man keinen höheren Bestellwert erreicht, aber sehr ergiebig, man braucht nur eine sehr kleine Menge, was den Preis etwas relativiert.
          Von den Gut und Günstig-Kandidaten ist mir noch die schlichte CeraVe-Augencreme eingefallen, die als sehr gut beschrieben wurde. Aber halt ohne allzu tolle AA-Inhaltsstoffe ist, die ja, wie schon Charlotte geschrieben hat, eh mit Vorsicht zu genießen = begrenzt zu glauben sind.

    5. Mit reichhaltig kann ich dienen, aber anti-aging sind meine Augencremes nicht. Ich bin um die Augen rum relativ empfindlich. Ich nehme abends den Dr Hauschka augenbalsam im Döschen. Der hilft mir auch, wenn ich mal eine Rötung oder trockene Stelle habe… ist quasi auch eine Heil-Creme für mich. Die Dermasence Eye Cream mag ich ach, aber nur für morgens… finde sie eher leicht.

      1. Hallo Motti,
        Danke, das Augenbalsam von Dr. Hauschka werde ich mir mal ansehen. Tagsüber benutze ich gar keine Augencreme, nur das RHA Serum von Teoxane und darüber eine getönte Tagescreme mit LSF von Paula, Teoxane oder Dermasence.
        Liebe Grüße Michaela

      2. Dr. Hauschka Augenbalsam ist mit sehr vielen (!) ätherischen Ölen versetzt. Sowas würde ich nie in Augennähe bringen. Auch wenn es scheint, dass man das gut verträgt, so baut sich eine Empfindlichkeit/Unverträglichkeit bis hin zur Allergie erst langsam auf und kann u.U. erst nach Absetzen des Produktes zutage treten. Ich probiere ja auch viel mit bedufteten Produkten herum, aber im Augenbereich wäre mich das eindeutig zu gefährlich.
        Viele Grüße!
        KK

        1. Kann ich bestätigen! Ich habe extrem (!) empfindliche Haut. Ich habe 10 Jahre Hauschka benutzt, dann ging gar nichts mehr. Mein Hautarzt bestätigte damals – soweit man das auf so einen „einfachen“ Faktor zurückführen kann – dass es sehr wahrscheinlich ist, dass meine Überempfindlichkeit von den ÄÖ+Alkohol als Konservierungsstoff kommt… Das ist jetzt an die 8 Jahre her, meine Haut hat sich nie mehr davon erholt und ist nachwievor extrem empfindlich.

          1. Ich werf noch die Augencreme von M.Assam die Aqua intense in die Runde.
            Wer Feuchtigkeit braucht , ist damit sehr gut bedient sie zieht sofort weg und polstert auch etwas auf.

            Hat schon jemand die it cosmetics getestet ?

            1. Liebe Annabella010,

              von IT Cosmetics verwende ich u. a. das „Bye Bye Under Eye Concealer Pot“, da sie nicht NUR abdeckt, sondern auch Hautpflege in einem ist. Eine Augencreme trage ich zwar noch zusätzlich darunter, aber mit diesem Concealer sieht man meine feinen Trockenheitsfältchen nicht so deutlich.
              Die Gesichtspflege-Produkte von IT Cosmetics sind für meine Rosazea-Haut leider nix – zu viele Inhaltsstoffe, die ich nicht vertrage und Pickel von kriege.

              Viele liebe Grüße,
              Eva

    6. ich habe gerade (wieder) die von cicé für die nacht gekauft. mit der von HD kam ich auch nicht klar, das was allerdings gleich die erste charge, da ist ja wohl was verändert worden.

      liebe grüsse
      bärbel

    7. Probier mal von cnk das Black Level Eye Serum (bin nicht sicher, ob der Name so ganz richtig ist, aber Black Level stimmt). Ich nutze das immer wieder mal und sehe wirklich einen Effekt – es hebt sogar Schlupflider. Leider ist es mordsteuer.

  4. Habe letzte Woche meinen skin srubber erhalten.
    Hatte zu Weihnachten einen 30,-Euro Amazon Gutschein bekommen und den dafür „verbraten“.
    „Tiefenreinigung“ der Haut mittels Ultraschall.
    Unglaublich… Ich bin ganz begeistert.
    Trage eine Reinigungsmilch auf und fahre mit dem kleinen Gerät das Gesicht ab.
    Max. 3 Minuten. Ganz weiche Haut. Wie ganz sanft gepeelt.
    Am Kinn neige ich gerne zu verhornter Haut. Alles weg.

    1. Hi Cord, das klingt ja gut. Welches Gerät hast du denn genau? Bei Amazon gibts ja 100-e. Ich bin da schnell raus, wenn da so offensichtlich gekaufte Sterne Bewertungen kommen, am besten noch mit Google übersetzt 😉
      Aber interessieren tun mich solche Dinge durchaus 🙂

  5. Morgen zusammen!
    KK hatte ja schon über das Retinaid von HD berichtet. Hat es von schon jemand und kann etwas darüber berichten?
    Grüße

    1. Hallo Rene.
      Ich habe es schon. Hatte letztes Jahr schon vorbestellt 😉
      Ich hab es aber noch nicht getestet.
      Hatte mir auch die Creme von Velo geholt und die erst mal probiert.
      Die gefällt mir gut. Ich vertrage sie super und ich kann sie sogar problemlos jeden Abend benutzen.
      Werde dann im Februar denke ich mal die Retinaid testen.
      LG

    2. Die Creme ist an sich okay, allerdings mag ich die gelbe Farbe nicht, die sich bei mir nur schwer verreiben lässt … aber ich bin bei getönten Cremes sowieso kritisch. Ich bleibe daher bei Skinceuticals Retinol und Tretinoin.

    3. Die Creme an sich ist okay, allerdings mag ich die gelbe Farbe nicht die sich bei mir nur schwer verreiben lässt. Ich bin was getönte Cremes betrifft aber auch sehr kritisch und bleibe daher bei SkinCeuticals Retinol und Tretinoin.

      1. Hallo liebe Anja, könntest du mir bitte sagen welches Tretinoin du benutzt??? Ich hatte das Airol wird aber hier in Deutschland nicht mehr verschrieben.Vielen Dank und herzliche Grüße

        1. Hi, ich benutze auch das Airol und habe noch einige Tuben aus Griechenland gebunkert, ansonsten ein 1prozentiges aus Spanien, da fällt mir aber gerade der Name nicht ein.

          1. Vielen Dank für die Info! Wenn es nicht zu dreist ist würde ich dich fragen ,ob du mir eventuell eine Tube Airol verkaufen würdest?????
            Falls nicht, ist das absolut Inordnung!
            VG

        2. Hallo 09ider – mir hat man in Deutschland nie Airol sondern nur Cordes Vas verschrieben, 0,05%. Die wird nach wie vor ganz normal verschrieben.

      2. Ich hatte Retinaid auch vorbestellt und nutze sie jetzt schon eine Woche. Bin super zufrieden, es gibt keine Reizungen, muss allerdings noch eine Nachtcreme hinterher auftragen. Aber das ist sicher meiner trockenen und fettarmen Haut geschuldet.
        Die Creme ist wirklich richtig gelb, aber von KK wissen wir ja, dass dies aufgrund des Vitamin A zustande kommt. Und da man das Retinaid auch nur abends nehmen sollte, macht mir das überhaupt nichts aus. Für mich ein glattes Nachkaufprodukt 🙂

    4. Hallo Rene, ich hatte sie auch vorbestellt und benutze sie seitdem. Mein erster Eindruck ist sehr positiv, keine Reizungen o. ä. Für langfristige Bewertungen ist es natürlich noch zu früh, aber meine Haut sieht morgens prall und irgendwie glowig aus. Ich nehme das Retinaid abwechselnd mit dem Face Serum von HD.

  6. Guten Morgen in die Runde,

    in vielen Pflegeroutinen wird nach der Reinigung ein Toner empfohlen. Ich frage mich, ob man nur vor einer Fruchtsäure-Behandlung tonert, um die Haut in einen dafür günstigen PH-Wert zu bringen oder ob ein Toner nach jeder Reinigung morgens und abends ein sinnvoller Schritt vor dem Auftragen von Seren oder Retinol ist.
    Vielen Dank für eine Antwort und herzliche Grüße an alle!

    1. Hallo Bianca,
      das kommt darauf an, was Du mit dem Toner erreichen willst. Nachreinigen, weil Du nicht alles runter bekommst ? Oder den Toner eher als Wirkstoffserum nutzen. Die von PC sind vollgeladen mit Inhaltststoffen, die auch in Seren zu finden sind. Für eher fettige Haut könnte so was als Hautpflege zumindest in der heißen Jahreszeit völlig ausreichen. Jasmin hier z.B. mag wohl gar keine Cremes. Ein guter Toner wirkt reizmindernd und ausgleichend und kann gute Wirkstoffe liefern. Bei Retinolbehandlung also eventuell sinnvoll. Zwingend aber nicht.
      Ob man wirklich mit saurem Toner vorbehandeln soll, bevor man peelt, darüber scheiden sich die Geister. Eigentlich ist das nicht nötig, aber es gibt eben auch Berichte, dass die Wirkung als besser erlebt wird, wenn man das tut. Vom WIrkungsmechanismus eines chemischen Peelings her dürfte es eigentlich nich sehr relevant sein. Aber zwischen Theorie und Praxis ist halt mal wieder individuell ein Unterschied. Ich „puffere“ nicht ab vorher und habe noch nie den Eindruck gehabt, das mindert die Wirkung. Du wirst aber hier auch jemanden finden, der Dir sagt, das ist anders. Also, saurer Toner vor AHA und BHA ist sicher nicht verkehrt, meines Erachtens aber nicht nötig.
      Viele Grüße
      Roland

    2. Liebe Bianca – feuchte Haut lässt die Wirkstoffe besser einziehen und „besser“ wirken. Mit Retinol ist das zumindest so und deshalb dürfen die Retinol-Anfänger NICHT das Produkt auf die feuchte Haut auftragen. Für mich ist es auch eine zusätzliche Möglichkeit mehr Feuchtigkeit zu schichten oder meine Haut besser zu pflegen – Nias, Pathenol, Centella. Chemische Peelings brauchen nicht unbedingt feuchte Haut oder pH Anpassung, die Produkte sich bereits so formuliert, dass sie „alleine“ wirken.

      1. @Bianca: Roland und Ombia haben eigtl. schon alles dazu gesagt. Ein Zusatz noch: wie Ombia schon schreibt, nimmt feuchte Haut nachfolgende Pflege besser auf. Oft wird der Vergleich herangezogen, dass ein staubtrockener Schwamm erst mal überhaupt kein Wasser annimmt, während sich ein leicht feuchter Schwamm sofort vollsaugt. Bestimmte Inhaltstoffe können diesen Effekt darüberhinaus noch verstärken. Wir hatten es neulich ja hier von Cyclopentasiloxane. Das ist ein Silikon, das beim Auftrag „verpufft“ also bei Kontakt mit Luft und UV-Licht in seine Einzelbestandteile Wasser, Kieselsäure und Kohlendioxid zerfällt (Roland und Eva, ihr erinnert euch bestimmt). Im Zuge dieses Prozesses wirkt es als toller Penetrationsverstärker, zieht also quasi nachfolgende Pflege mit in die Haut rein. Zudem kann es die Wasserfestigkeit von Produkten verstärken, kann also morgens unterm Sonnenschutz ganz nützlich sein. Wer Paulas dunkelbl. Resist Toner kennt, dürfte den Effekt vllt. schon beobachtet haben. Und wer schon in seiner Routine gefestigt ist und mal ein bisschen experimentieren möchte: einfach mal ein Serum mit viel Cyclopentasiloxane (bei Paula sind das die mit der anfänglich öligen Anmutung) als Toner benutzen! Mach ich jetzt im Winter und das funktionert ganz prima. Ein Schwupps eines solchen Serums in eine Creme, die partout nicht einziehen will und nur oben aufliegt, kann ebenfalls helfen.
        Meine Liebe gilt übrigens Paulas dunkelblauem Resist Toner. Aus oben genannten Gründen. Ohne diesen Toner, ohne mich!

        1. Hallo liebe Jasmin,

          Ja, ich erinnere mich noch 😊!
          Vielen Dank auch für den prima Tipp mit dem PC Resist Toner und den Pflegecremes, die nur schwer einziehen wollen; das werde ich auf alle Fälle auch mal ausprobieren 🙂👍.
          Bislang „überliste“ ich meine Cerave Feuchtigkeitscreme auf eine ähnliche Art und Weise: ich trage darunter immer zuerst das Hydro-Gel von HighDroxy auf. Da ist zwar kein Cyclopentasiloxane drin enthalten, aber die Creme zieht irgendwie trotzdem besser weg und die Haut ist super durchfeuchtet.
          Von Paula habe ich aber glaube ich noch Pröbchen vom blauen Resist-Toner, damit werde ich es demnächst auch mal ausprobieren 🙂!

          Viele liebe Grüße,
          Eva

        2. @Roland, Ombia und Jasmin: vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldung, wie immer sehr wertvoll für mich.

          Herzliche Grüße von Bianca

      2. Oha… ich dachte man sollte Retinol nicht auf die feuchte Haut auftragen, weil es dann nicht wirkt.

        Danke für die Info!

        Liebe Grüße, Karin

    3. Hallo Bianca,
      also bei diesem Thema scheiden sich ja immer noch die Geister 😉

      Für mich war schon immer Toner aka Gesichtswasser der zweite Schritt meiner Routine. Heute nutze ich AHA/BHA flüssig und später dann einen Toner der reichlich Feuchtigkeit spendet vor dem ersten Serum.
      Viele sagen das nach dem waschen ein Toner zum PH Wert senken nötig ist, damit ein chemisches Peeling überhaupt richtig wirken kann. ich pers. bin davon nicht so richtig überzeugt.
      Für mich ist die Nutzung von Toner nach dem waschen od. vor den Seren (od.beides) sehr angenehm u. daher auch sinnvoll. Ich denke man muss es ausprobieren und sehen ob es für einen selbst einen Mehrwert hat.

      LG
      Julia

      1. Danke Julia für deine Einschätzung. Ich habe tatsächlich jetzt schon öfter gelesen, dass die Haut vor AHA und BHA mit Toner gesäuert werden sollte, damit die Produkte optimal wirken. Was ich jetzt lese, spricht aber eher dafür, dass dies eher sehr umstritten ist.
        Mit dem ausprobieren finde ich immer so eine Sache. Klar merkt man schnell, wenn irgendwas der Haut gar nicht bekommt. Aber ich tue mich oft schwer zu merken, ob irgendwas wirklich nutzt. Ich sehe nicht sofort, ob meine Haut besser aussieht. Ich habe relativ unkomplizierte Haut, die eigentlich alles mitmacht, manchmal spannt, manchmal zu Unreinheit neigt, aber im großen und ganzen okay aussieht. Da trage ich kein Produkt auf und schaue in den Spiegel und sehe sichtbare Veränderungen. Deswegen interessiert mich immer, was so zu sagen „wissenschaftlich erwiesen“ wie funktioniert. Und da erfährt man auf diesem Blog ja zum Glück einiges.
        Herzliche Grüße von Bianca

        1. Hallo Bianca,

          es gilt aber auch noch zu unterscheiden zwischen einem Soforteffekt und langfristiger Wirkung. Soforteffekte sind am ehesten im Hinblick auf Hydatationszustand/ Lipidhaushalt/ Durchblutung/ Hautoberfläche zu erwarten. Ein gutes Peeling führt zu so einem Ergebnis, ein gutes Hyaluronserum ebenso wie vielleicht eine lipidhaltige Creme bei fettarmer Haut. Diese Effekte sind natürlich die, die uns am meisten begeistern, so nach dem Motto: wow, das ist ja beeindruckend, was man da ganz schnell sieht. Oder der begehrte glow z.B.
          Aber: diese Effekte sind überwiegend nur temporär. Eine anhaltende Verbesserung des Hautzustands bedarf noch weiterer Strategien wie z.B. Retinol (wäre bei gelegentlichen Unreinheiten sehr zu empfehlen wie auch z.B. Niacinamid.), Vitamin C, AOX oder auch Ceramide zur Stabilisierung der Barrierefunktion falls nötig. Sonnenschutz z.B. trägt entscheidend dazu bei, dass die Haut sich nicht darin verliert, reparative Mechanismen zu aktivieren. Diese Wirkstoffe zeigen also nicht kurzfristig beim Blick in den Spiegel einen sofortigen Effekt sondern erfordern Wochen bis Monate oder noch länger regelmäßige Anwendung. Die Wirkung wird niemals an tiefergehende Prozeduren wie Deep Peel, Filler, Botox und ähnlichem herankommen, aber ein Effekt auf die Hautqualität ist definitiv bewiesen.
          Bei einem relativ guten Hautzustand ist es deshalb auch gar nicht zu erwarten, dass man viele Ohhh Ahhh Ergebnise vor dem Spiegel hat. Was soll denn da kurzfristig noch zu optimieren sein, wenn es keine großen Defizite hat. Eine intakte Haut mit guter Durchblutung wird auch nach Vitamin C und co am nächsten Morgen nicht noch mehr Glow haben..
          neulich habe ich bei Douglas ein Review gelesen zu einem Produkt von The Ordinary, ich glaube es war das ALA Produkt. Das soll Glow wiederherstellen. Es gab null sterne, weil „kein Effekt sichtbar. Dazu muss ich aber sagen, dass ich schon junge und strahlende Haut habe“. Ja Du meine Güte, was soll da denn ein Produkt noch verbessern? 😬.
          Viele Grüße
          Roland

          1. Guten Morgen, Roland.

            Genau das ist der Punkt, weil man kurzfristig keine Effekte sieht, ist es so wichtig, dass man weiß, wie die Wirkstoffe wirklich funktionieren, welche miteinander harmonieren und welche man besser nicht miteinander kombiniert.
            Deswegen bin ich immer ein bisschen ratlos, wenn ich lese, dass manche Leute x und y mischen, dann ein wenig z dazu geben und sagen: einfach mal ein bisschen experimentieren. Ich habe doch im Grunde gar keine Ahnung, ob meine Experimente der Haut am Ende eher schaden, weil ich nicht weiß, was ich da eigentlich tue. Im weniger schlimmen Fall schade ich meiner Haut nicht, verschwende aber viel Geld, weil ich nutzlose Wirkstoffe auftrage oder sie so miteinander kombiniere, dass sie sich gegenseitig ausschalten, was ich natürlich auch nicht merke. Natürlich ist es trotzdem wichtig und unerlässlich, den eigenen Hautzustand gut zu beobachten und das persönliche Gefühl für ein Produkt zu entwickeln. Aber letztlich setze ich lieber auf das, was als erwiesen gilt.
            All die von dir oben erwähnten Wirkstoffe sind tatsächlich Teil meiner Routine. Ich habe mir einen Plan zusammengestellt, wann ich was benutze und was ich miteinander kombiniere. Ich hoffe, dass ich da keine für meine Haut ungünstigen Fehler mache.
            Ich bewundere dich und andere Kommentatoren und natürlich den Konsumkaiser selbst für euer fundiertes Wissen zum Thema und ich kann euch gar nicht genug Wertschätzung dafür aussprechen, dass ihr es mit anderen teilt!
            Einen schönen Tag für alle!

            1. Liebe Bianca, meiner Ansicht nach stellt Du die richtigen Fragen.
              Meine Ausgangsbasis ist eine ähnliche: dass man zunächst nur Vermutungen haben kann, die hier besprochen und über wissenschaftliche Nachweise untermauert zu einem Halbwissen gedeihen können, das einem das gute Gefühl gibt, dass man mit Blick auf die Zukunft der Haut das Angemessene tut, ohne sich links und rechts des Weges im Dickicht des Kosmetikdschungels zu verlieren und als Beauty-Mogli von dem einen und dann dem anderen Marketing-Ka eingelullt zu werden. 😵🥴

              1. Schön formuliert! Eigentlich ist das alles gar nicht so schwer, finde ich. Die Industrie hat es nur gut verstanden, uns denken zu lassen, wir sind zu doof, um zu verstehen. Es gibt heute so viele Möglichkeiten zur Information, man muss nur wissen, wo. Bei den Beautyjunkies gibt es auch sehr gute Threads bezüglich Wirkstoffe, lohnt sich. Auch bei Paulas Choice gibt es auch sehr viele Artikel.
                Viele Grüße
                Roland

              2. 😂 Beauty-Mogli und Marketing-Ka🐍, das trifft es!
                Ich habe früher tatsächlich alles mögliche gekauft, wovon ich mich durch Werbung und (ja, ich gestehe es Beaty-influencerinnen) angefixt hat.
                Dann bin ich hier auf dem Blog gelandet. Erst nur mal so sporadisch, dann regelmäßig. Und habe mit wachsendem Interesse gelesen, was bei der Hautpflege eigentlich wirksam ist und dass ich eigentlich alle meine Produkte und das was ich zu wissen glaubte in die Tonne kloppen konnte.
                Ich glaube, dass ich mittlerweile eine Menge gelernt und mir eine sehr gute und passende Produktauswahl zusammengestellt habe. Am Anfang auch noch sehr intuitiv und ähnlich spontan wie früher. Mal hier und dort was gekauft, was sich gerade gut anhörte. Mittlerweile eigentlich wirklich mit Bedacht und mit dem im Hinterkopf, was ich gelesen und gelernt habe. Trotzdem fühle ich mich oft immer noch wie eine Giftmischerin, die im Bad munter Wirkstoffe zusammen panscht, in der Hoffnung, es möge positive Auswirkungen haben…

                1. Hallo Bianca,
                  die Haut ist viel robuster, als man denkt. Evolutionsbiologisch macht das ja auch Sinn. Im Endeffekt geht es um typengerechte,hautmilde und pH Wert (saure) Reinigung (wobei man nicht vergessen darf : über Jahrhunderte war alkalische Seife das einzige Mittel neben abrasive Stoffen, Ölen oder pflanzlichen Substanzen, die zur Verfügung standen. Die Haut hing früher auch nicht allen in Fetzen runter…), dabei nicht übertreiben, ggf Peeling und Zuführung von Stoffen, die den Feuchtigkeitshaushalt und die Lipidbalance optimieren,die Barrierefunktion reparieren oder intakt halten und Schutz vor Schädigung durch UV und Umwelteinflüsse. So viel grausige Interaktion gibt es nicht, dass man ständig in Sorge sein muss, passt das und das zusammen. Wir sagen hier immer : vorsichtig rangehen, nicht zuviel auf einmal, nicht zig Wirkstoffe sofort. Haut beobachten und wissen, dass ein Zyklus etwa 28 Tage dauert. Guter UV Schutz und idealerweise noch eine Portion AOX dazu. Und gut ist. Und dann noch Rücksichtnahme auf Veränderungen durch Hormone, Alter und Klima. Dann macht man schon ganz viel.

                  1. Dem stimme ich voll zu. Ich gestehe: ich vergesse leicht, wie unsicher ich mich selbst am Anfang gefühlt habe. Was hab ich da Pläne ausgetüftelt, an welchem Tag ich was benutze und mit was kombiniere bzw. keinesfalls kombiniere. Und Incis aller Produkte miteinander verglichen, wenn ich mal eine Reaktion oder einen Pickel hatte. Und tauchte der selbe Inhaltsstoff in zwei Produkten auf, musste der der Schuldige sein. Ach, mir fielen da noch sicherlich einige kuriose Dinge ein, die ich da am Anfang getrieben habe.
                    Prinzipiell ist das aber gar nicht mal so falsch. Es ist eben ein Lernprozess. Wie bei Allem, mit dem man sich neu beschäftigt, versteht man am Anfang nur Bahnhof und ab da kann’s eigentlich nur besser werden.
                    Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich am Anfang am besten tatsächlich an ein Grundgerüst hält. Also, zB. eine bestimmte Reihenfolge in der Routine immer einhält, damit man einen Überblick behält. Sonst kommt man ganz durcheinander und kann Reaktionen, egal ob positiv oder negativ, nicht zuordnen. Liegt’s am neuen Produkt? Daran, dass man gestern die Säuren statt morgens abends benutzt hat? Oder, oder, oder.
                    MMn legt sich das mit der Zeit aber auch wieder. Man wird routinierter und bekommt dann auch ein Gefühl für die Sache.
                    Wie wenn man zum ersten Mal einen Kuchen backt. Wir alle wissen, was passiert, wenn man gleich beim ersten Mal schon meint, man müsse sich nicht ans Rezept halten. Da kommt garantiert nicht der Kuchen dabei raus, den man gern hätte. Wer aber schon seit Jahren passioniert backt, der darf sich Variationen erlauben und nach Gefühl backen. Und jede/r entwickelt da ganz eigene Kniffe. Ich bin sicher, ich könnte 30 Leute nach DEM Käsekuchen-Rezept fragen und bekäme nicht einmal das exakt gleiche Rezept genannt. Und doch käme am Ende bei allen Rezepten ein Käsekuchen dabei raus.
                    Natürlich gibt es Grundregeln und Reihenfolgen, die man nicht außer Kraft setzen kann. Zuerst die Glasur in die Backform und dann den flüssigen Teig drauf macht keinen Sinn. Genauso wenig wie zuerst Sonnenschutz auftragen und dann das Gesicht waschen. Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass alle hier schlau genug sind, und auch ohne Rezept oder Routine wissen, dass das nicht logisch ist.
                    Von daher: ja, Routinen und Reihenfolgen machen Sinn, insb. am Anfang. Und mit der Zeit kommt das von ganz allein, dass man sich traut, ein bisschen zu variieren. Das wird vermutlich auch mal nicht so glücklich enden und einen verkorksten Kuchen hervorbringen. Wenn man schlau ist, probiert man es dann nicht noch 10x mit dieser Variation. Und irgendwann hat man dann das ureigene Hausrezept. Und dann kommt jemand und erzählt einem, dass man es statt mit Wasser mal mit Sprudel probieren soll. Entweder verbessert man damit das eigene Rezept noch, oder aber es gefällt einem gar nicht. Was einem dann auch nix mehr ausmacht, man hat ja mittlerweile ein eigenes Hausrezept, auf das man sich verlassen kann.
                    Von daher: her mit euren Käsekuchenrezepten! 😄🥧

                    1. Hallo Jasmin,
                      das beschreibst Du mal wieder sehr gut, wie es wohl vielen am Anfang geht. Das klingt alles so geheimnisvoll und man zeigt sich beeindruckt von Menschen, die offensichtlich schon mehr Wissen haben. Aber letztendlich macht es einen auch unsicher, weil man denkt, oh Gott, hoffentlich mache ich nicht zu viel falsch. Es dauert etwas, bis man die Prinzipien einer durchdachten Pflege verstanden hat, aber eigentlich ist die Basis echt wirklich simpel. Man kann sich auch verrückt machen und meine Antwort darauf ist: nicht stressen lassen, auch die Schnecke kommt ans Ziel. Wenn man irgendwie 20 Jahre lang der Werbung blind vertraut hat und dann feststellt, hey, da gibts noch viel mehr, dann ist man euphorisch und natürlich gierig auf „mehr, mehr“. Aber ob man jetzt ein bisschen länger dafür braucht, „sein“ Käsekuchenrezept zu entwickeln, das einem persönlich am Besten schmeckt, das ist doch nicht wirklich schlimm.
                      Ich bekomme immer Gänsehaut, wenn ich mir in manchen Foren und Blogs durchlese, was Menschen alles anstellen in der Umstellung ihrer Pflegeroutine. Da werden auf einen Schlag mal 10 Produkte ausgetauscht und neu ausprobiert und am Schluss hat man gar nicht klar, woran es liegt, wenn was nicht klappt.
                      Geht auch New York Cheesecake? Dann das Rezept hier:
                      https://www.einfachmalene.de/new-york-cheesecake/

                      Macht nicht schlank, aber glücklich!

                    2. @Roland: lecker! Danke fürs Rezept!
                      Das „Problem“ ist ja, dass man gern dazu rät, auf das eigene Gefühl und die Haut zu hören. Prinzipiell richtig, dummerweise hat man am Anfang aber meist noch gar kein Gefühl für irgendwas. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie ich als Studentin oft bei meiner Mutter angerufen und gefragt habe, wie sie dieses oder jenes kocht/backt. Und die Hälfte aller Zutaten hat meine Mutter natürlich nach Gefühl dosiert. Was mich schier zur Verzweiflung gebracht hat, denn damit konnte ich rein gar nichts anfangen. Zwischen einem und zehn Stängel Petersilie liegt ja durchaus sein Unterschied. Irgendwann hatte ich ihr dann mal ein paar Rezepte entlockt an die ich mich penibel gehalten habe. Und trotzdem kam jedesmal was Anderes dabei raus. Ich konnte mir das damals überhaupt nicht erklären. Irgendwann später hab ich festgestellt, dass mein Herd zu Temperaturschwankungen neigt, vor allem im Sommer (Studentenbude und alte Geräte halt). Und dass man vllt. das Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln wie Sahne mal vorher überprüft, bevor man sie verkocht und sich dann wundert, warum alles so klumpig und sauer geworden ist.
                      Irgendwann hat man eigentlich bei Allem mal bei Null angefangen, keine Ahnung von nix gehabt und hätte am liebsten ein klares „Rezept“ dafür gehabt, das immer funktionert. Man vergisst das bloß im Laufe der Zeit.

                    3. @Jasmin: und im Bezug auf Hautpflege darf man auch nicht vergessen, dass es einfach auch viele innere Faktoren gibt wie Hormone, Schlafqualität, Stressniveau usw.. wir sehen ja nicht in uns rein. Nicht immer ist es gleich die neue Creme, die Pickel auslöst, manchmal ist es zeitlich reiner Zufall, in Wirklichkeit fährt gerade das Hormonsystem Achterbahn oder man hat doch zu viel Zucker gegessen, das Stressniveau ist zu hoch usw… Letzteres führt bei mir z.B. ziemlich zuverlässig zu fahler Haut und mangelnder Ausstrahlung. Sehe dann eher blass und ungut aus. Und das, obwohl ich null komma nichts an der Pflegeroutine geändert habe. Dagegen hilft dann meist ein bis zwei Tropfen Clarins Selbstbräunerkonzentrat und vorher ein 10 Prozent AHA Peeling. Aber nicht vollständig. Ansehen tut man es mir trotzdem. Einen Kollegin von mir hingegen sieht bei viel Stress immer noch besser aus. Dass ich die nicht leiden kann, muss ich nicht erwähnen😀🙊.

          2. Hallo Roland, ich wollte Dich gerne noch einmal ansprechen wegen der Braukmann Reinigung: als ich erwähnte, dass ich die Emosie Vitamin Reinigungsmilch verwende, die von Dir empfohlen wurde, kam von Dir der Hinweis, Du hättest die Creme empfohlen. Jetzt habe ich auf deren Website nachgesehen, um sie zu finden und sie in der Parfümerie zu bestellen – doch, huch, da sind alle möglichen Cremes, u.a. eine Gesichtswaschcreme als Reinigung, ansonsten Vitamin Feuchtigkeitscreme. Hm. 🤔

            Es ist alles so schön bunt hier. 🙃🙂

            Welche meintest Du doch gleich?

              1. Super, danke für die Antwort, dann werde ich doch mal schauen, ob die stark 💪 genug ist, um Mascara zu entfernen. Ansonsten eben doch noch weiter Cien vorher (die Anschaffung ist so kompliziert wie hochpreisig 😉).

                Aber die Emosie Vitamin Reinigungsmilch kann ich nur empfehlen 🙂 – sehr angenehm im Auftrag, duftet gut, was mir persönlich zusagt, plus genährtes Sauberkeitsgefühl. Auf deren tägliche Anwendung freue ich mich sogar!

                1. Prima! Die kostet ja nicht die Welt, selbst ein Fehlkauf wäre zu verkraften😀.
                  Braukmann hat ja ein bisschen ein altbackenes Image, aber die Firma wird unterschätzt. Einiges von denen ist qualitativ ziemlich gut und die Preise sind sehr leistbar.
                  Als ich noch ganz jung war, hat meine Mam von denen immer die Creme Rosé benützt, die duftete herrlich authentisch nach echten Rosen. Und die blaue Variante gab es nach dem Sonnenbaden. Da kommen Kindheitserinnerungen auf😀

  7. Guten Morgen an alle Frühleser, ich möchte gerne Rat. Habe immer von La Prairie die Cellular Augencreme benützt, die nun aus dem Programm gestrichen wurde. Sie war reichhaltig, hat geglättet und keine Schwellung hinterlassen. Leider vertrage ich keine andere Creme, weder von dieser Firma , Barbor etc. . Habe immer Schwellungen. Ebenso wurde oh la Lift von der Fa Benefit aus dem Programm gestrichen, das die Augen aufgehellt hat, mit Feuchtigkeit versorgt und evtl. Schwellungen umgehend beseitigen konnte. Hat jemand von euch einen Rat? Vielen Dank für eure Antworten.

  8. Ich habe ein Problem mit meinen Nägeln. Insgesamt eigentlich gut, ABER immer wenn ich Lust auf farbigen Nagellack habe und dann dementsprechend 1 Woche hintereinander lackiere, nehmen sie das sehr , sehr übel. Nach 2x Lackieren und 3x Ablackieren hintereinander brechen sie ab, sind rissig, werden echt unschön. Wie pflegt ihr Eure Nägel, wenn Ihr lackiert? Was kann ich tun? Habe schon Unterlack und Stärkungslack, all sowas. Aber evtl. nicht die richtigen? Was könnt Ihr empfehlen? Lieben Dank und LG

    1. Liebe Motti, ich bin Fan von Sally Hansen und Korres, sowohl was Pflege- und Spezial-Produkte betrifft, als auch Farblacke (finde ich besser als viele auch teils deutlich teurere Marken).Mit denen hatte ich all die von Dir genannten Probleme nicht mehr. Mindestens genauso wichtig ist aber der Lackentferner. Ich komme z.B. mit den meisten acetonFREIEN Reinigern (die dann eben etwas anderes enthalten) wesentlich schlechter zurecht als mit milden acetonhaltigen.

      1. Liebe Ursula! Danke schön! Wusste ich doch, dass das hier erhellend wird! 🙂 Ich nehme nämlich immer nur acetonfreien Nagellackentferner und ich habe das Gefühl, dass generell der Entferner schuld ist. Welchen benutzt du denn? Lieben Dank und LG

        1. @ motti: Je nach Verfügbarkeit Cutex Moisture Rich (mit Aceton), Sally Hansen (mit), Revlon extra fast (mit), oder extra Moisturizing (ohne), oder auch mal den normalen essence (mit). Auch ich lackiere nicht regelmäßig bzw. trage helle French Look-Gel-Lacke, die normalerweise eine Woche optisch intakt bleiben. D.h. die Beanspruchung durch den Entferner hält sich trotz dünner, empfindlicher Nägel in Grenzen.

    2. Liebe Motti,

      da kann ich Dir nur empfehlen, auf alle Fälle acetonfreien Nagellackentferner zu verwenden und wenigstens am Wochenende mal keinen Nagellack aufzutragen, sondern statt dessen die Nägel mal mit (Nagel-)Öl zu pflegen. Denn das permanente Lackieren und Ablackieren trocknet die Nägel nun mal einfach aus.
      Es gibt in der Apotheke auch Nagellack mit Silicium, aber wenn die Nägel sehr trocken sind, würde ich lieber auf eine Pflege mit Öl setzen, um sie elastisch zu halten.

      Ich weiß nicht, wie Du Dich ernährst, aber achte vielleicht auch einmal auf genügend Zink und Biotin in Deiner Ernährung.

      Viele liebe Grüße,
      Eva

    3. Ich bin auch ein Fan von Nagellacken von Korres. Seit ich ausschließlich die benutze, nehmen mir meine Nägel Lackieren nicht mehr übel.
      LG Denise

    4. @motti: unter dem Lack trage ich sililevo aus der Apotheke auf, ohne Lack täglich vor dem zu Bett gehen. Es ist eine Tinktur, die die Schichten des Nagels wieder besser zusammen bringt. Die Miniflasche mit. 3,3 ml hält einige Monate, liegt etwa bei knapp 20 € und ist es mir wert. Es stärkt ohne Formaldehyd und braucht nur wenige Minuten um einzuziehen. Bei starker Schädigung sollte es 3-6 Monate angewendet werden, eben so lange, bis der Nagel komplett rausgewachsen ist.

      1. Vielen Dank für den Tipp, das gucke ich mir auf alle Fälle an. Lackierst du derzeit gar nicht? Was willst du nehmen, wenn deine Nägel wieder gut sind?
        Danke und LG

        1. Eigentlich lacke ich immer mit ein oder zwei Tagen Pause alle paar Monate ausschließlich Peel or Soak Striplac, weil er ewig hält und praktisch rauswächst, korrekte Vorbeitung voraus gesetzt. Wenn es eine neue Farbe sein soll, feile ich die Hälfte der Lackschicht ab und lackiere drüber.
          Meine Nägel leiden nur, wenn ich mit Gewalt den Lack runter puhle, ansonsten sind sie ok.

      2. Hallo liebe Charlotte,

        die Sililevo hatte ich auch gemeint wegen dem darin enthaltenen Silicium, die ist wirklich super 🙂👍!
        Die gab es vor Jahren sogar mal mit Farbe, heute jedoch nur noch in Transparent, dafür kann man sie ohne Weiteres auch unter farbigen Nagellack verwenden.

        Viele liebe Grüße,
        Eva

    5. Ich habe da noch keine Lösung gefunden , außer evtl eine Kur mit einem Nagel härter.
      Vielleicht hast du auch einen Mangel , dass die brechen.
      Bei mir ist es das Desinfektionsmittel täglich.

    6. Liebe motti – ich bin auf Shellack umgestiegen. UV-Lacke halten nämlich mindestens 10 Tage lang, somit verwendet man max. 3x monatlich den Nagellackentferner. Auch nicht rubbelnd den Nagellack entfernen, sondern Wattepad auf den Nagel leicht drucken, so 20-30 Sekunden halten und dann vorsichtig in einer Richtung abwischen.

      Meine Haare und Nägel wachsen sehr schnell, leider. Meine Freundin kann UV-Lack länger als 14 Tage tragen, mich stört bereits nach 10 Tagen, dass man den herauswachsenden Nagel sieht.

      @Ronjana

      “ Spezieller Peel-Off Lack hält mir zu schlecht“

      Meines Wissens halten Peel OFf/UV-Lacke nur wenn richtig „eingebrannt“ mit der UV Lampe.

      “ Nagel seitlich drunter gehe und den Lack komplett vom Finger abhebele.“

      Bei vielen beschädigt diese Vorgehensweise die Nägel. Gut, dass es bei Dir funktioniert.

      1. Hallo Ombia
        es gibt spezielle Peel-Off Unterlacke und Lacke, zum Beispiel von Essence, aber auch von vielen anderen Firmen, mit diesen Peel-Off UV Systemen haben die nichts zu tun. Leider sind die immer Wasserempfindlich, und das stört mich. Solche UV-Systeme habe ich auch schon versucht, funktioniert auch, aber das Abnehmen, wo man ja meist noch vorher mit einem speziellen Entferner einweichen muss, zerstört mir die Nägel viel mehr.
        Ein bisschen wird der Nagel auch beschädigt am äußeren Rand. Dank Sililevo ist das aber nur oberflächlich. Die Lösungsmittel im Nagellackentferner schädigen meine Nägel hingegen nachhaltig.
        Ich habe aber auch recht viel Erfahrung, meine Nägel bunt zu lackieren ist ein Hobby, es macht mir viel Spaß, ich möchte nicht wochenlang den gleichen Lack tragen, aber meine Nägel mit meinem häufigen Umlackieren auch nicht zu sehr schädigen.

        Der Sililevo ist aber auch der einzige Pflegelack der wirklich nachhaltigen Effekt hat, nach meiner Erfahrung. Im Internet findet man tausend hochgelobte Unterlacke und Nagelpflegeprodukte, aber das meiste ist genauso hilfreich wie, diese „dieses Kosemtikprodukt duftet ja sooo toll und meine Haut hat ja so nen schönen Glow nach einmaliger Anwendung“ Bewertungen. Was gäbe ich für etwas mehr evidenzbasiertes Wissen, so wie ich es ja zu Skincare inzwischen auf einigen Blogs, so wie diesem hier, finde.

        Liebe Grüße Ronjana

        1. Liebe Ronjana, das wusste ich nicht! Ich dachte, dass alle peel of Lacke, eine UV Lampe brauchen.

          Was meinst Du mit wasserempfindlich?

          „aber das Abnehmen, wo man ja meist noch vorher mit einem speziellen Entferner einweichen muss, zerstört mir die Nägel viel mehr.“

          Findest Du? Ich mag die speziellen Entferner sehr, umwickeln, kurz warten, dann fällt der Lack von alleine ab.

  9. @Motti:

    Kleiner Nachtrag: Das Problem mit dem Lösungsmittel Aceton ist, daß es Keratin und damit den Hauptbestandteil der Nägel löst! Außerdem löst Aceton Fette, sodaß die Haut, die damit in Berührung kommt, trocken wird.
    Da ich meine Nägel nur sehr selten wenn überhaupt lackiere, verwende ich auch viel lieber Aceton zum Ablackieren, aber bei mir verursacht es dann auch keine Probleme. Wenn man jedoch häufig lackiert, würde ich aus den o. g. Gründen darauf verzichten.

    Viele liebe Grüße,
    Eva

    1. Vielen Dank, Eva! 👍 Ich lackiere nun auch wahrlich nicht häufig… aber wenn es mich überkommt, dann halt 2-3x innerhalb von 7-10 Tagen und das ist wohl Zuviel.
      Zink nehme ich, biotin nicht. Und ölen tue ich auch. Aber ich bin froh, hier gefragt zu haben… da ist echt alles hilfreich. Was nimmst du denn für einen Nagellackentferner?
      Danke schön!

      1. Liebe Motti,

        ich nehme entweder den Nagellackentferner von Misslyn (den extrastarken rosanen mit Aceton, der löst sehr gut und sehr schnell) oder den von Ebelin, der enthält neben Aceton auch ein pflegendes Öl, das vor dem erneuten Lackieren aber wieder abgewaschen werden sollte, sonst haftet der Lack nicht auf den Nägeln.
        Die sind beide mit Aceton, aber wie gesagt, ich lackiere meine Nägel vielleicht zwei, drei Mal im Jahr, da macht mir das Aceton nichts aus.

        Viele liebe Grüße,
        Eva

      2. Sililevo ist tatsächlich wohl der einzige Pflegelack, der was bringt. Meine Nägel sind leider sehr empfindlich und ich liebe es, die Nägel zu lackieren. Eine schlechte Kombination! 😀 Mein Methode ist recht unkonventionell, denn ich verzichte inzwischen fast komplett auf Nagellackentferner. Ich verwende als erste Schicht immer Sililevo, lasse den einziehen, und dann einen Unterlack, den ich nach 3 bis 7 Tagen wieder gut vom Nagel runter bekommen kann, indem ich mit einem Rosenholzstäbchen oder einem Nagel seitlich drunter gehe und den Lack komplett vom Finger abhebele. Im Idealfall haftet der Lack dann eh nur noch an den Rändern. Spezieller Peel-Off Lack hält mir zu schlecht, ich nehme einfach normalen Unterlack, der nicht zu gut haftet (Manhattan, Essence) Wahrscheinlich liegt es auch am Sililevo darunter, dass das so gut funktioniert.
        Dadurch habe ich inzwischen die besten Nägel, wenn ich sie ständig lackiert trage. Der Nagelack selbst schützt den Nagel nämlich, besonders vor Wasser. Sie werden dann immer viel länger. Und wahrscheinlich hauptsächlich durch den Sililevo, hält diese seltsame Kombination auch noch viel besser als früher auf alles andere auf meinen Nägeln.

        Liebe Grüße

  10. Bei Asam gibt es demnächst eine Retinol Intense Bakuchiol Öl-Maske mit diesen Inhaltsstoffen:
    M. Asam RETINOL INTENSE Bakuchiol Öl-Gelmaske (100 ml)

    CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, GLYCERIN, HELIANTHUS ANNUUS (SUNFLOWER) SEED OIL, COCOS NUCIFERA (COCONUT) OIL, AQUA (WATER), ISOAMYL LAURATE, SUCROSE STEARATE, PENTYLENE GLYCOL, BAKUCHIOL, ROSA CANINA FRUIT OIL, GLYCINE SOJA (SOYBEAN) OIL, MAGNOLIA OFFICINALIS BARK EXTRACT, DAUCUS CAROTA SATIVA (CARROT) ROOT EXTRACT, ROSMARINUS OFFICINALIS (ROSEMARY) EXTRACT, TOCOPHEROL, RETINYL PALMITATE, BETA-CAROTENE, PARFUM (FRAGRANCE)

    Ich bin ja schwer überzeugt von den Asam Produkten, nehme auch die ganze Retinol-Serie im Wechsel mit PC Clinical 1% und komme damit sehr gut klar. Kann jemand etwas zu diesen Inhaltsstoffen sagen? Kokosöl und Fragrance ist wahrscheinlich nicht so der Renner, ich habe aber kein Problem damit. Mich interessiert, wie wirksam das Bakuchiol an der Stelle ist.
    Vielen Dank im Voraus.

    1. Hm, Bakuchiol finde ich mittlerweile immer noch ganz nett, ist aber nur in Kombi mit „echtem“ Retinol bei mir sichtbar wirksam.
      Hier stört mich besonders der mögl. reizende Rosmarinextrakt VOR dem Retinyl Palmitat, das manche Experten als völlig unwirksam deklarieren. Die Öle sind ok und einfacher Art, da kann man was mit anfangen, aber auf Retinol und Bakuchiol würde ich bei DIESEM Produkt nicht setzen.
      Liebe Grüße!
      KK

      1. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich überlege noch – da die Maske „nur“ rund 30 Euro kosten wird und ich meine Neugier und Versuchslust vermutlich nicht werde zähmen können, versuche ich es vielleicht trotzdem und werde dann berichten

    2. Hallo Ute,
      wieso ist Kokosöl nicht so der Renner? Mache ich jede Nacht unter die Augen vorm schlafen gehen, und morgens ist alles glatt 🙂 Darunter ist meine normale Augenpflege bzw. Nachtpflege.

      1. Liebe Kathrin, ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Kokosöl, das war jetzt nur so daher geschrieben, weil ich schon viel zu dem allgemeinen Kokoshype gelesen habe, der ja eine Weile grassiert ist. Da gab es von „Experten“ eher negative Meinungen dazu. Wenn es für dich funktioniert, ist es ja ok. Vielleicht sollte ich es auch mal probieren 🙂

      2. Liebe Kathrin,

        bei Kokosöl sind vor allem die mittelkettigen (gesättigten) Fettsäuren C8 (Caprylic Acid) und C10 (Capric Acid) – auch Triglyceride genannt – vorteilhaft für die Haut. Neutralöl oder MCT-Öl ist z. B. eine Mischung aus mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls. Bei der Herstellung werden die Fette des Kokosöls verseift und in unerwünschte und erwünschte Fettsäuren getrennt. Die “guten” Fettsäuren, nämlich Capric- und Caprylic Acid werden dann wieder mit Glycerin verestert und es entsteht Neutralöl.
        MCT-Öl ist absolut reizfrei, daher auch der Name Neutralöl. Durch seine niedrige Viskosität verbessert es das Auftrags- und Einziehverhalten von z. B. Gesichtscremes und kann gereizte Haut wieder ins Gleichgewicht bringen. Es hinterlässt ein feines, glattes Hautgefühl ohne Fettglanz und verhindert dabei zusätzlich ein zu starkes Rückfetten. Sie ist im übrigen NICHT NUR bei Fungal-Akne (Malassezia / Pityrosporum folliculitis) von Vorteil 😉.

        Da Kokosöl jedoch auch kurz- und langkettige Fettsäuren enthält und bei Menschen mit Akne häufig Pickel verursachen kann, ist Kokosöl nicht für jeden Menschen von Vorteil. Als Augenpflege, bzw. als Okklusivum, wie Du ihn nutzt, ist er eigentlich auch nur bedingt geeignet, da er auf der Haut sehr schnell spreitet und dann mitsamt der Pflege, die Du darunter aufgetragen hast, in die Augen ziehen kann – MCT-Öl im übrigen auch!

        Nebenbei bemerkt ist Kokosöl z. B. für die Haare überhaupt nicht geeignet, auch wenn von Vielen häufig das Gegenteil behauptet wird, denn der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren führt dazu, dass das Öl NICHT in die Haare einziehen kann, sondern sich nur wie ein schützender Film um die Haare legt. Aus diesem Grund fühlen sich die Haare nach einer Behandlung mit Kokosöl zwar weich und geschmeidig an, ABER: Feine und schnell fettende Haare werden durch das Kokosöl nur beschwert. Und auch sehr trockene Haare haben nicht viel von diesem Öl, denn trockenes Haar braucht in erster Linie Feuchtigkeit! Das Kokosöl entzieht den Haaren aber nicht nur die Feuchtigkeit, es verhindert auch, dass diese wieder eindringen kann. Trockenes, geschädigtes Haar benötigt deshalb vor allem Feuchtigkeit und Aminosäuren…

        Viele liebe Grüße,
        Eva

        1. Hallo Eva, danke für diesen informativen Bericht 🤓 könntest du was empfehlen das Aminosäuren hat? Ich habe sehr trockenes Haar(nicht kaputt) , dass ich durch das färben bekommen habe.
          Habe schon Kerastase und Shu Uemura probiert und beides sind, ganz ehrlich, für meine Haare nichts besonderes. Liebe Grüsse

          1. Hallo liebe Passionfruit,

            ich bin zwar kein Haar-Experte, habe aber vor 2 Jahren mal in einem Friseur-Fachgeschäft gearbeitet und mich dort auch tiefer in die Materie eingelesen. So durfte ich während meiner Zeit dort auch mehrere Produkte der Marke „KIS Keratin Infusion System“ testen. Viele der Produkte enthalten zwar auch Duftstoffe und Stoffe, die einige hier wahrscheinlich nicht so toll finden werden, aber bei der Haarpflege geht es ja schließlich um Haare und nicht um die Haut an sich, es ist also eine ganz andere Materie 😉. Meine sehr helle und empfindliche Kopfhaut verträgt es allerdings sehr gut.
            Ich habe vor allem die Haarkuren „Kera Max Treatment“ und „Kera Moist Treatment“ getestet (an mir selbst wie auch an anderen Kunden) und verwende diese beide selbst – abwechselnd – bis heute noch. Die Wirkung auf geschädigtes, trockenes Haar fand ich wirklich erstaunlich gut. Ich hätte nicht gedacht, was so eine „schlichte“ Haarkur alles bewirken kann.

            Ob Deinem Haar eher Aminosäuren oder doch eher Feuchtigkeit fehlt, müßtest Du jedoch am besten vorher mal testen. Es gibt einen einfachen Trick mit nassen Haaren, wie man das machen kann, aber da fragst Du am besten mal einen guten Friseur, der das auch testen kann.
            Kurz erklärt: Wenn nasses Haar sehr dehnbar ist, fehlt ihm vor allem Keratin. Wenn das nasse Haar sich kaum dehnt und schnell reißt, fehlt ihm vor allem Feuchtigkeit.
            ICH habe NUR sehr dünnes, trockenes, aber kein geschädigtes Haar, da ich nie Färbe oder Dauerwellen machen lasse, deshalb nutze ich gerne die Vorteile beider Masken, um meine Haare etwas zu „kräftigen“.

            Mit der häufigen Anwendung von Keratin-Produkten kann man leider auch einiges falsch machen und das Haar wird dann eher brüchiger, deshalb sollte man das vor allem vor einer teuren Keratin-Behandlung beim Friseur auf jeden Fall erst überprüfen! Bei häufig blondierten und gefärbten Haaren würde ich jedoch tatsächlich so aus der Ferne eher zum „Kera Max Treatment“ greifen. Dies wird wie eine ganz normale Haarkur ein bis zweimal die Woche nach der Haarwäsche angewendet und nach einer gewissen Einwirkzeit wieder ausgewaschen. Vorsicht jedoch bei gewelltem oder lockigem Haar, dieses verliert durch die Keratin-Kur ETWAS an Sprungkraft.

            Erhältlich ist die Marke KIS online oder auch in manchen Geschäften für Friseurbedarf.

            Viele liebe Grüße,
            Eva

          2. @Passionfruit: Noch ein wichtiger Hinweis: Keratin-Produkte KÖNNEN dazu führen, daß die Haare eine Haarfarbe beim Färben NICHT mehr so gut annehmen können, weil das Keratin eine Art Schutzschild um das Haar herum bildet – ähnlich wie Silikone in Haarpflegemitteln, mit dem Unterschied, daß Keratin den Haaren jedoch nicht schadet! Wenn Du also vorhast, Deine Haare in Zukunft immer mal wieder zu färben, würde ich sicherheitshalber nochmal Deinen Friseur um Rat fragen oder direkt beim Hersteller KIS erkundigen, da bin ich mir nämlich ein wenig unsicher.
            Die frei verkäuflichen Produkte von KIS sind zwar vor allem PFLEGE-Produkte, aber bei häufigem, regelmäßigem Gebrauch könnte ich mir schon vorstellen, daß es nach der Anwendung Probleme mit dem Haarefärben geben KÖNNTE.

            Viele liebe Grüße,
            Eva

            1. Hi liebe Eva,
              Durch Zufall wieder mal im „Mittwoch“ gelesen, sollte es mal Abonnieren damit ich keine Kommentare verpasse. Also erst mal, WOOW!!!
              Herzlichen Dank für deine super Erklärung und Rat, hab ich wieder was gelernt. Werde mir die Maske kaufen 🙂 Ja das mit dem Färben ist immer so eine Sache bei mir, wobei ich Blondiere, also Bayalage mache. Mache dies 1x im Jahr. Denn Ansatz färbe ich auch selten, obwohl ich viele graue Haare habe.
              Noch ne Frage, ich habe auch überall geschaut ob es Shampoos gibt ohne Sulfate aber mit Silikon und finde rein gar nichts ausser alles „OHNE“ und meine Haare brauchen Silikone, sonst rasten sie aus und ich sehe aus wie ein Schaf 🙂 oder wie siehst du das mit den Sulfaten? Es ist einfach ermüdent das ewige ausprobieren, wobei das schlimmere ist, jenes hinaus geworfene Geld. 😉
              Liebe Grüsse und hoffentlich findes du meinen Kommentar 🙂

              1. Hallo liebe Passionfruit,

                eines muß ich gleich zu Beginn vorwegnehmen: Ich bin keine gelernte Friseurin! Alles, was ich weiß, habe ich mir selbst anhand von Fachliteratur anlernen müssen, als ich in einem Friseurfachgeschäft gearbeitet habe. In der Praxis habe ich nie als Friseurin gearbeitet, da ich NUR staatlich geprüfte Kosmetikerin (und Diplom-Sozialpädagogin (FH)) bin.

                Also: Wenn es jetzt nicht speziell um die Pflege von Keratin-behandeltem Haar – das ist nämlich wieder ein ganz anderes Thema -, sondern NUR um gefärbte Haare geht, wird tatsächlich dazu geraten, sulfat- und silikonfreie Shampoos und Haarpflegeprodukte zu verwenden, da vor allem Silikone die Haarfasern mit einer Art Kunststofffilm überziehen und die Haare somit quasi abdichten können. Ergebnis: Die Haare können überhaupt keine Pflegeprodukte oder Färbemittel mehr aufnehmen und trocknen mit der Zeit immer weiter aus. Quaternium und Polyquaternium – diese werden in silikonfreien Shampoos häufig als Ersatz für Silikone verwendet – sind übrigens noch schlimmer für die Haare, da diese sich überhaupt nicht mehr, noch nicht einmal mit Tiefenreinigungsshampoos, von den Haaren wieder entfernen lassen! Sie wird man erst wieder los, wenn die damit behandelten/“gepflegten“ Haare komplett herausgewachsen sind. Das ist übrigens mit ein Grund dafür, warum so manche DIY-Färbung, die man Zuhause aber auch beim Friseur durchführen läßt, mißlingen kann!

                Sulfate auf der anderen Seite sind agressive Tenside (Seifen) und trocknen vor allem die Kopfhaut stark aus bzw. reizen diese und/oder können Allergien hervorrufen.

                Auf der nachfolgenden Internetseite kannst Du z. B. einige gute sulfatfreie Shampoos finden:

                http://www.natuerlichehautpflege.de/shampoos-ohne-sulfate-und-parabene-die-ultimative-liste/

                Ich persönlich verwende gerne von Sebamed das „Every-Day Shampoo“, weil es seifen- und alkalifrei ist und meine Kopfhaut und Haare selbst bei täglicher Haarwäsche NICHT (!) austrocknet. Auch das „Hydro-Shampoo“ von der Marke Ahuhu (über QVC zu bestellen) ist sehr gut für trockene Haare. Beide Shampoos enthalten zur Reinigung waschaktive Zuckertenside, sie sind jedoch beide silikonfrei. Nach dem Haarewaschen mit dem Ahuhu Shampoo verknoten sich die Haare allerdings überhaupt nicht, wie es sonst mit silikonfreien Shampoos häufig der Fall ist.

                Silikone speziell in Shampoos müssen übrigens überhaupt nicht sein, dafür würde ich – insbesondere bei gefärbten Haaren – lieber eine Spülung und von Zeit zu Zeit eine gute Haarkur, die auch ein wenig am besten flüchtige Silikone enthalten darf, verwenden. Flüchtige Silikone lassen sich nämlich mit der Zeit auch wieder aus den Haaren herauswaschen und beeinträchtigen den Färbeprozess der Haare nicht so stark. Ein leichtes und wasserlösliches Silikon wäre z. B. „Cyclomethicone“ und „Cyclopentasiloxane“. Die „Damage Remedy“-Serie von der Marke Aveda hat z. B. solche Produkte.
                „Dimethicone“ hingegen ist ein schwer lösliches Silikon.

                Ich habe eine Zeit lang von der Marke Brocato das „Cloud 9 Shampoo“ und „Cloud 9 Conditioner“ verwendet, aber die finde ich in den Friseurfachgeschäften leider nicht mehr, nur noch im Internet, es hat sich jedoch die Verpackung (evtl. auch der Inhalt?) geändert. Diese waren beide Sulfatfrei, enthielten jedoch glaube ich Silikone – ganz sicher bin ich mir allerdings nicht.

                Lange Rede kurzer Sinn: Am besten wäre es, wenn Du Dich mal in einem Friseurfachgeschäft, die es in vielen Städten gibt, beraten lassen würdest. Schreibe Dir am besten alles, was man Dir dort empfiehlt und für Dich in Frage kommen könnte auf und schaue Dir vor einem Kauf am besten Zuhause in aller Ruhe nochmal die Bewertungen im Internet an. Manche Geschäfte haben auch Tester und können Dir evtl. einige Produkte zum Ausprobieren für Zuhause in einer kleinen Menge abfüllen.

                Aber noch einmal: Auf Silikone in Shampoos kann man getrost verzichten, diese haben keinerlei PFLEGEwirkung auf die Haare, auch wenn sich die Haare danach „gut“ anfühlen! Viel wichtiger ist ein guter Conditioner (am besten zum Ausspülen) mit natürlichen Pflegestoffen, der die Haare nachhaltig pflegt. Bei Conditioner und Haarkuren wirst Du hingegen viele Produkte MIT Silikone finden, auf die ich jedoch besonders bei regelmäßiger Färbung Deiner Haare lieber verzichten würde. Hier wären eher Produkte mit z. B. Weizenkeimöl, Sheabutter, Arganöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Squalane und/oder Hyaluronsäure zu empfehlen. Diese pflegen trockene Haare sehr gut und beeinträchtigen dabei nicht das Färbeergebnis.

                Sorry, daß ich Dir hier keine weiteren speziellen Produkte auflisten kann, aber ich kenne Deine Haarstruktur leider nicht und das müßte sich am besten mal ein/e Friseur/in in einem Friseurfachgeschäft genau anschauen, der/die Dir evtl. auch einige Produkte zum Ausprobieren für Zuhause abfüllen könnte.

                Viele liebe Grüße,
                Eva

                1. Ooops, SORRY, ich sehe gerade, das „Damage Remedy“-Shampoo und Conditioner von Aveda enthält „Dimethicone“, die fallen also leider raus!

                  1. Liebe Eva,
                    Das Haar Thema ist recht mühsam, vorallem wenn jeder Frisör seine eigene Meinung hat und jeder, wirklich jeder, dir immer Silikon Shampoos empfiehlt, sei es Aveda, Kerastase, Redken, Wella, Paul M. usw.
                    Ich habe vorletztes Jahr, über 10 Monate lang, meine Haare ohne Silikone zu pflegen versucht, dabei konnte ich rein gar nichts gutes festtellen. Im Gegenteil, meine Haare waren sowas von ausgetrocknet, glanzlos und stumpf, das ich abbrechen musste. 10 Monate sind für mich eine sehr, sehr lange Zeit.
                    Wie ich dies durchgehalten habe, frage ich mich noch heute.
                    Deswegen auch die Überlegung, Shampoo ohne agressive Sulfate jedoch mit Silikon (Auswaschbar).
                    Das Cloud 9 hat auch Dimethicone.
                    Ich fühle mich wie in einem Karussell.
                    Habe heute die Flasche von Aveda in der Hand gehabt und konnte überhaupt keine Silis finde… hm..
                    Ich denke ich MUSS mich da in dieses Haar Thema wirklich sehr gut einlesen, wobei wenn ich zuviel lese, tendiere ich zum durchdrehen. 🙂
                    Ganz viele Grüsse und eine gute Nacht.

                    1. Guten Morgen liebe Passionfruit,

                      Nein, bitte nicht durchdrehen 😳!
                      Das Aveda „Damage Remedy Restrukturing Shampoo“ enthält gleich an 7. Stelle in der INCI Liste „Dimethicone“, also ein Silikonöl aber leider auch „Sodium Methyl Cocoyl Taurate“ als Sulfat.
                      Laß Dich nicht von all dem beirren. Wenn Du auf Sulfate verzichten, auf Silikone in Deiner Haarpflege jedoch nicht verzichten möchtest, probiere doch einfach mal das „Every-Day Shampoo“ von Sebamed oder noch besser das „Hydro-Shampoo“ von Ahuhu! Diese sind sehr mild in der Reinigungswirkung, OHNE Sulfate und trocknen Deine Haare NICHT aus. Und danach kannst Du dann jede beliebige Haarspülung MIT Silikone darin verwenden. Das kann dann von mir aus auch eine günstigere Spülung aus der Drogerie sein. Haarspülungen enthalten so gut wie immer Silikone jedoch keine schäumenden Sulfate.

                      Die zwei von mir o. g. Shampoos verwende ich schon seit Jahren (!) OHNE irgendwelche Probleme. Meine Haarspülung hingegen ist jedoch super teuer, aber das muß dann jeder für sich entscheiden, wieviel er bereit ist hinzublättern. Da mir das gepflegte Aussehen meiner durch mein Albinismus sehr auffälligen hellblonden Haare sehr wichtig ist, zahle ich lieber für eine gute Haarkur oder eben eine gute Pflegespülung etwas mehr, denn in dieser Kategorie finde ich in der Drogerie leider nichts, was meine sehr feinen Haare wirklich glänzend aber ohne zu beschweren pflegen würde. Und glaube mir, ich habe die vielen Marken in der Drogerie bereits alle durch! Ich habe sogar eher das Gefühl, daß viele Haarprodukte, wie z. B. das Gliss Kur von Schwarzkopf vor 20 Jahren eine BESSERE Wirkung auf meine Haare gehabt hatte, als die vielen im laufe der Zeit eher „verschlimmbesserten“ Rezepturen.

                      Viele liebe Grüße,
                      Eva

                2. Liebe Eva,
                  Hab jetzt soeben deinen Kommentar zufällig gelesen und festgestellt, dass man diese „Gebiet“ ja eigentlich auch mal angehen sollte🤔 nicht nur Hautpflege….Daher hier nur mal vollkommen wert- und expertenfreier Kommentar…. Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung raus und nicht aufgrund von Fachwissen sprechen. Ich habe langes, glattes, feines Haar, dass ich schon ewig mit Wella Color Touch töne (färbe auch mal mit Koleston den Ansatz). Auch Verwende ich schon Jahre(zehnte🤔) das Shampoo und Spülung von Redken Extreme. Die Produkte enthalten ja auch Dimethicone. Auch das All Soft Shampoo find ich toll. Ich kann überhaupt nicht feststellen, dass die Haare abgedichtet werden würden bzw. Keine Farbe mehr annehmen. sie werden auch nicht beschwert etc. Im Gegenteil, die feinen Haare erhalten Volumen und gehen nicht so schnell kaputt. Habe zwischendurch auch mal Kevin Murphy Plump (2Flaschen lang) verwendet. Ist auch o.k. Aber Redken fand ich besser, schönerer Glanz und mehr Schutz vor Haar bruch, Spliss…Für meine beiden Töchter (lange dicke Haare, 10 Jahre) wollte ich was „schadstoffärmeres“ und habe das Wella elements probiert, nachdem ich mit sämtlichen Drogerieshampoos unzufrieden war (Mädels hatten trotz Spülung massig Spliss, trockene Haare…😏) Das war aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Haare waren zwar etwas besser gepflegt aber sie fetteden schneller nach. Nehme für die Beiden nun auch Redken All Soft und alles super. Gibt ja die 1000ml Flaschen recht günstig. Fazit: im Bereich Haarpflege schau ich quasi nicht auf die INCIs🙈 da geh ich nach Gefühl. Ist wahrscheinlich noch komplizierter als Hautpflege?? Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen…Tipps….LG Martina

                  1. Liebe Martina,

                    vielen Dank für Dein Kommentar! Wie gesagt, ich kann für diesen Bereich auch fast nur auf mein theoretisches Wissen zurückgreifen. Ich persönlich färbe meine Haare (hellblond, sehr fein) z. B. nicht, daher achte ich auf die Art der evtl. enthaltenen Silikone auch nicht sooo sehr. Da ich auch ab und zu mal Produkte abwechselnd nutze, habe ich auch keine Probleme mit sog. „Build-up“ in den Haaren. Ich weiß jedoch von einigen Kunden, die stark silikonhaltige Pflege- und Stylingprodukte, insbesondere Hitzeschutzsprays, verwendet haben, daß ihre Haare plötzlich nur noch sehr schwer zu färben waren und andere Gründe, wie z. B. eine durch zu häufiges Färben gesättigte Haarstruktur dafür ausgeschlossen werden konnte. Auch eine professionelle Keratin-Behandlung sollte IMMER NACH dem Haarefärben erfolgen, da auch das Keratin die Haarfaser so sehr „abdichtet“, daß die Haare danach die Farbe aber auch anschließend angewendete Pflegeprodukte kaum mehr aufnehmen können. Daher wäre ich bei Haaren, die gefärbt werden, vorsichtig mit der Anwendung all zu vieler silikonhaltiger Produkte. Polyquats sind dabei wie schon gesagt auch nicht besser, im Gegenteil sogar, auf den Verzicht dieser Stoffe achte ich persönlich sogar noch mehr!

                    Bei der Balayage-Technik, wie sie Passionfruit anwendet, ist es zudem wichtig, daß die Haare schön gleichmäßig die Farbe annehmen und das Ganze nicht etwa ungleichmäßig oder fleckig wird. Ein wenig Silikon ist wie ich finde OK, ich würde bei Haarpflegeprodukten jedoch viel lieber auf gute Öle und viel Feuchtigkeit setzen, auch um die Kopfhaut nicht mit zu vielen schwer löslichen Silikonen zu belasten. Das Arganöl ist z. B. im Gegensatz zum Kokosöl deswegen optimal für die Haare, weil es aufgrund seiner sehr kleinen Moleküle IN das Haar eindringen kann, während Kokosöl nur als äußere Schicht auf den Haaren aufliegt.

                    Letztendlich ist das Haar jedes Menschen anders, deshalb muß man sich da leider etwas durchtesten, um zu sehen, was für einen selbst die gewünschten Ergebnisse bringt, daher auch mein Tipp, sich zunächst ein paar Pröbchen zu besorgen. Manchmal hilft auch ein Anruf beim jeweiligen Hersteller, um an Pröbchen zu kommen; da sollte man sich auch nicht scheuen, die wollen ihre Produkte schließlich auch verkaufen 😉.
                    Aber noch einmal: Ein Shampoo an sich soll in erster Linie das Haar und die Kopfhaut von Hautfett und „Verschmutzungen“ befreien/reinigen. Es müssen in einem Shampoo KEINE Silikone enthalten sein! Bei sehr krausem, trockenem oder strapaziertem Haar empfehle ich nach der Reinigung aber auf alle Fälle, auch eine Haarspülung zu benutzen und hier sind dann meist – wenn gewünscht – auch Silikone enthalten.

                    Da ich z. B. sehr feine, fettige Haare habe und sie mir jeden Morgen waschen und fönen muß, verwende ich nach der Haarwäsche IMMER eine leichte Spülung und zwar aus mehren Gründen: 1. damit meine Haare vom täglichen Waschen und Fönen nicht austrocknen, 2. damit sie sich nicht elektrisch aufladen und fliegen und 3. damit sie gepflegt aussehen und schöner glänzen.

                    Im Bereich Haarpflege schau ich auch nicht sooo „streng“ auf die INCI-Liste, aber manche Inhaltsstoffe, wie z. B. Polyquats, Alkohol Denat und bestimmte Konservierungsmittel, möchte ich besonders in Conditioner und Haarkuren, die eine gewisse Zeit auch auf der Kopfhaut verbleiben, nicht drin haben. Bei Shampoos bin ich etwas „gnädiger“, meine Kopfhaut sollte diese jedoch ebenfalls gut vertragen und sie dürfen meine feinen Haare nicht austrocknen oder beschweren, dann bin ich schon zufrieden 😉.

                    Viele liebe Grüße,
                    Eva

                3. „Silikone speziell in Shampoos müssen übrigens überhaupt nicht sein, dafür würde ich – insbesondere bei gefärbten Haaren “

                  Liebe Eva, Silikone müssen nicht unbedingt schlecht für das gefärbte Haar sein. Ich färbe meine Haare alle 3 – 4 Wochen seit nun 25 Jahren (und seit 20 Jahren einigen Frauen aus meinem Umfeld) und hatte noch nie Probleme mit Silikonen oder build up. Der Farbentwickler egal ob in 6%, 9% oder 12% Stärke sorgt nämlich dafür, dass Silikone spätestens wenn nächstes Mal färben fällig ist, weichen müssen. Bei nicht-gefärbtem Haar ist hier die Gefahr von build up viel größer.
                  Keratin dagegen hat vielen Freundinnen die Haare restlos beschädigt, mein Friseur finde die Keratin Kuren sehr schlimm und nicht mehr zeitgemäß und lehnt es seit Jahren ab diese in seinem Salon anzubieten. Er hat es mehrfach ausführlich erklärt warum und regt sich immer auf wenn ich das Thema anspreche.

                  1. Hallo liebe Ombia,

                    von diesen teuren „Keratin-Behandlungen“, die manche Friseure in ihrem Salon anbieten, die am Ende mit heißem Haarglätter in die Haare eingearbeitet um nicht zu sagen „eingebrannt“ werden und häufig auch Formaldehyd enthalten, die während des Vorgangs ausgedünstet und eingeatmet wird, halte ich absolut rein gar nichts! Die habe ich allerdings auch nicht empfohlen. Keratinhaltige Haarkuren sind etwas völlig anderes. Diese sind z. B. bei stark oder häufig blondierten Haaren, die sich wie Watte anfühlen und die bei feuchtem Zustand unter Zug dehnbar wie Gummi sind und dann einfach reißen, häufig die letzte „Rettung“, um die Haare nicht komplett abschneiden zu müssen. Das sind ganz „normale“ Haarkuren, die nach der Haarwäsche einige Minuten einwirken und dann wieder ausgewaschen werden müssen.

                    Zu den Silikonen hatte ich ja schon geschrieben, daß jedes Haar von seiner Struktur, Haardicke, Vorbehandlungen usw. anders ist und folglich anders auf Silikone reagieren kann. Ganz besonders silikonhaltige Hitzeschutzsprays, die vor der Benutzung von Haarglättern auf die Haare gesprüht oder auch als Creme auf die Haare aufgetragen werden, bilden nach einiger Zeit ein hartnäckiges Build-up. Und nochmal: Quats und Polyquats sind Kunststoffe, die, einmal auf die Haare aufgetragen, sich NICHT mehr von den Haaren lösen bzw. lösen lassen, weder mit sog. Tiefenreinigungsshampoos noch mit Natron, Essig oder sonstigen „Hausmittelchen“. Und auch das Wasserstoffperoxid löst Quats und und Polyquats NICHT mehr aus bzw. von den Haaren! Deshalb empfehle ich Kunden, die sich häufig die Haare blondieren oder färben, auch KEINE Shampoos OHNE Silikone, weil diese meist Quaternium oder Polyquaternium enthalten, die sich NICHT mehr auswaschen lassen im Gegensatz zu Silikonen, die sich nach einer gewissen Zeit aus den Haaren lösen (können).

                    „Schlecht“ in diesem Sinne sind Silikone nicht unbedingt, sie haben jedoch auch keinerlei Mehrwert, weder für die Haare noch für die Kopfhaut, von der Umwelt- bzw. Gewässerbelastung mal ganz zu schweigen. Für Haarprodukte werden meist ganz andere Silikone verwendet, als die, die in Gesichtspflegeprodukten zum Einsatz kommen, Silikon und Silikon ist hier also keinesfalls vergleichbar!
                    Wenn Haare trocken und brüchig sind, bringen Silikone ALLEINE gar nichts! Sie dringen weder in den Haarschaft ein, noch haben sie irgendeine „pflegende“ oder „aufbauende“ Eigenschaft. Sie ziehen einfach nur einen glänzenden, glatten Schutzfilm auf das Haar und das war es dann auch schon. Dieser Film verhindert dann jedoch, daß auf das Haar aufgetragene Pflegestoffe IN das Haar eindringen können. Es entsteht also nur ein Schutzfilm und das Haar trocknet folglich von innen aus und wird brüchig. Schwer lösliche und auf die Haare angelagerte Silikone werden während des Färbeprozesses im übrigen auch nicht durch das
                    Wasserstoffperoxid herausgelöst, weshalb ein Build-up ja auch Probleme beim Haarefärben machen kann. Außerdem irritieren Silikone häufig auch die Kopfhaut, das sollte bei problematischer, empfindlicher Kopfhaut nicht unterschätzt werden! Einen LANGFRISTIGEN ERFOLG wird man daher nur mit qualitativ hochwertigen Haarpflegeprodukten OHNE Silikone erreichen.

                    Aber wenn schon Silikone in der Haarpflege, dann am besten wasserlösliche Silikone, wie z. B.: Cyclomethicone, Cyclopentasiloxane, Lauryl Methicone Copolyol, Hydroxypropyl Methylcellulose, Dimethicone Copolyol, Polysiloxane oder Dimethicone copolyol/HWP (Quelle: Internet).

                    Gute Nacht und viele liebe Grüße,

                    Eva

                    1. Liebe Eva,

                      mein Friseur meint, man soll gänzlich von Keratin absehen. Denn genau nach eine Pflegemaske mit Keratin fragte ich. Ob er mir die verkauft. Denn anfangs werden die Haare schöner, stimmt, aber auf Dauer bricht bei jedem das Haar ab. Ich kann es leider nicht gut wiedergeben, halte aber sehr viel von seiner Meinung, denn er ist mehrfach Europameister gewesen und agiert als Trainer europaweit zu genau diesen Themen, seit nun 25 Jahren. Will heißen, ich kann sein Fachwissen nicht gut wiedergeben, vertraue aber seinem Urteil völlig. Er meinte, weg von Keratin. Hat mir andere gute Pflegemasken empfohlen. Nach Silikonen fragte ich bereits merhmals, er meinte – nimm dich als Beispiel, silikonhaltige Produkte nutze ich mein Leben lang und mein Leben lang färbe ich die Haare. Zu Hause.

                      „Und auch das Wasserstoffperoxid löst Quats und und Polyquats NICHT mehr aus bzw. von den Haaren!“

                      Ich habe über Silikon geschrieben und nicht über Silikon-Ersatzprodukte. ;-).

                      Nämlich mich auf den Text hier bezogen:

                      “ Ich weiß jedoch von einigen Kunden, die stark silikonhaltige Pflege- und Stylingprodukte, insbesondere Hitzeschutzsprays, verwendet haben, daß ihre Haare plötzlich nur noch sehr schwer zu färben waren u“

                      und

                      „n, da vor allem Silikone die Haarfasern mit einer Art Kunststofffilm überziehen und die Haare somit quasi abdichten können. Ergebnis: Die Haare können überhaupt keine Pflegeprodukte oder Färbemittel mehr aufnehmen und trocknen mit der Zeit immer weiter aus“

                      Die hindern nämlich nicht immer die Haare Farbe aufzunehmen (bzw. in meinem Bekanntenkeis gar nicht, ist ja aber kein Referenzwert). Vermutlich ist hier wieder der Fall, Theorie besagt das eine, Praxis zeigt das andere.

                    2. Hallo liebe Ombia,

                      ja, bei ZU VIEL und ZU HÄUFIGER Anwendung können die Haare tatsächlich auch abbrechen, weil sie sich irgendwann „verhärten“ und die Elastizität verlieren können. Deshalb schrieb ich ja auch, daß man bei Haaren vorher einen „Reiß-Test“ macht und danach entscheiden sollte, ob man den Haaren eher Protein/Keratin oder eher Feuchtigkeit zuführen muß 😉. Man sollte es nur nicht übertreiben, ein ZU VIEL schadet eher. Eine einfache Haar-Kur einmal die Woche angewendet schädigt blondiertes Haar jedoch in keinster Weise, sondern stärkt die Haarfaser wieder ein wenig.

                      Viele liebe Grüße,
                      Eva

                    3. @Ombia: Ich nutze seit Jahren immer mal wieder Silikone in der Haarpflege (Shampoo od. Kur) und färbe ebenfalls ohne Probleme. Zwei Friseurinnen aus unterschiedlichen Salons, die ich diesbezüglich befragte, rieten mir auf meine Frage hin pauschal von Silikonen ab, denn das würde u.a. das Haarefärben erschweren und zum Build-up-Effekt führen – das übliche Gerede halt. Stattdessen empfahlen sie mir die Produkte, die sie im Laden hatten und auch dort auch an den Kundinnen nutzen. Ja, auch an denen, deren Haare sie färbten. Nun ja… von silikonfrei konnte da keine Rede sein, Schon gar nicht bei den Haarölen (Moroccanoil u. Glynt), die sie favorisierten und jedem empfahlen. Habe mir neue Friseurin gesucht und mir meinen Teil gedacht. Fakt ist: Habe noch nie was von einem Build-up-Effekt bemerkt und das Haarefärben sowie Tönungen u. Intensivtönungen funktionieren seit über 20 Jahren anstandslos. Aber jeder Jeck ist anders und jeder soll das machen, was er für richtig hält. 😉

                    4. Nachtrag noch @ Ombia: Und was die Haargesundheit angeht: Ich hatte in einem „Weg von den bösen Silikonen“-Anfall ja mal für knapp zwei Jahre alles andere versucht. Naturkosmetik, Shampoo ohne Parabene u. Sulfate und was auch immer. Ich habe Unmengen von Geld in Haarpflege investiert und auch zu echt teuren Shampoos gegriffen. Fakt ist: Meine Haare wurden nicht schöner. Und ich denke, dass andere Faktoren wie Ernährung, Hormone, Wasser (sehr kalkhaltig?), Stylinggewohnheiten und anderes sehr viel mehr Einfluss auf die Haargesundheit haben, als ein Shampoo (es sei denn, es ist eine katastrophale Alk-Bombe, die alles ruiniert.^^) Nutze jetzt ein Shampoo für den Feuchtigkeitsboost (Schwarzkopf Hyaluronic Moisture Kick), eines für mehr Pflege (Kevin Murphy Hydrate.me) und 1x/Woche ein Peeling-Shampoo, weil meine Psyche das braucht. Dazu hin und wieder Silikone (mal im Shampoo, mal als Leave-in vor dem Stylen) und mag meine Haare endlich wieder leiden und Geld spare ich auch. 😉

                    5. @liebe Anna – keine Ahnung wo jetzt mein Kommentar landet, kann nicht mehr direkt unter Deinem kommentieren. Mein Friseur ist in all diesen Jahren auch ein Freund geworden und kann mich gut leiden, obwohl ich zu Hause Haare färbe 🙂 – er meint, das machst du genau mit den gleichen Produkten die ich auch im Salon nutzen würde und sparst 100 euro alle 3-4 Wochen. Also bin ich bei ihm mir sicher, dass er mir nicht etwas andrehen will, sondern offen und ehrlich mit berät. Ganz im Gegenteilt, es staunt jedes Mal was alles schönes Drogerie-Produkte bei mir bewirken. Hält er es für unmöglich, denn was die Haar-Produkte angeht, hat er da eher die „Highdroxy“ Philosophie. Die ich selbst auch für richtig halte.

                      Habe ich auch, glaube von Dir kam die Anregung für den Feuchtigkeitsboost (Schwarzkopf Hyaluronic Moisture Kick. Nehm ich auch, auch wegen Kopf einmal die Woche Peeling-Shampoo.

  11. Hallo Motti,
    das Nagelpflegeöl von Perfect Formula ist der Hit. Auch der Pink Gel Coat von dieser Firma ist
    eine stärkende Behandlung für die Nägel. Den verwende ich immer als Unterlack unter jeglichem
    Farblack, egal welcher Firma. Und auch alleine sieht er sehr schön aus. Durch diese Firma habe ich
    meine kaputten Nägel wieder in den Griff bekommen.

    LG, Claudia

    1. Danke dir, wo kaufst du den denn? Ich habe eigentlich nur eBay gefunden. Und du meinst diesen ganz pinken Lack, oder?

      1. Liebe Motti,

        ich bin zwar nicht Claudia 😉, aber die Marke „Perfect Formula“ kannst Du über QVC Deutschland online bestellen.

        Viele liebe Grüße,
        Eva

      2. Nein, bei QVC gibt es die Perfect Formula Sachen günstiger. Da kannst Du auch viele Bewertungen von anderen lesen.

  12. Hallo, kennt jemand die Firma bzw. Produkte von „Lovely Day“ Berlin? Besonders würde mich das Produkt „Hyaluron + Bloom Tropical Hydration Nectar“ interessieren. Männerhaut braucht einfach eine ordentliche Portion Feuchtigkeit.

    LG TO.

    1. Hallo TO,

      ich benutze seit über 2 Jahren die Produkte von Lovely Day und zwar den Cleanser, den Toner und den Nectar.
      Habe akne-anfällige, dehydrierte und sehr sensible Haut gepaart mit einer Duftstoffallergie und komme prima mit den Produkten zurecht. Ich probiere zwischendrin gerne mal was anderes und kehre doch immer wieder zu Lovely Day zurück.
      Wenn du viel Feuchtigkeit brauchst, probier die Kombi Toner+Nectar. Den Toner nach dem Duschen auf die feuchte Haut sprühen oder in die Hände geben und ein einklopfen. Bitte nicht auf ein Wattepad, da verpufft die Wirkung und man verschwendet zu viel Toner. Danach den Nectar drüber. Im Sommer genügt das meiner Haut völlig, im Winter gebe ich manchmal noch etwas Öl oder den High Moisture Blend von Cremqture auf die trockener Wangenpartie. Da der Nectar einen kleinen Anteil Öle hat und der Toner bei mir auf feuchter Haut schon extrem Feuchtigkeit spendet, glänzt meine Stirn manchmal im Lauf des Tages vom Nectar. Dann die Stelle einfach ein paar Tage aussparen. Meine restliche Haut saugt den Nectar buchstäblich weg. Mein Hautzustand und die Hautfeuchtigkeit haben sich mit den Produkten wirklich deutlich verbessert, deswegen benutze ich sie auch schon so lange und komme auch immer wieder drauf zurück.
      Lovely Day bietet Mini-Grössen an, da kann man die Produkte ausprobieren.

      1. Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Du schreibst „glänzt meine Stirn manchmal im Lauf des Tages vom Nectar.“ Dann könnte ich, wenn ich mir von denen was kaufe, den Nectar nur vor dem Schlafengehen auftragen. Tagsüber mag ich als Mann nicht mit glänzendem Gesicht rumlaufen.

        1. Über Nacht natürlich bombe, Aber ob du auch wirklich glänzt, ist ja sehr individuell. Dass ich ab und an auf der Strin glänze, heißt ja nicht, dass deine Stirn auch glänzt 🙂

          Glänzen ist übrigens ein echt komisches Wort, wenn man es sehr oft hintereinander benutzt, stelle ich grade fest *lachenmuss

    2. Hey ,
      Ich habe die Produkte nicht vertragen , hatte Tage ein Ekzem und einen Knall roten Hals .Heißt nicht das du es nicht verträgst.
      Ist auf jeden Fall nicht reizarm.

  13. Lange mitgelesen, jetzt traue ich mich endlich selber:
    Ich hatte gerade eine Hals-OP. Welche Ideen habt Ihr um der Haut beim Reparieren zu helfen? Ich dachte an EGF Serum…
    Ausserdem reagiere ich immer heftiger auf Silikon im Make Up, Wer kennt Naturkosmetik die meine Lieblingsprodukte (Nars Multiple und Eyeshadow, Hourglass Puder, Chanel Gloss) ersetzen kann?
    Danke an alle die hier mitschreiben!

    1. Liebe Ute Isabell,

      meinst Du vielleicht ein Narben-Pflegeprodukt gegen Kelloid-Narben?
      Wenn Du etwas ohne Silikone suchst, kann ich Dir aus eigener Erfahrung die Marke Contractubex sowohl als Narben-Gel wie auch als Narben-Pflaster („Intensivpatch“) empfehlen.

      Ich habe selbst einen Querschnitt am Hals und die o. g. Narbenpflege hat mir sehr gut geholfen. Allerdings juckt das Gel sehr am Hals, aber das ist bei dem Gel völlig normal und gehört zur Heilung der Narbe leider dazu.

      Das Hourglass Puder ist natürlich schon einzigartig, aber probiere vielleicht einmal von Bare Minerals das „Mineral Veil Original“-Puder. Das ist transparent, auch ultrafein und macht eine sehr schöne weichgezeichnete Haut. Bei QVC gibt es manchmal Sondergrößen zu sehr günstigen Preisen zu bestellen, das muß man dann aber schon auf QVC verfolgen, damit man weiß, wann es wieder soweit ist 😉.

      Ich wünsche Dir eine gute Genesung und viele liebe Grüße 🙂,

      Eva

      1. Danke für die Infos, Eva! Wann hast Du denn angefangen, das Gel zu benutzen? Ich weiss das meine Haut nicht gut heilt, darum möchte ich alles vorbereiten um dem ‘Querschnitt’ (gefällt mir!) zu helfen.
        Bare Minerals war mir nicht mehr auf dem Radar, wird gleich nachgebessert.
        Und QVC werde ich auch besuchen!

        1. Liebe Ute Isabell,

          meine Luftröhren-OP hatte ich im Jahr 1996. Bei mir wurde der „Querschnitt“ im tieferen Innern mit einem sich selbst auflösenden Faden und dann noch mit einem Faden, das nach ca. 8 – 10 Tagen seitlich herausgezogen wurde, genäht. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber ich glaube insgesamt 2 Wochen nach der OP konnte ich mit dem Narben-Gel schon anfangen. Die Wunde mußte jedoch schon vollständig geschlossen und bereits ohne Kruste sein!
          Leider gab es damals das Pflaster von Contractubex noch nicht, dann hätte ich nämlich lieber das genommen, weil das Gel so stark gejuckt hatte, daß mein Hals vom Kratzen ständig rot gewesen ist und ich es deshalb zu früh abgesetzt hatte.

          Gel und Pflaster sollte man so lange verwenden, bis die Kelloid-Narbe – wenn man denn dazu neigt – tatsächlich anfängt, flacher und dünner zu werden.

          Damit Du nach der OP nicht Gefahr läufst, daß sich die Narbe mit dem Gewebe darunter verwächst und hart wird – das kann am Hals nämlich bis hin zu Schluckstörungen führen -, lasse Dir am besten mal von einem Physiotherapeuten, der auch Manuelle Therapie gelernt hat, zeigen, wie man eine Narbe mit einem Narben-Gel oder auch einfach nur mit einer Basiscreme korrekt massieren sollte. Auch später noch lassen sich durch ganz bestimmte Massagen auch verhärtete Narben wieder weich bekommen.

          Alles Gute und viele liebe Grüße,
          Eva

          1. Aah, Danke für den Tipp mit der Massage! Und sobald der Schnitt (oberflächlich) verheilt ist lege ich mit der Pflege los.

        2. Ach so: VOR der OP kannst Du eigentlich nicht viel machen. Vorher ein Narben-Gel anzuwenden macht KEINEN Sinn. Aber Du kannst Deinen Hals natürlich schon beim Eincremen des Gesichts mit berücksichtigen und Deine Pflegeprodukte auch dort auftragen. Nach der OP würde ich hingegen in der Anfangszeit erst einmal außer einem Narben-Therapeutikum keine Retinol-Produkte, Fruchtsäuren oder sonstige Kosmetika im Bereich der OP-Narbe auftragen!

          1. Hallo nochmal, Eva – da habe ich unklar ausgedrückt: ich möchte alles für den Tag vorbereiten wo ich das OK vom Doc bekomme mit der Pflege anzufangen. Die OP war schon. Und ja, ich habe vorher extra gut gepflegt! Du hast auch noch eine weitere Frage beantwortet: Ich werde Säuren etc weglassen. Danke fürs Helfen!

    2. Hallo Ute Isabell,

      von Naturkosmetik kann ich dir bei den dekorativen Sachen nur abraten. Da ist zwar kein Silikon drin, aber oft haufenweise Alkohol, Duftstoffe, ätherische Öle und eine Liste voller Pflanzenextrakte. Alles hochgradig reizend und mit viel Potenzial für Allergien und Unverträglichkeiten.
      Meine Haut kommt mit Silikon ebenfalls nicht klar und bin ich auch erst auf NK umgestiegen. Das hat meine Haut echt richtig kaputt gemacht. Rötungen, kaputte Hautbarriere, Akne-Ausbrüche und Entzündungen, die monatelang nicht abgeklungen sind waren das Endergebnis.
      Reizarm, ohne Silikon aber trotzdem alttagstaugliche Foundation (hohe Deckkraft, haltbar, natürliches Ergebnis) ist aus persönlicher Erfahrung nur echtes Mineral-Make-Up in loser Puderform. Wenn das für dich in Frage kommt, probier es mal mit Andrea Biedermann. Eine kleine, deutsche Manufaktur mit extrem großer Auswahl und einem super engagierten Kundenservice. Die haben mir auf dem Höhepunkt meiner Akne-Karriere echt den A*** gerettet.
      Außerhalb davon und mit relativ wenig Müll drin sind auch die Produkte von LiliLolo ( gibts bei Douglas) oder 100% Pure. Ganz nett ist auch das Tinted-Serum-Oil von Kosas, muss man aber mögen und deckt nur leicht.

      1. Hallo Jessica –
        Danke für Deine Antwort und die Warnungen. Ich wollte nach langer Zeit mal wieder Dr Hauschka kaufen… habe es dann aber nach dem Lesen der INCIs schnell sein lassen. Ich habe jetzt (55) bessere Haus als mit 35 (Danke Herr Konsumkaiser), darum werde ich Deine Vorschläge inklusive Kosas gleich mal näher ansehen!

      2. liebe Jessica

        „e haben mir auf dem Höhepunkt meiner Akne-Karriere echt den A*** gerettet.“

        Ich musste bei der Bechreibung lachen! Aber auch mitfühlen. Ich kann mich leider noch an meine Akne-Zeit erinnern und nur durch Wunder haben diese damals schmerzhafte, tiefsitzende Entzündungen und ausgereinigte Krater! – damals noch klassich ergo mechanisch – keine Narben hinterlassen. Man glaub mir heute gar nicht, wie problematisch meine Haut war.

    3. @Ute: keine NK, aber schau dich doch mal sog. Clean Beauty Marken um, wie bspw. RMS Beauty, Kosas, Westman Atelier, Kjaer Weis,… die verzichten i.d.R. auf Silis und gerade die eben genannten Clean Beauty High-End Marken stehen in Textur, Haptik, Finish und wertiger Aufmachung den KK High-End Marken in kaum etwas nach. Bei Niche-Beauty findest du ganz viele dieser Marken und die Incis sind da auch fast immer mit aufgeführt. Da kann man prima für einen ersten Eindruck durchs Sortiment stöbern. Einziges Manko: da z.T. auch auf bestimmte Konservierungsstoffe verzichtet wird und statt Silis deutlich häufiger Öle und Buttern verwendet werden, kann Clean Beauty Makeup wohl auch schneller ranzig werden. Und auch ölige Häute sind nicht unbedingt mit allen Ölen und Buttern so gut bedient, da sie Unreinheiten verursachen können.

      1. Ja, Clean Beauty trifft es wirklich besser. Ich gebe ja zu öfter um die goop Beauty Produkte herumzuschleichen! Guerlain l’essentiel gefällt meiner Haut und ich wünschte sie würden ähnliches Blush etc anbieten, RMS trage ich auf wenn ich super geschlafen habe und vor dem Bio-Markt schon beim Yoga war… 😉 also eher selten. Irgendwie hält es bei mir.
        Westman Atelier und Kjaer Weiss sind mir zu teuer um blind zu bestellen, aber da ich noch ein paar Tage Bettruhe einhalten muss werde ich mal extensiv Swatches googeln.
        Diverse Öle/Buttern/Balme vertrage ich; nur zum ranzigwerden habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da ich es im Bad gerne warm habe werde ich wohl umräumen müssen.
        Danke für die Tipps!!

  14. Es gibt neuerdings feste Shampoos, Duschgels und Gesichtspflege, z.B. Nature Box, N.A.E., alverde, Rosenrot, YLN, lush… Ich finde die Idee gut, Plastikverpackung zu vermeiden. Aber wie ist die Qualität der Produkte? Wer hat schon feste Produkte ausprobiert und kann berichten?

    1. Ich kenne bisher nur das feste Shampoo mit Aloe Vera von Margot Schmitt und das ist wirklich klasse. Hab ich mir für eine Fahrradtour gekauft, weil es da auf jedes Gramm ankommt. Funktioniert auch als Duschgelersatz und einen Conditioner braucht man auch nicht mitschleppen, da es die Haare schön pflegt.

    2. @Claudia: Ich benutze die Produkte von Marion Garz (YLN), weil meine Haare durch die üblichen Shampoos und Styling Produkte strohstrocken wurden und stark vermehrt ausfielen. Das feste Shampoo, die „Schnelle Pflege“ und das Styling Produkt sind sehr sparsam im Verbrauch, machen schönes Haar und wenig Müll. Kann ich nur empfehlen.

  15. Hallo @ all…hat hier schon jemand den Skin 1004 Madagaskar Centella Toning Toner ausprobiert und kann berichten? Ursula vielleicht..?
    Liebe Grüße, Claudia

    1. Hallo Claudia O.,
      ausprobieren konnte ich ihn noch nicht, aber bestellt habe ich ihn. Soll Anfang Februar kommen. Wenn du magst kann ich dir dann gerne berichten.

      LG
      Julia

  16. Einige hatte mir ja vor ein paar Wochen das Omega Serum empfohlen, was auch super ist. Meine Haut liebt wohl auch Hyaluron und das fehlt mir momentan.
    Welche Seren könnt ihr den empfehlen? Ich hatte die Aqua intense Linie jetzt aufgebraucht von M. assam. Von neutrogena das Serum ist bei mir in 14 Tagen leer. Ich sauge das praktisch auf. Das ist ja eh nicht das non plus Ultra.

    Oder kennt ihr einen guten Sonnenschutz der mit Hyaluron auskommt und richtig viel Feuchtigkeit spendet? ( Wunsch denken wahrscheinlich ).

    Lg

    1. Hallo Annabella, ich benutze seit langem den LSF 50 von Medipharma mit Hyaluron. Der zieht sehr gut ein, glänzt aber etwas.
      LG Sylke

    2. Eucerin photoaging Control Face mit LSF 50.
      Enthält kurz- und langkettige Hyaluronsäure. Enthält etwas Alkohol, aber an fünfter Stelle in der Inci Liste, was ich für vertretbar halte.
      https://www.eucerin.de/produkte/sonnenschutz/photoaging-control-face-sun-fluid-lsf-50

      Ansonsten Hylamide SubQ Skin Serum. Umfassende Formulierung und mehrere Hyaluronkomponenten. Netter Preis mit 21 Euro für 30m. KK hat es schon sehr positiv reviewt.
      Es gibt auch ein reines Hyaluronserum von denen. Von der Niedrigpreislinie The Ordinary von Deciem gibt es auch eins, preislich noch attraktiver. Gibt es alles auch bei Douglas.
      Viele Grüße
      Roland

    3. Ist bei mir ähnlich mit Hyaluron-Produkten. Letztes Endes habe ich festgestellt, dass ich nur dann Mehrwehr von Hyaluron habe, wenn gepaart mit Lipiden. Meine letzte wow Entdeckung ist Kiehl’s Hydro-Plumping Re-Texturizing Serum. Ja, man könnte meinen, Glycerin gibt es auch günstiger. Aber in der Textur nicht und mit diesem wow Effekt leider auch nicht.

      1. Stimmt , dass hatte ich vor Jahren mal bei kiehls gewonnen. Mein Problem immer , es gibt so viel das ich immer wieder vergesse was ich mal vor x Jahren hatte oder was es alles so gibt.
        Listen wären sinnvoll.

        1. Ich bin durch und durch ein Listen-Mensch. Ich liebe Listen! Also besteht mein Leben meist aus Listen :-))). Darf mich auch beruflich austoben. Zum Thema Kosmetik Listen was ich testen möchte, Listen über Vorrat, Listen wann was angebrochen, Listen von best buy usw.

      2. Ombia, das Kiehls Serum hatte ich auch mal als Probe, fand es richtig klasse von der Wirkung, aber wirklich reizarm ist es ja nicht, deswegen hab ichs mir nicht gekauft…..Hast du eine Langzeit-Erfahrung :-)? Ich weiß, jeder reagiert anders…trotzdem würde es mich interessieren =)

        1. @Sabrina: bin zwar nicht Ombia, aber das von ihr genannte Serum ist reizarm und ohne Alk oder Duftstoffe. Von mir gibt’s dafür übrigens auch einen Daumen hoch. Ich bin ja kein Glyzerintyp, weshalb die 15% Glyzerin in dem Serum mir auch viel zu viel waren. Aber meine beste Freundin (40, feinporige, normale bis trockene Haut, mit Tendenz leicht pergamentartig, knittrig auszusehen) liebt es. Und ich kann bestätigen, dass ihre Haut damit schön durchfeuchtet und praller aussieht. Sie ist überhaupt nicht groß an Pflege interessiert und das ist das einzige Produkt, wofür sie bereit ist, immer wieder das Geld zu zahlen (sie wäscht sich nicht mal abends regelmäßig das Gesicht und hat keinen extra Gesichtsreiniger. Das will also was heißen, dass sie da Geld investiert. Und ja, ich arbeite daran, ihr wenigstens eine Grundroutine und Sonnenschutz nahe zu bringen). Was für mich Hyaluron, ist für sie Glyzerin.
          Kiehl’s ist nicht knausrig, wenn’s um Pröbchen geht. Wer also einen Counter in der Nähe hat, kann sich da erst mal eine kleine Testgröße holen. Günstig ist das Serum nämlich leider nicht.

          1. Liebe Jasmin, was hältst Du von dem Kiehls Glycerin im Winter ? Ich bin immer unsicher, ob es bei trockener Luft im Winter nicht die Feuchtigkeit aus der Haut holt? Das ist jetzt sehr laienhaft ausgedrückt, bin aber auch absoluter Laie. Oder könnte ich durch Layern drunter und drüber mit speziellen Produkten dem entgegenwirken? Wäre sehr froh, wenn Du mir da Hilfestellung geben könntest.
            Liebe Grüße
            Ulrike

            1. @Ulrike: eigtl. ist das ganz einfach. Wenn du nicht das Gefühl hast, dass dir Glyzerin, Hya und Co. Feuchtigkeit aus der Haut ziehen, dann ist es auch nicht so.
              Nein, Spaß beiseite. Ja, dieses Phänomen gibt es und es kann theoretisch bei allen Feuchtigkeitsspendern, die Wasser an sich binden, auftreten. Nun cremen wir aber ja kein reines Glyzerin, Hyaluron oder sonstiges, und auch die Hersteller sind sich dessen bewusst, weshalb i.d.R. nur entsprechend „harmlose“ Konzentrationen in Kombi mit entsprechenden Rückhaltefaktoren eingesetzt werden. Sicher gibt es Umstände, unter denen der Effekt dennoch auftreten kann. Wer in Arizona oder ähnlich wüstenähnlichem Klima lebt, cremt besser tatsächlich noch etwas Okklusives drüber. Ich selbst reagiere nicht ganz so toll auf Glyzerin und spüre den austrocknenden Effekt schon bei Konzentrationen, die anderen überhaupt keine Probleme bereiten. Und genau das ist der Punkt: das merkt man ja, wenn die Haut plötzlich furztrocken und knittrig aussieht. Dann creme ich persönlich einfach noch was anderes als „Ausgleich“ drüber. Manchmal geht das Knittrige dann in Kombi mit was anderem weg. Und wenn nicht, dann wasche ich das Produkt einfach wieder ab. Versuch macht klug. Es ist ja „nur“ ein vorübergehender Austrocknungseffekt. Nichts, was man mit Gesicht waschen und dem Wechsel der Creme nicht ganz einfach beheben könnte.

              1. Liebe Jasmin, jetzt sehe ich klarer und habe keine Bedenken, die Kiehls gleich aufzutragen,. Werde aber heute noch etwas darüber geben, weil es gleich aus dem verschneiten Österreich wieder heimgeht und es doch eine lange,trockene“ Autofahrt werden wird. Hab herzlichen Dank für Deine Antwort.
                Liebe Grüsse
                Ulrike

                1. @Ulrike: gerade am Anfang ist ja alles noch neu und klingt etwas mysteriös. Und manche Hautpflege „Experten“ tun da noch ihr Übriges, so dass man schnell den Eindruck gewinnen kann, dass quasi kein Pflegeprodukt überhaupt funktioniert, wenn man nicht noch Dieses oder Jenes macht. Da muss man plötzlich unbedingt noch ein paar Tropfen Öl in den Reiniger geben, vor jedem Peeling die Haut abgesäuern, soll zwischen den Schritten stundenlang warten und auf jedes Serum noch mindestens ein Zentimeter dick Vaseline schmieren, sonst macht man alles falsch und die Sachen bringen einem gar nichts.
                  Das ist natürlich größtenteils allein schon deshalb Quatsch, weil man als Hersteller ja mal davon ausgehen muss, dass 99% aller Leute in ihrem Leben noch nie was von Schichten, Wartezeiten, Absäuern, Okklusion, etc. gehört haben. Die meisten Kosmetika sind so konzipiert, dass sie auch als stand-alone Produkt in irgendeiner Art und Weise funktionieren und nicht erst, wenn man noch trölf andere Schritte Drumrum baut und noch eine dreiseitige Gebrauchsanleitung dazu liest. Mal vorausgesetzt, man kauft hauttypgerechte Produkte. Dass ein Toner für ölige Haut einer fettarmen Haut nicht reicht, dürfte ja klar sein.
                  Nehmen wir das Kiehl’s Serum mal als Bsp.: der durchschnittliche Kiehl’s Kunde weiß ja nichtmal, dass da 15% Glyzerin drin sind und erst recht nicht, was genau denn Glyzerin eigentlich ist und macht. Das Serum wird gekauft und benutzt, und entweder es passt oder halt nicht. Würde dieses Serum tatsächlich immer nur dann funktionieren, gäbe man noch eine dicke Schicht Okklusiva drüber, müsste das Internet voll von miesen Bewertungen sein. Und das trifft ja im Grunde auf jedes Pflegeprodukt zu. Funktionierten die tatsächlich alle nur dann, wenn man ein eingeweihter Insider ist, der die mysteriösen Geheimkniffe kennt, wie man das Produkt zum Funktionieren bekommt, hätte ja im Grunde kein einziges Produkt in den letzten Jahrzehnten jemals für irgendjemanden funktioneren dürfen.
                  Wie sagt man so schön: warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht! Deshalb: nicht verrückt machen lassen!

                  1. @Jasim
                    Danke für Deine relativierenden Worte.
                    Nun gehe ich die „Sache“ doch viel entspannter an, und das lockert auch gleichzeitig den Gesichtsausdruck.

            2. Liebe Ulrike,

              das trifft auch auf Hyaluron und einige andere Wirkstoffe zu. Wie Jasmin schreibt, Versuch macht schlau. Ich für meinen Teil sorge dafür, dass ich über Nacht – trockene Luft und zwar stundenlang – Okklusiva drüber gebe. Glyzerin ist relativ harmlos um zu experimentieren, viel schlimmer ist wenn man Säure oder Retinol Brand hat oder die Hautbarriere zerstört hat.

              1. Liebe Ombia, die Erhaltung der Hautbarriere ist bei mit tatsächlich in letzter Zeit auch sehr in den Focus gerückt. Ich glaube, dass ich das Thema lange unterschätzt habe.
                Liebe Grüße
                Ulrike

        2. Liebe Sabrina, welche potenzielle Reizstoffe hast Du bei diesem Produkt entdeckt? Danke an Jasmin für die Antwort, dem kann ich mich nur anschließen.
          Es lohnt sich das Produkt bei Flaconi mit 30% Rabatt zu kaufen. Die 15 ml Probiergröße kostet mit Flaconi Rabatt 13,30 €. Langzeiterfahrung habe ich nicht.

          1. Hallo ihr Lieben, das ist Jahre her, dass ich davon mal eine Maxi Probe hatte und gedacht hatte, dass da ein reizender Stoff bzw. Alkohol drin ist, aber offensichtlich hatte ich mich damals getäuscht…..Sorry für die Verwirrung =)
            Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben ^^ dann kann ich das Serum ja doch benutzen, fands damals toll!

  17. Zum Thema „Nägel“ habe ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Ich habe Zeit meines Lebens super Nägel gehabt, die endlos lang wurden, in bester Qualität. Jetzt im Alter wachsen sie zwar immer noch sehr gut, aber sind spröde, hart und haben keine Elastizität mehr. Zufällig habe ich mir die Bewertungen von den M.Asam Retinolampullen drchgelesen und eine Dame schrieb, das sie sich diese ausschließich für ihre supertrockene Nagelhaut gekauft hätte, und alles sehr gut wurde. Nun ist ja bei mir auch schon lange der Retinolwahnsinn ausgebrochen und ich creme mir jeden Abend gründlich die Hände und Nägel damit ein. Habe die Bodylotion von PC und mische mir da 1% Retinol in Squalan von TO rein. Damit creme ich tüchtig oder die Reste von anderen Retinol Produkten. Meine Nägel sind wieder Klasse geworden, so wie früher. Beste Empfehlung. Nun braucht aber nimand zu behaupten das läge am Öl. Da habe ich schon etliches probiert und ich creme immer sehr stark Hände und Nägel ein. Biotin nehme ich ständig wegen meiner Neurodermitis und Wüstenhaut. Vielleicht haben unsere Diplomchemiker Jasmin und Herr KK eine Erklärung wieso auch die Nägel so gut auf Retinol reagieren. Morgen gibt es bei QVC ein Tagesangebot: Nachtkerzenölkapseln mit Borretschöl, kann auch nur gut sein. Solche Kapseln schneide ich auch auf und creme mich damit ein.
    Allen einen schönen Abend noch

    1. @christianeBVB: also, ich hab keine Ahnung, warum das so ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Nägel deshalb wieder besser sind, weil die „Qualität“ der Hautzellen durch Retinol sich verbessert. Im Grunde bestehen Nägel ja aus stark zusammengepressten, abgestorbenen Hautzellen. Vllt. sind auch tote Hautzellen qualitativ besser, wenn sie schon im lebenden Zustand von guter „Qualität“ waren? Ist aber wirklich nur geraten. Auf jeden Fall gehe ich jetzt mal die Retinol BL holen und creme mir gleich die Hände und Nägel damit ein. Noch sind die Nägel zwar gut, aber das soll ja so bleiben! 💅

      1. @Jasmin, @christianeBVB:

        Im Internet habe ich zum Thema Nägel und Retinol folgenden interessanten Link gefunden:

        https://www.mylife.de/thema/krankheiten/bruechige-naegel

        Unter anderem können sowohl ein Vitamin-A-Mangel als auch ein Überschuss an Vitamin-A zu Problemen mit den Nägeln führen.
        Ich denke, über das Einmassieren des Retinols vor allem in das Nagelbett, aber auch die längere äußerliche Anwendung von Retinol in Hautpflegeprodukten könnten bei einem evtl. Vitamin-A-Mangel tatsächlich zu einer Verbesserung des Nagelwachstums und damit verbunden der Nagelstruktur führen, da hochdosiertes Retinol in geringen Mengen auch über die Haut IN den Körper aufgenommen werden kann.

        Einen schönen Abend und viele liebe Grüße,

        Eva

      2. Vitamin A ist zumindest innerlich für eine gesunde Keratinproduktion sehr wichtig. Ein Mangel führt unter anderem zu brüchigen Nägeln. Äußerlich aufgetragen könnte ich mir eine Wirkung im Bereich des nagelproduzierenden Areals vorstellen, also dass die Qualität des nachwachsenden Nagels besser wird. Keinesfalls aber kann Retinol eine Wirkung haben auf den schon vorhandenen Nagel. Der ist nämlich totes Material. Das müsste dann eine Wirkung über Öle oder Panthenol sein.
        Meine Nägel waren schon immer extrem hart, deshalb kann ich nicht sagen, ob durch das regelmäßige Cremen mit der 0.1 Retinol Bodylotion als Handcreme für die Nacht eine Verbesserung der Nägel aufgetreten ist. Spürbar nicht, aber wie ich oben bei Bianca schon schrieb: mehr als hundert Prozent geht halt nicht.

  18. Vielen Dank Euch allen !! M.ASAM hat ein neues 1% Retinol Serum mit verkapseltem,hochdosierten R. auf den Markt gebracht. Am Samstag bringen die ein Tagesangebot bei QVC, vielleicht kommt ja was mit Retinol, nur leider ist es ja immer so stark parfümiert. Ich bleibe wohl bei PC und TO und habe noch große Vorräte. Ich dachte 1% wird verboten, offensichtlich doch nicht.
    Liebe Grüße

  19. Hallo ihr lieben… Ich habe mir einen Dermaroller 0,5mm gekauft.
    Da ich 1mal die Woche das Bha-aha Peeling von The Ordinary (30% Vampirpeeling) benutze, stellt sich mir die Frage wie ich den Dermaroller am besten in die Pflegeroutine einbaue, zwecks Abstand zum chem. Peeling.
    KK… Was meinst du? Was meint die Gemeinschaft?
    Danke… Lg Steffi

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.